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Vorlesen

NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln

Naturschutz im Ballungsraum

Die Vielfalt und Schönheit der Natur vor unserer Haustür liegt der NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln sehr am Herzen. Um sie zu schützen und auch in Zukunft genießen zu können, sind viele Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer aktiv.

Blühwiese - Foto: Lara Richter/NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln

Blühwiese - Foto: Lara Richter/NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln

Das Gebiet der Biostation Leverkusen - Köln ist auf den ersten Blick schwer mit Natur im klassischen Sinne in Verbindung zu bringen. Auf der Liste der am dichtesten besiedelten Kreise NRWs stehen Köln und Leverkusen immerhin auf Platz 5 und 12. Die dichte Besiedlung geht einher mit Flächenversiegelung, hohem Verkehrsaufkommen, durch Verkehrswege zerschnittene Landschaft und über weite Strecken verbauten Gewässern. Hinzu kommt ein hoher Druck durch die Freizeitnutzung der wenigen grünen Gebiete. Gleichzeitig ist das Gebiet Heimat und einstiger Verbreitungsschwerpunkt seltener Arten. Dazu gehören Wechselkröte und Steinkauz, die beide in ihren Beständen stark bedroht sind. Zudem liegen Leverkusen und Köln auf einer bedeutenden Vogelzugroute entlang des Rheins und sind damit für den sicheren Durchzug von tausenden Zugvögeln verantwortlich.

Unsere besondere Herausforderung ist es, die Bedürfnisse nach Erholung, Wohnen und Mobilität, Landwirtschaft und dem Ausbau regenerativer Energieerzeugung mit denen des Naturschutzes zusammen zu bringen. Dies wird zunehmend schwieriger. Denn gravierende, seit Jahrzehnten laufende Entwicklungen, setzen sich immer weiter fort. Immer mehr Fläche wird bebaut, die Vorherrschaft einer intensiven Landwirtschaft ist ungebrochen, der Verkehr nimmt weiter zu, der Klimawandel schreitet voran. Und so sehen wir dringenderen Bedarf denn je, uns auch weiter für Erhalt und Wiederherstellung einer für Menschen und Natur gesunden und vielfältigen Umwelt einzusetzen.


Schwerpunkte unserer Arbeit

Streuobstwiese - Foto: Lara Richter/NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln

Streuobstwiese - Foto: Lara Richter/NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln

Noch in den 1950er Jahren galt in Leverkusen der Spruch, dass es hier mehr Obstbäume als Einwohner gibt. Und tatsächlich gab es damals noch rund 20.000 Obstbäume! Auch Köln verfügte damals über viele Streuobstwiesen mit zahlreichen heute seltenen oder gar ausgestorbenen, regionalen und lokalen Obstsorten. Geblieben ist davon ein winziger Rest. Daher verfolgt die Station den Erhalt und die Wiederherstellung dieser wertvollen Flächen mit besonderer Aufmerksamkeit. In zahlreichen Projekten und Aktionen fördern wir mit aktiver Unterstützung von Ehrenamtlichen und Sponsoren die Pflege von mehreren Tausend Obstbäumen auf Kölner und Leverkusener Streuobstwiesen. Speziell um die alten und damit ökologisch besonders wertvollen Obstbäume erhalten zu können, läuft in Leverkusen bereits seit über 10 Jahren das Projekt „Obstbaumpatenschaften“.

Wiesen, richtige Wiesen, mit vielen verschiedenen Gräsern, Blumen, Schmetterlingen, Grashüpfern und Hummeln sind sehr selten in unserem Gebiet. Umso intensiver setzt sich die Biostation Leverkusen – Köln für den Erhalt und die Neuanlage von artenreichem und extensiv genutzten Grünland ein. Dazu zählen nicht nur die Wiesen auf den Streuobstflächen, sondern auch Wiesen in Parks, öffentlichen Grünanlagen und Naturschutzgebieten.
Insgesamt finden sich im Gebiet der Biostation Leverkusen - Köln 14 ehemalige Kiesgruben. Obgleich der Rohstoffabbau grundsätzlich ein scherwiegender Eingriff in die Landschaft darstellt, bieten die stillgelegten Kiesgruben bei richtiger Betreuung die Möglichkeit, Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Denn hier finden sich sandige und kiesige offene Böden, wie sie ansonsten in unserer Landschaft rar geworden sind. Um ein vollständiges Zuwachsen der Lebensräume zu verhindern, gehört es zu unseren regelmäßigen Tätigkeiten, Gehölze zu entfernen. Naturschutzfachlich ist es allerdings weit besser, diese Arbeit Weidetieren zu überlassen. In zwei unserer Gruben haben wir bereits Ziegen, Esel und Wasserbüffel als tierische Landschaftspfleger im Einsatz.

Daneben kümmern wir uns um Anlage und Pflege von Hecken in Leverkusen und Köln. Wenn von Hecken im Sinne des Naturschutzes die Rede ist, dann sind damit mehrere Meter breite und bis zu 10 Meter hohe Gehölze gemeint, die sich durch die Landschaft ziehen. Wildrosen, Schlehen, Weißdorn oder Hasel bilden so etwas wie Hauptverkehrswege für Wildtiere. In Leverkusen konnte die Biostation in den letzten 20 Jahren etliche Kilometer solch grüner und lebendiger Verkehrswege anlegen. Sie bedürfen regelmäßiger Pflege.


Steinkauz - Foto: Hans-Martin Kochanek

Steinkauz - Foto: Hans-Martin Kochanek

Ergänzt wird die Arbeit durch Kopfweidenpflege, Nisthilfenaufhängung und –reinigung sowie Gewässererhalt und auch Neuanlage von Gewässern.
Besondere Arten werden in gezielten Artenschutzprojekten unterstützt. Dazu gehören der Kammmolch, die Wechsel- und die Kreuzkröte und der Steinkauz.

Die Biostation bietet zudem zahlreiche Veranstaltungen, ehrenamtliche Arbeitskreise und Umweltbildungsprojekte an, um Wissen und Begeisterung zum Thema Naturschutz in die Öffentlichkeit zu tragen. Dazu gehören Wanderungen, Kurse und Einsätze für die ehrenamtliche Landschaftspflege. Und die Biostation steht der Öffentlichkeit telefonisch für Fragen rund um das Thema Naturschutz zur Verfügung.


Kontakt:
NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln
Talstr.4
51379 Leverkusen
Tel.: 0157 / 39 33 03 65
E-Mail: info@nabu-bslk.de
Internet:www.nabu-bslk.de

Akutalisiert: Mai 2025


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Der Natur ganz nah - Foto: Thorsten Wiegers
Bildung für nachhaltige Entwicklung

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