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Bilanz zum Tag der lebendigen Emscher

Rund 930 Arten wurden von Forscher*innen gezählt

Am letzten Juni-Wochenende untersuchten Forscher*innen die biologische Vielfalt zweier Hochwasserrückhaltebecken in Dortmund. Die Vielzahl teils seltener Arten zeigt eindrucksvoll den Mehrwert von Hochwasserrückhalteräumen.

Tag der lebendigen Emscher 2025 - Foto: Bande für Gestaltung/EGLV

Tag der lebendigen Emscher 2025 - Foto: Bande für Gestaltung/EGLV

30 Juli 2025 - Emschergenossenschaft und NABU NRW luden zum dritten „Tag der lebendigen Emscher“ an den Hof Emscher-Auen an der Stadtgrenze Castrop-Rauxel/Dortmund ein. Am letzten Juni-Wochenende untersuchten Forscherinnen und Forscher die biologische Vielfalt der Hochwasserrückhaltebecken in Dortmund-Mengede und Dortmund-Ellinghausen. Die Auswertung zeigt nun Erfreuliches: Insgesamt wurden rund 930 Tier- und Pflanzenarten kartiert. Die Vielzahl teils seltener Arten zeigt eindrucksvoll, welchen Mehrwert Hochwasserrückhalteräume für die Natur bieten können! Der Aktionstag findet seit 2023 an wechselnden Standorten entlang der renaturierten Emscher statt.

Das Hochwasserrückhaltebecken (HRB) Emscher-Auen bildet im Verbund mit dem HRB Ellinghausen im Hochwasserfall nicht nur Rückhalteflächen für 1,6 Millionen Kubikmeter Wasser, sondern ist auch für viele Tier- und Pflanzenarten ein wichtiger Lebensraum. Artenkennerinnen und Artenkenner der Universität Duisburg-Essen, des Fischereiverbandes Westfalen und Lippe e.V., der zuständigen Biostationen, der NABU-Ortsverbände, dem NABU NRW, der Emschergenossenschaft und zahlreiche weitere ehrenamtliche Forschende haben über 24 Stunden die unterschiedlichsten Artengruppen unter die Lupe genommen.


Besonders im Fokus standen seltene Arten

Tag der lebendigen Emscher 2025 - Foto: Bande für Gestaltung/EGLV

Tag der lebendigen Emscher 2025 - Foto: Bande für Gestaltung/EGLV

So wurde in dem neuen Auenlebensraum unter anderem die wärmeliebende und im Sand nistende Wespe Prionyx kirbii erstmals in dieser Region gesichtet. Sie bevorzugt sandige Böschungen und profitiert offenbar von den klimatischen Veränderungen. Gemeinsam mit knapp 50 weiteren Wildbienen- und Wespenarten bewohnt sie nun die neuen Hochwasserrückhalteräume.

Erfasst wurden auch 160 Schmetterlingsarten sowie rund 60 Käferarten. Neben dem unverkennbaren Schwalbenschwanz (Papilio machaon) auf den blütenreichen Böschungswiesen wurden auch weniger auffällige Falterarten wie die in NRW als „vom Aussterben bedroht“ eingestufte Schmalflügelige Schilfeule (Chilodes maritima) und die gefährdete Schilf-Graseule (Leucania obsoleta) entdeckt. Bei den Käfern meldeten die Artenkenner*innen unter anderem den Fund des in NRW gefährdeten Schlammufer-Ahlenläufers (Bembidion quadripustulatum) – ein Bewohner der gewässernahen Schlamm- und Sandbänke im Auenbereich.

Besondere Vogelarten die erfasst wurden waren die stark gefährdete Wasserralle (Rallus aquaticus), der Kiebitz (Vanellus vanellus) und die in lehmigen Steilwänden nistende Uferschwalbe (Riparia riparia), beides Arten mit hohem Schutzstatus.

Besonders erfreulich sind auch die Funde verschiedener Fischarten wie dem Dreistachligen Stichling. Sie zeigen, dass sich die Verbesserung der Gewässergüte und die ökologische Anbindung der Emscher an den Rhein auszahlt.

Und auch auf botanischer Seite gibt es Grund zur Freude: Über 350 Pflanzenarten wurden erfasst, darunter die seltene Schwanenblume (Butomus umbellatus) und die Borstige Moorbinse (Isolepis setacea). Diese Arten zeigen, dass sich die neu geschaffenen Auenflächen zu wichtigen Rückzugsorten für auentypische Flora im Ruhrgebiet entwickeln.


Hochwasserschutz und Naherholung im Einklang mit der Natur

Tag der lebendigen Emscher 2025 - Foto: Bande für Gestaltung/EGLV

Tag der lebendigen Emscher 2025 - Foto: Bande für Gestaltung/EGLV

Die Ergebnisse des Aktionstags sind ein Beleg dafür, dass die Vorteile naturbasierter Hochwasserrückhalteräume sogar über den Schutz vor Überflutung hinausgehen können: Richtig umgesetzt können sie sich zu Lebensräumen von überregionaler Bedeutung entwickeln. So kann die Verbindung von technischem Hochwasserschutz und naturnaher Entwicklung eine geeignete Antwort auf den Klimawandel und die Gefährdung der biologischen Vielfalt sein.

Die vielfältige Struktur der Auen – mit flachen Tümpeln, offenen Sandflächen, Röhrichten und extensiv gepflegten Wiesen – schafft zudem ein Mosaik aus Lebensräumen. So erfüllen die Hochwasserrückhalteräume heute als Trittsteine für die Natur im verdichteten Siedlungsraum Ruhrgebiet eine bedeutende Funktion.


Ansprechperson

Katrin Bernard - Foto: Hasan Baran Özkan
Katrin Bernard
Projektkoordination Kooperation Emschergenossenschaft E-Mail schreiben 0211 - 15 92 51 - 36

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