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Geflügelpest breitet sich in NRW weiter aus

NABU NRW warnt vor Risiken für Wildvögel und fordert transparente Aufklärung

Immer mehr Geflügelpest-Fälle werden auch in NRW gemeldet. Betroffen sind Geflügelhaltungen und Wildvögel gleichermaßen. Der NABU mahnt, Ursachen offenzulegen und Lebensräume zu stärken, um weitere Ausbrüche der Vogelgrippe zu verhindern.

Kraniche - Foto: Klemens Karkow

Kraniche - Foto: Klemens Karkow

30. Oktober 2025 - Nach dem massenhaften Auftreten der Geflügelpest in verschiedenen Regionen Deutschlands breitet sich das Virus nun auch in Nordrhein-Westfalen weiter aus. Inzwischen wurden bestätigte Fälle unter anderem in Essen, Duisburg, Lippetal, Rees und Delbrück gemeldet. Betroffen von der so genannten Vogelgrippe sind sowohl Wildvögel als auch Geflügelhaltungen. Der NABU Nordrhein-Westfalen zeigt sich besorgt über die zunehmende Ausbreitung und die möglichen Rückkopplungseffekte zwischen Wildvogelpopulationen und Nutztierbeständen.

„Das Virus bewegt sich nicht in einer Richtung. Geflügelhaltungen und Wildvögel können sich gegenseitig anstecken“, erklärt Christian Chwallek, Sprecher des Landesfachausschusses Ornithologie und Vogelschutz im NABU NRW. „Entscheidend ist, dass wir die Infektionsketten besser verstehen und klare Strategien entwickeln, um sowohl Tiere in der Landwirtschaft als auch Wildvögel zu schützen.“

Laut Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ist eine Übertragung des Virus aus Geflügelhaltungen nicht auszuschließen. Das Virus H5N1 tritt inzwischen ganzjährig auf und hat sich über nahezu alle Kontinente verbreitet. Auch in NRW betrifft die aktuelle Lage zunehmend Wasservögel, Möwen und Kraniche – Arten, die auf dem Zug in Rastgebieten am Niederrhein oder Diepholzer Moor Halt machen.


Der NABU NRW fordert eine transparente und öffentliche Aufklärung der Ursachen für das Infektionsgeschehen. Nur wenn bekannt ist, wo und wie die Übertragungen stattfinden, können zukünftige Ausbrüche verhindert werden. Dazu gehört, auch die Rolle der industriellen Geflügelhaltung kritisch zu beleuchten und Forschung zu Übertragungswegen und Virusentwicklung zu stärken.

Für seltene oder geschützte Arten wie den Kranich, dessen Bestände sich gerade erst erholt haben, kann die aktuell wütende Geflügelpest dramatische Folgen haben. „Um diese Arten langfristig zu schützen, brauchen wir stabile Lebensräume, Feuchtgebiete mit ausreichend Wasser und weniger Störungen in Brut- und Rastzeiten“, so Chwallek weiter.

Der NABU NRW ruft die Bevölkerung zu Umsicht und Aufmerksamkeit auf:
Wer tote Wildvögel findet, sollte diese dem örtlichen Veterinäramt oder der Unteren Naturschutzbehörde melden und die Tiere nicht berühren. Auch beim Füttern von Gartenvögeln gilt es, auf Hygiene zu achten und Futterstellen regelmäßig zu reinigen. In der Natur sollten Hunde angeleint werden, um geschwächte oder kranke Vögel nicht zusätzlich zu stressen.


Hintergrund:
Die Geflügelpest (H5N1) grassiert derzeit europaweit. Seit Mitte Oktober 2025 wurden in mehreren Bundesländern Fälle bestätigt. Besonders betroffen sind Kraniche und Wasservögel entlang der Zugrouten. Nach Angaben des FLI handelt es sich um denselben Virusstamm, der bereits 2023/24 in Geflügelbetrieben und Wildvogelbeständen auftrat.

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ansprechpartner

Christian Chwallek
Sprecher Landesfachausschuss Ornithologie 0172 30 50 359

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