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Hier findest du kompakt und übersichtlich, wie du deinen Garten oder Balkon in ein lebendiges Zuhause für Wildbienen, Vögel & Co. verwandelst – mit heimischen Pflanzen, natürlichen Strukturen und praktischen Tipps für jede Gartengröße. 

  • Wer lebt in einem naturnahen Garten
  • Wie gestalte ich einen naturnahen Garten?
  • Wie gestalte ich einen naturnahen Balkon?
  • Wie pflege ich einen naturnahen Garten?

Wer lebt in einem naturnahen Garten?



  • Kleiner Fuchs auf Lavendel

    Kleiner Fuchs auf Lavendel - Foto: NABU CEWE Bernd Stahlschmidt

  • Stieglitz bei der Futtersuche

    Stieglitz bei der Futtersuche - Foto: NABU CEWE Erich Tomsch

  • Igel im Garten

    Igel im Garten - Foto: C Kuchem

  • Gemeine Sandbiene

    Gemeine Sandbiene - Foto: Helge May

  • Eidechsenpaar

    Eidechsenpaar - Foto: Willi Mayer

  • Blaugrüne Mosaikjungfer

    Blaugrüne Mosaikjungfer - Foto: Heinz Strunk

  • Erdkröte

    Erdkröte - Foto: Kathy Büscher, NABU Rinteln

  • Großes Mausohr

    Großes Mausohr - Foto: Otto Schäfer

Schmetterlinge

Schmetterlinge sind faszinierende Insekten die ein wichtiger Bestäuber für viele Pflanzen sind. Oft sind sie auf ganz bestimmte Pflanzenarten spezialisiert. Um Schmetterlinge anzulocken, benötigen Gärten eine Vielzahl von heimischen Pflanzen, die zum einen Futter für die Raupen und zum anderen nektarreiche Blumen für die Falter bieten. Ein naturnaher Garten mit vielen unterschiedlichen heimischen Blumen, Sträuchern und Bäumen der das ganze Jahr über blüht, fördert die Ansiedlung verschiedener Schmetterlingsarten. Zudem sollten einige Bereiche im Garten wild wachsen gelassen werden, um weitere Versteck- und Nahrungsmöglichkeiten zu bieten.

Strukturelemente: Wilde Ecken, Wildstaudenbeete, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Mahd reduzieren, Naturnahe Balkone und Terrassen, Licht aus!, Laub liegen lassen, Naturnahe unversiegelte Wege

Weiterführende Links:

https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/zeit-der-schmetterlinge/wissen/index.html

https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/zeit-der-schmetterlinge/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/25106.html

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Vögel

Vögel sind eine wertvolle Bereicherung für unsere Gärten. Um sie anzulocken und zu fördern, sollten Gärten verschiedene Nahrungsquellen, in Form von einheimischen Pflanzen bieten. Das Anpflanzen von Stauden, Sträuchern und Bäumen bietet Vögeln natürliche Nahrungsquellen. Nistmöglichkeiten, wie Vogelhäuser und dichte Sträucher, sind ebenfalls wichtig für die Brutzeit. Für heiße Tage kann ein Vogelbad aufgestellt werden. Wer eine so genannte Vogelschutzhecke in seinem Garten pflanzt bietet den Vögeln Nahrung und einen geschützten Lebensraum zum Nisten und verstecken.

Strukturelemente: Bäume, Hecken & Gehölze, künstliche Nisthilfen, Wilde Ecken, Totholzhaufen, Laub- und Reisighaufen, Naturnahe Balkone und Terrassen

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/voegel/22382.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/trends-service/diy-rezepte/26388.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/25106.html

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Igel

Der Igel ist ein wertvoller nachtaktiver Helfer im Garten und trägt zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei. Ein naturnaher Garten mit verschiedenen heimischen Pflanzenarten und Strukturelementen bietet ihm ideale Lebensbedingungen und trägt zum Erhalt dieser Tiere bei.

Sie bevorzugen dichte Vegetation, Hecken und ungestörte Bereiche, wo sie sich verstecken und nisten können. Igel sind Insektenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Käfern, Würmern, Schnecken und anderen kleinen Wirbellosen. In der Regel halten sie von November bis März Winterschlaf. Dafür suchen sie sich einen geschützten Platz, um sich vor Kälte und Nahrungsmangel zu schützen. Um Igeln zu helfen werden im naturnahen Garten Unterschlüpfe aus Laub oder Holz angeboten und auf chemische Spritzmittel verzichtet. Wer möchte kann spezielle Igelhäuser bauen oder kaufen, um ihnen einen sicheren Rückzugsort zu bieten.

Strukturelemente: Totholzhaufen, Laubhaufen, Hecken & Gehölze, Steinhaufen, künstliche Nisthilfen, Kompost anlegen, Barrieren & Fallen vermeiden, Auf Mähroboter verzichten

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/saeugetiere/00755.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/saeugetiere/22364.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/saeugetiere/25089.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/25106.html

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Wildbienen & Hummeln

Wildbienen sind äußerst effektive Bestäuber und tragen zur Fruchtbildung vieler Pflanzen bei. Sie sind nützliche und harmlose Geschöpfe, die nicht aggressiv sind und nur stechen, wenn sie sich bedroht fühlen. Besonders Wildbienen sind sehr friedlich und konzentrieren sich eher auf das Sammeln von Nektar und Pollen. Sie besuchen eine Vielzahl von Blumen und helfen, die Biodiversität im Garten zu fördern. Dabei hat jede Art spezifische Vorlieben für bestimmte Pflanzen. Um Wildbienen einen Lebensraum im Garten zu bieten, ist es wichtig, einheimische und bienenfreundliche Pflanzen zu wählen, die reich an Nektar und Pollen sind. Zudem können natürliche Nistmöglichkeiten, wie Totholz, Lehm und ungestörten offene Bodenflächen bereitgestellt werden oder geeignete Nistkästen aufgestellt werden. Ein bienenfreundlicher Garten ist außerdem frei von Pestiziden und anderen Giften.

Strukturelemente: Wilde Ecken, Wildstaudenbeete, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Mahd reduzieren, Naturnahe Balkone und Terrassen, Offene Bodenstellen, Trockensteinmauern, künstliche Nisthilfen, Naturnahe unversiegelte Wege, Stauden über den Winter stehen lassen

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/20386.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/trends-service/diy-rezepte/22922.html

https://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/15122.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/25106.html

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Eidechsen

Eidechsen sind faszinierende und nützliche Bewohner in Gärten. Sie fungieren als natürliche Schädlingsbekämpfer, da sie sich hauptsächlich von Insekten, Spinnen und anderen kleinen Wirbellosen ernähren. Dazu benötigen Eidechsen geeignete Lebensräume, wie sonnige Plätze und Versteckmöglichkeiten wie Steine, Holzstapel oder dichte Pflanzen. Um Eidechsen in den Garten zu locken, ist es außerdem hilfreich, ohne Chemie zu gärtnern. Ein naturnaher Garten mit vielen einheimischen Pflanzen und Strukturen bietet den Eidechsen Nahrung, Schutz und einen Lebensraum.

Strukturelemente: Steinhaufen, Trockensteinmauer

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/reptilien/wissen.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/25106.html

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Libellen

Mit ihren schillernden Farben und eleganten Flugbewegungen sind Libellen ein echter Blickfang. Als natürliche Schädlingsbekämpfer ernähren sie sich von Mücken und anderen kleinen Insekten. Libellen benötigen Wasser um sich fortzupflanzen. Um Libellen im Garten anzulocken, kann ein kleiner Teich oder eine andere Wasserquelle angelegt werden, der mit heimischen Pflanzen bestückt wird.

Strukturelemente: Steinhaufen, Trockensteinmauer

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/libellen/index.html

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Amphibien

Amphibien, wie Frösche und Kröten benötigen feuchte Lebensräume. Sie tragen als nützliche Insektenfresser zur natürlichen Kontrolle von Schädlingen bei. Ein amphibienfreundlicher Garten sollte naturnah gestaltet werden, mit dichten Vegetationen, Laubhaufen und feuchten Bereichen. Ein kleiner Teich oder Wasserbecken ist ideal für ihre Fortpflanzung und die Entwicklung der Kaulquappen. Der Einsatz von chemischen Pestiziden hingegen sollte vermieden werden. Mit der Schaffung geeigneter Lebensräume können Gärten aktiv zur Förderung der Biodiversität beitragen.

Strukturelemente: Steinhaufen, Trockensteinmauer

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/25106.html

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Fledermäuse

Fledermäuse sind vor allem für ihre Fähigkeit bekannt, Insekten zu fangen, was sie zu natürlichen Schädlingsbekämpfern im Garten macht. Eine einzige Fledermaus kann in einer Nacht Hunderte von Mücken und anderen Insekten fangen, was besonders nützlich ist, um die Insektenpopulation in deinem Garten zu kontrollieren. Fledermäuse sind nachtaktiv und nutzen ein beeindruckendes Echolot-System, um sich in der Dunkelheit zu orientieren und Beute zu finden. Um Fledermäuse im Garten zu fördern, können spezielle Fledermauskästen aufgehängt werden, die ihnen einen sicheren Platz zum Schlafen und Nisten bieten. Fledermäuse fühlen sich am wohlsten in einem vielfältig gestalteten naturnahen Garten. Durch eine artenreiche Wiese und heimische Stauden werden Insekten angezogen, die der Fledermaus als Nahrung dienen.

Strukturelemente: Wasser im Garten, künstliche Nisthilfen, Hecken & Gehölze, Wildstaudenbeete, Licht aus!

Weiterführende Links:

https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/fledermaeuse/index.html

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/fledermaeuse/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/25106.html

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Wie gestalte ich einen naturnahen Garten?



  • Herbstgarten

    Herbstgarten - Foto: Marc Scharping

  • Wildstaudenbeet

    Wildstaudenbeet - Foto: Sebastian Hennings

  • Blumenwiese

    Blumenwiese - Foto: Lena Hölzer

  • Steinhaufen

    Steinhaufen - Foto: Christine Kuchem

  • Trockensteinmauer

    Trockensteinmauer - Foto: Lena Hölzer

  • Benjeshecke

    Benjeshecke - Foto: Marc Scharping

  • Fugenvegetation

    Fugenvegetation - Foto: NABU Sebastian Hennings

  • Gartenteich

    Gartenteich - Foto: Christine Kuchem

  • Laubhaufen

    Laubhaufen - Foto: Eric Neuling

Wilde Ecken

Die erste und einfachste Maßnahme ist es, eine wilde Ecke im Garten entstehen zu lassen, die nicht gemäht und nur selten bearbeitet werden müssen. Schon wenige Quadratmeter reichen hier aus. Solch eine Ecke ist ein „Hot-Spot“ für Vögel, Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und kleine Tiere, wie dem Igel und Blindschleichen. Hier können Brennnesseln, Gräsern und Klee ungestört wachsen. Denn sie sind für viele unserer Insektenarten überlebenswichtig. Der Bereich kann mit unterschiedlich angeordneten Steinen, Totholz und Reisig ergänzt werden. Trockene Stängel und anfallendes Laub bleiben liegen. So kann dieser Bereich zu einem Sonnenplatz, Nahrungs-, Ruhe- und Überwinterungsort für verschiedenste Tierarten werden.

Weiterführende Links:

https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/zeit-der-schmetterlinge/wissen/gartentipps/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/22629.html

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Wildstaudenbeete

Wildstaudenbeete sind vielseitig anlegbar und besonders auf mageren, sonnigen Flächen blühen viele Pflanzenarten, die eine reiche Insektenwelt anziehen. Diese Beete bieten Lebensraum für verschiedene Tiere, wie Raupen und Wildbienen. Ob sonnig oder schattig, nährstoffreich oder nährstoffarm, trocken oder nass, Wildstaudenbeete können auf jeglichen Standorten gepflanzt werden. Wichtig ist, dass die Auswahl von heimischen Pflanzen dem geplanten Standort angepasst sind. Wildstaudenbeete mit heimischen Pflanzen sind pflegeleicht, benötigen nur einmal jährlich einen Schnitt und erfreuen über lange Zeit. Selbst ein kleiner Saum Wildstauden kann schon einen positiven Beitrag zur Artenvielfalt im Garten leisten.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22370.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/22629.html

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Wildblumenwiese und Kräuterrasen

Der Wert einer Wildblumenwiese für die Artenvielfalt im Garten ist hoch. Sie besteht hauptsächlich aus mehrjährigen heimischen Wildblumen- und Gräserarten, die Pollen und Nektar für eine Vielzahl an Insektenarten und auch Lebensraum für viele Tiere bieten. Die bunte Wiese ist von der Nutzung her eher ein Staudenbeet und sollte nicht betreten werden. Eine Wildblumenwiese macht wesentlich weniger Arbeit als ein herkömmlicher Zierrasen. Sie wird lediglich zwei Mal im Jahr in Teilen gemäht, um Tieren immer eine Rückzugs- und Nahrungsmöglichkeit zu bieten. Weitere Pflegemaßnahmen wie Wässern und Düngen sind nicht nötig.
Statt einer Blumenwiese kann ein artenreicher Kräuterasen angelegt werden, der auch als Spielfläche oder Liegewiese genutzt werden kann. Kräuterrasen verbinden den Artenreichtum einer Blumenwiese mit der Trittfestigkeit eines artenarmen Zierrasens. Sie können ganz einfach aus bestehenden Zierrasen entwickelt werden, indem das „Unkraut“ nicht bekämpft wird, sich Wildblumen ansiedeln können und bei Bedarf nachgesät wird. Ein Kräuterrasen braucht nur wenig Pflege und spart dadurch Kosten und Arbeit. Er braucht muss nicht gegossen und gedüngt und nur wenig gemäht werden. Kräuterrasen können auch auf Teilbereichen auf der Gartenwiese in Form von Säumen entstehen. Auch die Kombination von Wildblumenwiesen und Kräuterrasen ist möglich.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/04630.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22377.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/34834.html

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Steinhaufen

Steinhaufen bilden seit langer Zeit artenreiche menschengemachte Lebensräume. Sie sind ein einfach umsetzbares Mittel, um die Natur im Siedlungsgebiet zu fördern. Zugleich sind sie pflegearm und für das Material können übriggebliebene Steine aller Art verwendet werden. In vollsonniger Lage bieten sie in ihren Fugen und Hohlräumen einen Lebensraum für Reptilien, Insekten, Spinnen aber auch kleine Säugetiere. So geben sie beispielsweise Blindschleichen eine Versteckmöglichkeit, Zauneidechsen nutzen sie als Sonnenplätze und Igel finden darin einen Unterschlupf. Wird der Steinhaufen von Moos und Flechten bewachsen, finden auch Schmetterlinge, Spinnen und Schnecken Gefallen daran.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22640.html

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Totholzhaufen

Vom einzelnen Totholzstamm, über Totholzhaufen, bis hin zur Benjeshecke. Totholz ist eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten und fördert die Biodiversität. Es bietet Lebensraum für zahlreiche Tiere, wie Insekten, Reptilien und kleine Säugetiere. Totholzhaufen können aus vorhandenen bewusst platzierten abgestorbenen Ästen, Baumstämmen und anderen pflanzlichen Materialien angelegt werden. Sie sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ein attraktives, einfach umzusetzendes Gestaltungselement im Garten. Zudem werden durch die natürliche Kompostierung, die Nährstoffe zurück in den Gartenboden gebracht. Indem du Totholz in deinem Garten integrierst, trägst du also aktiv zum Schutz der Natur bei und schaffst einen vielfältigen Lebensraum.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/22649.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/25136.html

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Laub- & Reisighaufen

Aus dem anfallenden Laub des Gartens kann in einer schattigen und windstillen Ecke ein Laubhaufen entstehen, der bis ins späte Frühjahr liegen bleiben kann. Diese „Überbleibsel“ aus dem Garten sind wichtige Nährstofflieferanten und bieten Insekten, Vögeln, Amphibien und Säugetieren wie dem Igel überlebenswichtige Winterquartiere. Das Laub isoliert und hält die Tiere im Winter schön warm. Das benötigte Material fällt im naturnahen Garten im Laufe des Jahres an und muss nicht kostspielig entsorgt werden. Zudem zersetzen sich die Blätter im Laufe der Zeit und verwandeln sich in wertvollen Kompost, der den Gartenboden mit Nährstoffen anreichert. Indem du Laubhaufen anlegst, schaffst du also einen natürlichen Rückzugsort für Tiere und unterstützt das ökologische Gleichgewicht in deinem Garten.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/22649.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/saisonal/herbst/25120.html

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Bäume

Einzeln oder in Kleingruppen stehende Bäume bieten einen Lebensraum für viele verschiedene Tierarten. Je älter ein Baum ist, desto größer ist sein Beitrag für die Biodiversität. Alte Gartenbäume gilt es daher zu erhalten. Besonders heimische Baumarten sind wertvoll für die Artenvielfalt. Insekten, Vögel, Fledermäuse und andere Tiere finden hier einen Ort zum Leben. Große Bäume spenden zudem Schatten und tragen so zu einem günstigen Mikroklima bei. Obstbäume bereichern durch ihre Blüten und Früchte das Nahrungsangebot für Mensch und Tier. Bäume filtern Schadstoffe aus der Luft und Lärm, was gerade im urbanen Raum wichtige Faktoren sind. Außerdem kühlen sie den Garten durch ihre Verdunstungskälte, sind Sauerstoffquellen und nehmen Kohlendioxid aus der Luft auf.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzenportraets/wildpflanzen/gehoelze/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/saisonal/winter/13354.html

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Hecken & Sträucher

Sträucher oder Gehölzgruppen in Form von Hecken im Garten stellen wichtige Habitate für Vögel und Insekten dar. Hier finden sie Nahrung, Versteckmöglichkeiten und können brüten oder überwintern. Besonders wertvoll sind dabei Gehölze, die mit Blüten und Beeren nicht nur Nahrung bieten. Gehölze, die mit Dornen oder Stacheln besetzt sind bieten dabei zusätzlichen Schutz vor Fressfeinden. Die gewählten Gehölze sollten heimisch und an den Standort angepasst sein. Gartengehölze können als Abgrenzung, Unterteilung und Sichtschutz dienen. Sie fangen Wind ab, bieten Schatten und begünstigen so das Kleinklima im Garten.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22383.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflanzen/wildpflanzen/31161.html

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Offene Bodenstellen

Offene Bodenstellen, Sandlinsen und Sandarien sind wertvolle Nisthilfen im Garten, die insbesondere für Bodenbrüter wie Wildbienen wichtig sind. In intensiv bewirtschafteten Gärten fehlen diese meist. Offene Bodenstellen sind unbepflanzte, lockere Erdflächen, die sonnig und gut durchlüftet sind, um optimale Brutbedingungen zu bieten. Sandlinsen und Sandarien sind spezielle Bereiche aus offenen Sandstellen oder Sandhügeln. Diese sind besonders attraktiv für Wildbienenarten, die warme sandige Böden zur Nistlegung bevorzugen. Um diese Lebensräume zu erhalten, sollte darauf geachtet werden, dass die Bereiche nicht überwuchern. Der Verzicht auf chemische Pestizide ist in einem bienenfreundlichen Garten ebenfalls wichtig.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/22648.html

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Nisthilfen

Die Aufstellung von künstlichen Nisthilfen ist ein einfaches Mittel die Tierwelt in deinem Garten zu beobachten und gleichzeitig zu unterstützen. Durch die Nisthilfen werden die Tiere unterstützt einen geeigneten Raum für die Brut zu finden. Es gibt verschiedene Arten von Nisthilfen, die aufgestellt werden können, je nachdem, welche Vogelarten oder welche Tiere unterstützt werden sollen. Neben Vögeln können auch Insekten von Nisthilfen profitieren. Wichtig ist dabei zu beachten eine geeignete und ungefährliche Variante aufzustellen, die an die Ansprüche der jeweiligen Tierart angepasst sind. Außerdem sollte darauf geachtet werden, die Nisthilfen regelmäßig zu reinigen und instand zu halten, um den Tieren einen sicheren Lebensraum zu bieten. Obwohl Nisthilfen eine wertvolle Unterstützung für die Tierwelt im Garten darstellen können, ist es immer besser, natürliche Nistmöglichkeiten, wie z. B. alte Bäume, Sträucher, Totholz oder offene Bodenstellen zu fördern. Diese bieten den Tieren nicht nur einen sicheren Ort zum Nisten, sondern auch eine reichhaltige Umgebung mit Nahrung und Schutz.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/nistkaesten/index.html

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/insekten-helfen/nisthilfen.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/saeugetiere/25089.html

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Wasser im Garten

Ein Teich im Garten ist ein echter „Biodiversitäts-Hotspot“ der für Erwachsene und Kinder gleichermaßen ein interessanter Lern- und Erfahrungsort ist. Teiche bieten einen vielfältigen Lebensraum für Insekten, Amphibien, Vögel und andere Tiere. Sie können das Mikroklima im Garten verbessern, indem sie an heißen Tagen für Kühlung sorgen. Wer weniger Platz hat kann auch einen Miniteich in seinem Garten umsetzen. Schon die Bereitstellung von Vogeltränken hilft Vögeln, Insekten und anderen Tieren an heißen Tagen einen Ort zum Trinken und Baden zu finden.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/00591.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/31216.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflanzen/zierpflanzen/02926.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22650.html

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Naturnahe, unversiegelte Wege & Plätze

Die Gestaltung von naturnahen Wegen und Plätzen im Garten ist eine hervorragende Möglichkeit, die natürliche Schönheit und Biodiversität zu fördern. Die Wege und Plätze werden aus natürlichen Materialien wie Kies, Holz oder Steinen angelegt, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Durch die durchlässigen Materialien wird eine bessere Wasser- und Luftzirkulation im Boden ermöglicht. Diese Flächen weisen eine geringere Versiegelung als herkömmliche Pflasterwege auf und unterstützen dadurch die natürliche Wasseraufnahme des Bodens unterstützen. Dadurch kann bei starkem Regen das Wasser kontrollierter abfließen, in heißen Sommern heizen sich diese nicht so stark auf. Im Vergleich zu herkömmlichen Pflasterwegen sind sie oft pflegeleichter. Das Wachstum von Pflanzen und Mikroorganismen wird auf diesen Flächen unterstützt und zugelassen. Dadurch bieten diese Flächen einen Lebensraum für Pflanzen und kleine Tiere, wie zum Beispiel Insekten.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

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Schottergärten (Versiegelte Flächen) vermeiden

Schottergärten mit wenigen bis gar keinen Pflanzen sind in den letzten Jahren populär geworden. Sie mögen auf den ersten Blick pflegeleicht erscheinen, sind aber aufgrund ihres Pflegeaufwands und ihren negativen Auswirkungen auf die Biodiversität und die Lebensqualität zu vermeiden. Stattdessen sollten Gärten mit heimischen Pflanzen, Blumen und naturnahen Lebensräumen gestaltet werden. Die Verwendung von Schotter und Kies führt zur Versiegelung des Bodens und zur Beeinträchtigung der natürlichen Wasseraufnahme und -durchlässigkeit, was zu Problemen bei Starkregen führt. Außerdem heizen sich Schottergärten stark auf und bilden Hitzeinseln, die die Umgebungstemperatur erhöhen und das lokale Klima negativ beeinflussen. Sie erfordern dennoch regelmäßige Pflege, um Unkraut zu entfernen und die Schotterschicht in Ordnung zu halten.

Weiterführende Links:

https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/zeit-der-schmetterlinge/wissen/35539.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/planung/26658.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/planung/29770.html

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Barrieren & Fallen vermeiden

Im Garten können verschiedene potenzielle Gefahren für Tiere entstehen. So sind Glasflächen besonders für Vögel gefährlich, da sie das Glas oft nicht erkennen und dagegen fliegen. Um dies zu vermeiden, können spezielle Aufkleber oder Folien verwendet werden, die die Sichtbarkeit des Glases erhöhen und Vögel warnen. Kellerschächte oder Regentonnen können ebenfalls für Tiere zur Falle werden. Kleinere Tiere, wie der Igel oder Amphibien, können hineinfallen und sich nicht mehr selbst befreien. Deshalb sollten Kellerschächte oder Regentonnen abgedeckt werden oder Ausstiegshilfen in Form von Brettern installiert werden. Auch Teiche können gefährlich sein, wenn Tiere ins Wasser fallen und nicht mehr herauskommen. Um dies zu verhindern, sollten flache Uferzonen angelegt werden, die den Tieren den Ausstieg erleichtern oder Ausstiegshilfen aus Steinen, Pflanzen oder Brettern installiert werden, die als Rampen dienen. Zäune können Wildtiere daran hindern, sicher zu wandern. Zusätzlich können die Tiere in engen Zäunen stecken bleiben oder durch scharfe Kanten verletzen, wenn sie versuchen, darüber zu springen oder hindurch zu gelangen. Es ist wichtig, wenn Zäune gebaut werden, diese so zu gestalten, dass sie für Tiere durchlässig sind, beispielsweise durch das Einlassen von Lücken oder das Anbringen von speziellen Durchgängen.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/04396.html

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Licht aus!

Die zunehmende Beleuchtung von Häusern und ihren Gärten führt zu einer Lichtverschmutzung, die die Nächte in dichtbesiedelten Gebieten erheblich aufhellt. Diese Lichtkegel stören den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus von Tieren und Pflanzen. Neben den Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen gibt es auch gesundheitliche Bedenken für Menschen, die der ständigen Beleuchtung ausgesetzt sind. Besonders nachtaktive Insekten, insbesondere Falter, werden von Lichtquellen angezogen, was zu Erschöpfung führt. Diese Insekten fehlen dann als Bestäuber und in der Nahrungskette. Das helle Licht stört aber unter anderem auch Vögel in ihrem Zugverhalten, führt zu Kollisionen und beeinflusst ihren Biorhythmus, sodass sie nachts früher singen. Um diese Lichtverschmutzung zu reduzieren, sollte die Anzahl und Ausrichtung von Lampen im Garten sowie die Beleuchtungsdauer und Lichtstärke, idealerweise durch dimmbare Leuchtmittel und Bewegungsmelder begrenzt werden. Auch die Auswahl der Lichtfarbe sollte beachtet werden und ein geringer Ultraviolett- und Blauanteil angestrebt werden sollte. Eine direkte Lichtabstrahlung in den Nachthimmel sollte vermieden werden, beispielsweise durch nach unten abgeschirmte Leuchten.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/insektensterben/31282.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/04396.html

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Der essbare Garten

Ein Nutzgarten im naturnahen Garten ist ein Ort, der nicht nur dem Anbau von Gemüse und Obst dient, sondern auch die Biodiversität fördert und ein harmonisches Zusammenspiel mit der Natur ermöglicht. Ein naturnaher Nutzgarten setzt auf biologische Anbaumethoden, die den Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden vermeiden und eine schonende Bodenbearbeitung bevorzugen. Statt Giften kommen natürliche Dünger wie Kompost zum Einsatz und Schädlinge werden durch tierische Nützlinge in Schach gehalten. Die Gestaltung eines naturnahen Nutzgartens berücksichtigt auch die Vielfalt der Pflanzen. Mischkulturen, bei denen verschiedene Pflanzenarten zusammen angebaut werden, oder auch die Berücksichtigung der Fruchtfolge können die Erträge steigern und Krankheiten vorbeugen. Zudem bieten blühende Pflanzen Lebensraum für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge, die für die Bestäubung vieler Nutzpflanzen unerlässlich sind. So ist ein naturnaher Nutzgarten nicht nur ein Ort der Ernte, sondern auch ein Raum für das Erleben der Natur und ihrer Vielfalt.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflanzen/nutzpflanzen/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/giftfrei/vorbeugen/24576.html

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Wie gestalte ich einen naturnahen Balkon?



  • Balkon

    Balkon - Foto: Sebsatian Hennings

  • Insektentränke

    Insektentränke - Foto: NABU Melanie Konrad

  • Blumenkästen Balkon

    Blumenkästen Balkon - Foto NABU Eric Neuling

Wildpflanzentöpfe

Die Gestaltung eines naturnahen Balkons ist eine wunderbare Möglichkeit, auch ohne einen Garten einen Lebensraum für verschiedene Pflanzen und Tiere zu schaffen. Um einen naturnahen Balkon zu gestalten, können einheimische Stauden, Kräuter und Sträucher in Kübeln gepflanzt werden, die schön anzusehen sind. Diese Wildpflanzentöpfe können Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber anziehen. Auch auf dem Balkon kann ein kleiner Naschgarten entstehen, der die Menschen mit Obst und Gemüse versorgt. So kann auch ein Balkon zum Ort der Entspannung, des Gärtnerns und der Beobachtung und Unterstützung von Tieren werden.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/balkon/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22318.html

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Vertikale und hängende Begrünung

Zur optimalen Nutzung des begrenzten Platzes können hängende Blumenkästen oder vertikale Gärten installiert werden. Vertikale Gärten nutzen Wandflächen, um Pflanzen an Gestellen, Gittern oder Pflanztaschen anzupflanzen. Hängende Gärten hingegen verwenden Töpfe oder Regale, um Pflanzen in die Höhe zu bringen. Durch vertikale und hängende Gärten wird es ermöglicht, verschiedene Pflanzenarten in einem kompakten Raum anzubauen. Sie können die Luftqualität verbessern und schaffen eine grüne Oase für Mensch und Tier. Insbesondere mit der Auswahl von einheimischen Pflanzen kann die Artenvielfalt gefördert werden.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/balkon/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22318.html

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Tiere auf dem Balkon unterstützen

Um Tiere auf dem Balkon zu unterstützen, können Rückzugsmöglichkeiten durch Pflanzen oder spezielle Unterschlüpfe geschaffen werden. Es können spezielle geeignete Nisthilfen aufgestellt werden, um Vögel und nützliche Insekten anzulocken. Wie im Garten sollte hierbei auf nachhaltige, regionale oder recycelte Materialien zurückgegriffen werden. Weiter kannst du Tier unterstützen indem du eine Wasserquellen bereitstellst. Schon eine kleine Schale mit Steinen, aufgefüllt mit Wasser kann eine begehrte Wassertränke für Vögel oder Insekten darstellen. Für Wildbienen kann eine kleine Sandlinse oder Lehmschale angelegt werden. Stauden sollten im Herbst nicht abgeschnitten werden, da in ihren Stängeln Insekten überwintern könnten. Auf einem naturnahen Balkon sollten chemische Düngemittel und Pestizide vermieden werden. Diese Maßnahmen machen deinen Balkon zu einem tierfreundlichen Rückzugsort und fördern die Biodiversität.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/balkon/index.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/22648.html

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Miniteich

Miniteiche sind eine hervorragende und ästhetisch ansprechende Möglichkeit, um Tieren auf dem Balkon eine Wasserquelle zu bieten und gleichzeitig ein kleines Stück Naturatmosphäre zu schaffen. Diese mit einheimischen Wasserpflanzen befüllte Schalen bieten Vögeln und Insekten eine Stelle, die sie zum Trinken und Baden nutzen können. Außerdem schaffen sie einen Lebensraum für verschiedene Wasserpflanzen, die gleichzeitig einen Unterschlupf für Tiere darstellen. Der Miniteich sollte an einem Ort mit genügend Sonnenlicht stehe, aber auch Schatten bieten. Zu beachten ist, dass der Teich im Sommer sehr heiß werden kann. Das Wasser sollte regelmäßig gewechselt und gepflegt werden. Auch im Winter sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser nicht vollständig gefriert, damit Tiere auch in der kalten Jahreszeit Zugang zu Wasser haben. Durch Steine oder kleine Rampen im Wasser kann sichergestellt werden, dass Vögel und Insekten sicher trinken oder baden können und leicht wieder aus dem Wasser herauskommen.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22650.html

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Wie pflege ich einen naturnahen Garten?



  • Strukturen im Garten

    Strukturen im Garten - Foto: NABU Marc Scharping

  • Kompost

    Kompost - Foto: NABU Sebastian Hennings

  • Regentonne

    Regentonne - Foto: NABU Marc Scharping

  • Versetztes Mähen

    Versetztes Mähen - Foto: Lena Hölzer

  • Stauden und Stängel stehen lassen

    Stauden und Stängel stehen lassen - Foto: Kathy Büscher, NABU Rinteln

Heimische Pflanzen wählen

In einem naturnahen Garten sollten hauptsächlich heimische Pflanzen gepflanzt werden. Heimische Pflanzen sind optimal an die lokalen klimatischen Bedingungen und den Boden angepasst, was ihre Überlebensfähigkeit erhöht und die Pflege erleichtert. Sie sind oft robuster und weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Heimische Pflanzen benötigen in der Regel weniger Wasser, Dünger und Pestizide, was nicht nur Zeit spart, sondern auch umweltfreundlicher ist. Außerdem bieten sie Nahrung und Lebensraum für die lokale Tierwelt, insbesondere für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge. Mit der Entscheidung heimische Pflanzen in deinem Garten zu pflanzen leistest du also einen positiven Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Förderung der Biodiversität.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/22650.html

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Giftfrei Gärtnern

Wer auf chemische Pestizide und Dünger verzichtet schafft einen gesunden Lebensraum für nützliche Insekten, Vögel und andere Tiere. Mit der Auswahl heimischer Pflanzenarten in Mischkulturen und der Förderung von Nützlingen kommt der Garten auch ganz ohne Gifte aus. Zur Pflanzenstärkung kannst du selbstgemachte natürliche Pflanzenstärkungsmittel und Jauchen verwenden.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/giftfrei/index.html

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Einen Kompost anlegen

Einen Kompost anzulegen ist eine effektive Methode, um organische Abfälle wie Küchenreste und Gartenabfälle in nährstoffreichen Humus umzuwandeln. Der Humus kann zur Düngung im Garten verwendet werden und verbessert die Bodenqualität, fördert das Pflanzenwachstum und erhöht die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens. Um einen Komposthaufen anzulegen, sollten Materialien wie z. B. Grasschnitt, Obst- und Gemüsereste mit Materialien wie trockenen Blättern und Zweigen gemischt werden. Regelmäßiges Wenden des Haufens beschleunigt den Zersetzungsprozess. Ein Kompost im Garten reduziert Abfall und leistet einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, während nebenbei noch die Biodiversität im Garten gefördert wird.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/duengung/24146.html

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Torffrei Gärtnern

Indem du auf Torf verzichtest, trägst du aktiv zum Arten- und Klimaschutz bei. Der Abbau von Torf ist umweltschädlich, denn er zerstört wertvolle Moore, die Lebensräume für viele spezialisierte und bedrohte Pflanzen und Tiere bieten und große Mengen an Kohlendioxid und Lachgas speichern. Im Garten kann ganz einfach auf torffreie und umweltfreundlichere Alternativen wie Kompost, Rindenhumus, Kokos- oder Holzfasern zurückgegriffen werden.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/aktionen-und-projekte/torffrei-gaertnern/15206.html

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Wasserverbrauch reduzieren

Wer Wasser im Garten spart und wenn nötig Regenwasser nutzt entlastet den eigenen Geldbeutel und schont die Umwelt. Standortgerechte heimische Pflanzen benötigen weniger Wasser. Bei einer Gruppierung nach Wasserbedarf können die Pflanzen gezielter bewässert werden. Auch Bäume und Gehölze spenden Schatten, eine Wiese mit heimischen Arten übersteht trockene Phasen und braucht weniger Wasser als ein herkömmlicher Rasen. Durch mit Mulch bedeckten Boden wird die Bodenverdunstung reduziert. Wer für trockene Zeiten vorsorgen möchte kann Wasser in Regentonnen sammeln. Grundsätzlich sollte selten, aber gründlich und nie zur Mittagszeit gewässert werden.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/giftfrei/pflegen/24735.html

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Mahd reduzieren

Wer seine Rasenflächen im Garten weniger mäht, spart sich nicht nur Arbeit, Wasser und Energie, sondern fördert auch die Biodiversität. Durch weniger häufiges Mähen wird verschiedenen Wildblumen und Gräsern ermöglicht, sich zu entwickeln, was die Artenvielfalt erhöht und Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere schafft. Höheres Gras kann den Boden besser beschatten und die Verdunstung reduzieren, was den Wasserbedarf der Rasenfläche senkt. Die reduzierte Nutzung von Rasenmähern spart außerdem Energie ein. Wer dennoch seinen Rasen nutzen möchte, kann abwechselnd Teilbereiche auslassen, sodass immer ein Bereich bunt bewachsen bleibt.

Weiterführende Links:

https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/zeit-der-schmetterlinge/wissen/gartentipps/index.html

https://hessen.nabu.de/naturundlandschaft/naturschutzimgarten/rasenm%C3%A4hen/index.html

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Gärten naturnah Pflegen

Einen Garten naturnah zu pflegen bedeutet, die natürlichen Prozesse und Lebensräume zu respektieren und zu fördern. So kann zum Beispiel das anfallende Laub im Herbst liegen gelassen oder gezielt in bestimmten Bereichen des Gartens angehäuft werden. Laub bietet nicht nur einen natürlichen Schutz für den Boden, sondern dient auch als Lebensraum. Außerdem sollten Stauden im Winter nicht sofort zurückgeschnitten werden. Die verblühten Stängel und Blätter bieten Schutz für Insekten und andere Tiere, die sich in den Pflanzen verstecken oder überwintern. Zudem können die vertrockneten Pflanzenreste im Frühling als Nahrungsquelle für Vögel dienen. Einen Kahlschlag im Garten, also das radikale Entfernen aller Pflanzen in einem Bereich, oder starkes Zurückschneiden von Pflanzen sollte vermieden werden. Stattdessen ist es besser, gezielt einzelne Pflanzen zu entfernen oder mit einem artgerechten Schnitt zurückzuschneiden. Dies erhält die Struktur des Gartens und bietet immer noch genügend Lebensräume zum Ausweichen. Moderne Techniken, wie Mähroboter und Laubgebläse können die natürliche Umgebung stören. Mähroboter stellen eine große Gefahr für den Igel dar und schneiden oft auch Pflanzen ab, die für Insekten wichtig sind. Stattdessen sollte manuell gemäht und dabei gezielt Bereiche stehen gelassen werden. Laubgebläse entfernen nicht nur das Laub, sondern auch viele kleine Lebewesen und deren Lebensräume. Ein Besen oder eine Harke sind umweltfreundlichere Alternativen ohne die Tierwelt zu stören.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/saisonal/herbst/23139.html

https://nrw.nabu.de/natur-und-landschaft/natur-erleben/naturtipps/herbst/32525.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/saisonal/herbst/02891.html

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/28166.html

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Den Boden schonen

Die schonende Bearbeitung des Gartenbodens ist entscheidend für die Gesundheit des Bodens, dessen Lebewesen und das Wachstum von Pflanzen. Um einen gesunden und fruchtbaren Gartenboden zu schaffen, sollte der Boden nur schonend bearbeitet werden, damit die Bodenschichten, die sich über einen langen Zeitraum gebildet haben nicht zerstört werden. Der Einsatz von Grabegabel, Sauzahn oder Hacke, sollte dem Spaten oder schweren Maschinen vorgezogen werden, um den Boden schonend zu lockern. Das Abdecken des Bodens mit organischem Material wie Rindenmulch, Stroh oder Kompost schützt vor Erosion, hält die Feuchtigkeit und fördert die Bildung von Humus. Zudem hilft Mulch, Unkraut zu unterdrücken und bietet Lebensraum für nützliche Mikroorganismen. Auch das Anpflanzen von heimischen Bodendeckern schützt den Boden vor Erosion und verbessert die Bodenstruktur. Die Zugabe von Kompost aus dem eigenen Garten verbessert die Bodenfruchtbarkeit und fördert ein gesundes Bodenleben. Der Kompost hilft auch, die Struktur des Bodens zu verbessern und die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen. Chemische Düngemittel sollten ganz vermieden werden. Stattdessen sollte auf natürliche Düngemittel und organische Anbaumethoden gesetzt werden, um die Bodenqualität zu erhalten und die Umwelt zu schonen. Auch das Anlegen einer Mischkultur oder die Beachtung der Fruchtfolge, also der Anbau verschiedener Pflanzenarten in wechselnden Reihen oder Beeten in deinem Nutzgarten hält den Boden gesund, fördert die Nährstoffvielfalt und reduziert das Risiko von Schädlingen und Krankheiten. Durch eine schonende Bodenbearbeitung können nicht nur die Pflanzen im Garten gefördert, sondern auch die Umwelt und die Biodiversität unterstützt werden.

Weiterführende Links:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/boden/index.html

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Nachhaltige, regionale & recycelte Materialien auswählen

Die Auswahl nachhaltiger Materialien schützt die Umwelt, da diese aus erneuerbaren Ressourcen stammen und weniger Energie für ihre Herstellung benötigt wird. Sie sind oft langlebiger und widerstandsfähiger, was langfristig Kosten und Ressourcen spart. Materialien die nachhaltig sind, sind häufig frei von schädlichen Chemikalien, was ein gesünderes Umfeld für Pflanzen, Tiere und Menschen schafft. Der Kauf regionaler Materialien unterstützt die lokale Wirtschaft und verkürzt Transportwege, was den CO2-Ausstoß verringert. Recycelte Materialien helfen, Abfall zu vermeiden und schonen natürliche Ressourcen. Außerdem können übrig gebliebene oder anfallende Materialien im eigenen Garten Wiederverwendung finden.

Weiterführende Links:

http://https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26023.html

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Neues Projekt gestartet!

Das neue Projekt „Mehr gArtenvielfalt in NRW“ des NABU NRW will die Artenvielfalt direkt vor unserer Haustür stärken. Im Fokus stehen Privatgärten, Balkone und öffentliche Grünflächen – denn hier können wir alle einen Beitrag leisten. Durch spannende Workshops, vielfältige Informationsangebote und Mitmachaktionen unterstützt das Projekt Menschen in NRW dabei, ihre Gärten naturnah zu gestalten und wertvolle Lebensräume für heimische Tiere und Pflanzen zu schaffen. Darüber hinaus entstehen naturnahe Ansichtsflächen und Lernorte, an denen die vermittelten Inhalte praktisch umgesetzt und direkt erlebbar werden. Ziel ist es, Stadtnatur zu bewahren, neue grüne Oasen entstehen zu lassen und gemeinsam ein starkes Netzwerk für mehr biologische Vielfalt aufzubauen.

kontakt

Philipp Lützenkirchen - Foto: privat
Philipp Lützenkirchen
Projektleiter „Mehr gArtenvielfalt in NRW“ Garten@NABU-NRW.de 0211 - 15 92 51 - 32

gefördert durch

Logo: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW

Der NABU vor Ort

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NABU Nordrhein-Westfalen
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