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NABU-Wildbienenprojekt

Nachhaltige Umweltbildung zur ökologischen Bedeutung der Wildbienen

Wildbienen kommt eine zentrale Bedeutung im Ökoysstem zu, ihre Artenviefalt gilt als Indikator für die biolgische Vielfalt. Die NABU Naturschutzstation Münsterland hat ein Projekt entwickelt, das die Potentiale für den Einsatz der Wildbienen in der Umweltbildung landesweit aktivieren soll.

Wildbiene auf Schafgarbe - Foto: Helge May

Wildbiene auf Schafgarbe - Foto: Helge May

Die ökologische Bedeutung, ihre Vielfalt, die besonderen Möglichkeiten zu ihrer Beobachtung und vergleichsweise leicht umsetzbare Maßnahmen zu ihrer Förderung machen insbesondere die Wildbienen zu hervorragend geeigneten Objekten für den Einsatz in der Umweltbildung. Unterschiede zwischen den Arten erkennen, ihre Lebensweise erforschen, die Nutzung der Lebensräume für Nahrungssuche und Anlage von Nestern erkunden und das aktive Nachvollziehen ökologischer Zusammenhänge: Die Möglichkeiten für die Entwicklung altersklassenspezifischer und differenzierter Angebote des Natur Erlebens und Entdeckens sind vielfältig.


Die Erschließung der Potentiale auf einem qualitativ guten Niveau für die Umweltbildung erfordert jedoch ein Mindestmaß an Wissen bei den Betreuern und Veranstaltungsleitern sowie die Entwicklung optimierter Materialien und Anleitungen. Aus diesem Grund hat die NABU-Naturschutzstation Münsterland im Auftrag des NABU-Landesverband NRW mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW ein Projekt entwickelt, das die Potentiale für den Einsatz der Wildbienen in der Umweltbildung landesweit aktivieren soll. Ziel ist die Entwicklung nachhaltiger Angebote für die Umweltbildung, ihre Erprobung, Verbreitung und dauerhafte Anwendung. Weiterhin wird durch die Umsetzung der Projektbausteine direkt und indirekt ein wirksamer Beitrag für den Natur- und Artenschutz geleistet.


Umfangreiche Informationen zum Wildbienenprojekt und nützliche Downloads - beispielsweise Unterrichtsmaterialien oder Bauanleitungen für Nisthilfen - finden sich auf der Webseite zum Wildbienen-Umweltbildungsprojekt der NABU-Naturschutzstation Münsterland.

Auf der Webseite findet sich außerdem eine ausführliche Darstellung von Familien und Gattungen der Wildbienen - von der Sandbiene über die Blattschneiderbiene bis zur Düsterbiene. Eine kleine Auswahl typischer heimischer Wildbienenarten finden Sie auch unten auf dieser Seite.


Typische heimische Wildbienenarten

Die Rote Mauerbiene

Rote Mauerbiene an Nistholz

Rote Mauerbiene (Weibchen) - Foto: Helge May

Die Rote Mauerbiene ist eine der häufigsten heimischen Wildbienen. Von April bis Juli trifft man sie an strukturreichen Waldrändern und -lichtungen sowie in Gärten und im übrigen Siedlungsbereich an. Bei der Wahl ihrer Pollenquellen wie auch ihrer Nistplätze ist die Rote Mauerbiene recht flexibel. Ob Fraßgänge in Holz, hohle Stängel, Ritzen oder Löcher in Mauer- oder Lehmwänden, fast überall legt sie ihre Niströhren an, so lange die Stellen besonnt und regengeschützt sind. Die Rote Mauerbiene ist auch eine der ersten Wildbienen, die an Nisthilfen, den sogenannten Bienenhotels, angetroffen werden.

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Die Wollbiene

Wollbiene an Hauhechel

Wollbiene - Foto: Johann-Christoph Kornmilch

Die Große Wollbiene erinnert aufgrund ihrer gelb-schwarzen Färbung ein wenig an eine Wespe, hat aber einen breiteren Körper und eine schwarze Rückenlinie. Sie fliegt von Mitte Juni bis Anfang Oktober und ist in der Zeit häufig in Kräutergärten oder auf Blumenwiesen zu finden. Die Männchen der Wollbienen patrouillieren im Schwebeflug vor bestimmten Blütenpflanzen wie Salbei, Ziest oder anderen Lippenblütlern in ihrem Revier, die von den Weibchen bevorzugt auf der Suche nach Pollen, Nektar und Nistmaterial aufgesucht werden. Das Männchen vertreibt so nicht nur weitere Nahrungskonkurrenten. Nach dem Anfliegen der Weibchen findet die Begattung meist auch direkt auf der Blüte statt. Am frühen Morgen oder abends in der Dämmerung kann man die Tiere gut an den Pflanzen beobachten.

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Die Goldwespe

Eine Goldwespen (Chrysididae) - Foto: Melanie von Orlow

Goldwespe (Chrysididae) - Foto: Melanie von Orlow

Die Gemeine oder Feuer-Goldwespe wird 4 – 13 mm groß und hat einen schlanken Körperbau. Kopf und Brust der Art sind leuchtend grünblau und können einen metallischen, goldenen Schimmer aufweisen. Der Hinterleib ist kupferrot oder rot metallisch glänzend. Die Gemeine Goldwespe ist bei uns sehr häufig und gehört zu den Parasiten. Sie legt ihre Eier in die Brutröhren anderer Wildbienen, wenn die Weibchen der verschiedenen Arten Nahrungsvorräte für ihre Brutkammern besorgen. Die späteren Goldwespen-Larven ernähren sich von dem Futtervorrat sowie den Eiern und Larven des Wirtstieres.

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Weibchen des Postillions - Foto: Hans Dudler
Insekten und Spinnen

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