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  • LIFE-Projekt Wiesenvögel NRW
Vorlesen

LIFE-Projekt Wiesenvögel NRW

Gemeinsam Lebensraum für Wiesenvögel sichern

Am 1. Oktober 2020 startete das neue Projekt „LIFE Wiesenvögel NRW“. Ziel des Projektes ist es, die Bestände der bodenbrütenden Vögel in insgesamt acht Vogelschutzgebieten in ganz Nordrhein-Westfalen zu sichern. Auch auf ihrem Vogelzug rastende Wiesen- und Wasservögel sollen davon profitieren.

Rotschenkel vor Uferschnepfe - Foto: Hans-Martin Kochanek

Rotschenkel vor Uferschnepfe - Foto: Hans-Martin Kochanek

Als Wiesenvögel werden verschiedene Vogelarten zusammengefasst, die vornehmlich in Wiesen oder Weiden brüten. Ein bekannter Vertreter ist der Kiebitz, auch wenn er wegen fehlender Feuchtwiesen mittlerweile oftmals auf Ackerflächen anzutreffen ist. Aber auch andere weniger auffällige Vogelarten gehören dazu, wie etwa der Wiesenpieper, ein kleiner Singvogel.


Kiebitz - Foto: NABU/Tom Dove

Kiebitz - Foto: NABU/Tom Dove

Wiesenvögel haben es heutzutage schwer, geeignete Brutplätze zu finden, um ihre Jungen erfolgreich großzuziehen. Gründe hierfür sind durch den Menschen verursachte Verschlechterungen ihres Lebensraums und der Verlust von Flächen. Deshalb stehen bei den Brutvögeln alle Zielarten des Projekts inzwischen auf der Roten Liste der in Nordrhein-Westfalen gefährdeten Vogelarten. Mit dem nun gestarteten landesweiten Projekt soll dem Rückgang der Bestände entgegengewirkt werden.

Dafür sind über die sieben Jahre Projektlaufzeit verschiedene Maßnahmen geplant, von denen die Biostationen wissen, dass sie für den Schutz der Wiesenvögel maßgeblich sind. So wird zum Beispiel der Wasserhaushalt verbessert, unter anderem durch das Anlegen von Kleingewässern. Hier können die Vögel während des Frühjahrs nach Nahrung stochern. Stellenweise werden hochgewachsene Gehölze, auf denen Greifvögel einen guten Sitz haben, entfernt. Auch andere natürliche Feinde wie der Fuchs werden bei den Maßnahmen berücksichtigt. Außerdem wird ein Ehrenamtsnetzwerk aufgebaut und eine Beratung zum Wiesenvogelschutz angeboten. Bei der Umsetzung der Maßnahmen wird eine enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und der Jägerschaft angestrebt.

Das Gesamtprojekt wird vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) geleitet und gemeinsam mit insgesamt zehn Biostationen durchgeführt. Diese sind in NRW für die Betreuung der Naturschutzgebiete und somit auch die Vogelschutzgebiete zuständig. Ein weiterer Partner ist die niederländische vogelkundliche Organisation SOVON. Finanziert wird das LIFE-Projekt durch die Europäische Union und das Land NRW.

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Weitere Projekte

LIFE-Projekt Grünland für Wiesenvögel

Uferschnepfe - Foto: NABU/CEWE/Sandra Malz

Uferschnepfe - Foto: NABU/CEWE/Sandra Malz

Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Lebensraumbedingungen gefährdeter Wiesenvögel im EU-Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein. Dies soll auf zusammen gefassten Flächen der aktuell noch von Wiesenvögeln besiedelten Kernbereiche in der Düffel umgesetzt werden. Fachliche Grundlage hierfür ist das Maßnahmenkonzept für das EU-Vogelschutzgebiet. Das von der EU und dem Land NRW geförderte Projekt „Grünland für Wiesenvögel“ sollte ursprünglich von September 2012 bis März 2021 laufen und ist nun bis 2025 verlängert.

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Weiter Infos

Kiebitz - Foto: NABU/Tom Dove

Von Oktober 2020 bis Dezember 2027 führt das LANUV als Projektträger gemeinsam mit seinen elf Partnern das LIFE-Projekt „Wiesenvögel NRW - Breeding and migratory low wetland meadow birds in North-Rhine - Westphalia“ durch.

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