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Tier- und Pflanzenarten auf Zollverein

Faszinierende Artenvielfalt mitten in der Stadt

Die Industrienatur auf Zollverein fasziniert mit ihrer Artenvielfalt. Die Industriebrachen des Ruhrgebiets stellen wichtige Rückzugsmöglichkeiten für zahlreiche Tier-, Pflanzen- und Pilzarten in einem stark besiedelten Raum dar.

Als Vorgeschmack stellen wir hier einige interessante Bewohner vor…


Gewöhnlicher Natternkopf

Echium vulgare

Hummel an Natternkopf - Foto: F. A. Heinen

Hummel an Natternkopf - Foto: F. A. Heinen

Der Gewöhnliche Natternkopf ist eine Wärme liebende, mehrjährige Staudenpflanze. Aufgrund seines hohen Zuckerwertes ist er eine hervorragende Nahrungspflanze für Bienen und andere nektarsammelnde Insekten.

Der Name „Natternkopf“ leitet sich von der Blüte ab. Ihre Kronblätter sind violett und ihre pinken Staubfäden erinnern an eine „züngelnde Schlange“. Der Natternkopf verfügt über starke Wurzeln. Selbst in die verdichteten Rohböden von Industrieflächen graben Sie sich mühelos hinein und geben, der für Brachen typische Pflanze, halt.

Einige Wildbienenarten sind auf den Natternkopf als Nahrungspflanze spezialisiert. Die gleichnamige Natternkopf-Mauerbiene lebt unter anderem auch auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein.


Kreuzkröte

Epidalea calamita

Kreuzkröte - Foto: Ines Mogge

Kreuzkröte - Foto: Ines Mogge

Die Kreuzkröte ist besonders gut an ihrer gelben Längslinie zu erkennen, diese zieht sich über ihr „Kreuz“, also ihren grün-braun marmorierten Rücken. Auch ihre Iris ist auffallend gelb bis grün gefärbt. Durch ihre sehr kurzen Hinterbeine bewegt sich die Kreuzkröte ähnlich wie eine Maus eher krabbelnd als hüpfend fort. Ihre Paarungsrufe sind im April und Mai bis zu 2 Kilometer weit zu hören.

Während die Kreuzkröte ursprünglich vor allem in Auenlandschaften zu finden war, besiedelt sie heute eher Brachen und Ruderalflächen, denn sie mag offene und vegetationsarme Lebensräume mit flachen Kleingewässern. Insgesamt ist der Bestand leider rückläufig und die Kreuzkröte gilt nach dem Bundesnaturschutzgesetz als streng geschützt.


Stinkender Storchschnabel oder Ruprechtskraut

Geranium robertianum

Stinkender Storchschnabel - Foto: Henrik Thiele

Stinkender Storchschnabel - Foto: Henrik Thiele

Der Stinkende Storchschnabel oder Ruprechtskraut ist ein wahrer Überlebenskünstler. Die ein- bis zweijährige krautige Pflanze kann reife Samen über kurze Strecken herausschleudern und so neue Standorte besiedeln.

Ihren Namen hat der Stinkende Storchschnabel aufgrund ihres kräftig herben Geruchs und den, an spitze Storchenschnäbel erinnernden Früchten.
Bei starker Sonneneinstrahlung lagert sie, zum Schutz vor Verbrennungen, rote Lichtschutzpigmente in Blätter und Stengel ein. Auf exponierten Standorten wie Gleisen und Industrieflächen stellt dies eine wichtige Überlebensstrategie dar.


Blauflügelige Heuschrecken

Blauflügelige Ödlandschrecke - Dennis Wolter

Blauflügelige Ödlandschrecke - Dennis Wolter

Auf den ersten Blick scheint sich auf dem verdichteten Haldenboden nichts zu bewegen. Doch gerade in der Sommerhitze erwacht die Industriebrache zum Leben. Wer genau hinschaut entdeckt gepanzerte grauschwarze Insekten. Wenn sie mit Ihrer eindrucksvollen Hinterbeinmuskulatur springen, sieht man Ihre blauen Flügel.

An ihren unwirtlich scheinenden Lebensraum sind die Blauflügeligen Ödlandschrecken und die Blauflügeligen Sandschrecken, so lauten die Namen dieser Insekten, gut angepasst. Ihre Färbung schützt Sie vor Vögeln und andere Fressfeinden.

Beide Heuschrecken stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Ihre Lebensräume, trockene vegetationsarme Offenlandbiotope, drohen von Pflanzen überwuchert oder durch Bauten versiegelt zu werden. Offene Industriebrachen, wie Zollverein, sind für diese Insektenart ein Rückzugsort und deshalb besonders wichtig für den Erhalt diese Arten.


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