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Aktuelle Entwicklungen im Rheinischen Revier

Meldungen

Vom Braunkohlenrevier zu einer lebenswerten Region – eine Zwischenbilanz

7. Entwicklungskonferenz in Erkelenz am 12. September 2025

Revier WIRd Region. Gemeinsam sind wir auf dem Weg vom Braunkohlerevier zur lebenswerten Region. Der Strukturwandel ist unumkehrbar. Zeitlich zwischen der Kohlekommission und dem Kohleausstieg 2030 halten wir auf der 7. Entwicklungskonferenz inne und schauen genauer hin.

Weitere informationen und Anmeldung unter: https://dioezesanrat-aachen.de/aktuelles/veranstaltungen/m-event/Vom-Braunkohlenrevier-zu-einer-lebenswerten-Region-eine-Zwischenbilanz-2025.09.12/

Naturschutz im Strukturwandel – Ökoradtour durch gerettete Tagebaudörfer

04. Mai 2025 - Erkelenz. Rund 60 Personen haben sich der heutigen Radtour von NABU NRW, Nell-Breuning-Haus und der lokalen Dörfergemeinschaft rund um die Dörfer am Tagebau Garzweiler angeschlossen, um unter fachkundiger Begleitung neue Perspektiven auf die hiesige Kulturlandschaft zu entwickeln. Im Fokus der Tour stand die Frage, welche Maßnahmen nötig sind, um die geretteten Dörfer in den zu entwickelnden Biotopverbund einzugliedern. Die Veranstalter fordern die Politik dazu auf, die in Leitentscheidung und Koalitionsvertrag gemachten Versprechungen einzuhalten und folglich mehr Flächen für einen funktionierenden Ökosystemverbund zur Verfügung zu stellen.


Teilnehmer der Radtour im Mai 2025 - Foto: Linus Platzer

Teilnehmer der Radtour im Mai 2025 - Foto: Linus Platzer

Trotz dunkler Wolken und einiger Regentropfen trafen sich am Sonntagmittag 04.05.2025 mehr als 60 Interessierte an der Keyenberger Kirche, um an sieben Stationen mehr über das Leben in den geretteten Dörfern und die ökologischen Veränderungen in der Landschaft dazwischen zu erfahren. Der Begegnungsort Cafe Nr 5 hatte mit dem NABU NRW, NABU Wegberg/Erkelenz und der Dörfergemeinschaft Kulturenergie Bewohnende und Fachkundige für die Beiträge gewonnen und konnte ein stimmiges Programm anbieten. Zum Abschluss gab es im Cafe Nr 5 Kaffee und eine Schwalbenplakette.

„Unsere Radtour rund um den Tagebau Garzweiler wirft einen kritischen Blick auf den aktuellen Stand des Biotopverbunds in der Region. Auf der einen Seite sehen wir die anhaltende Naturzerstörung durch RWE – etwa in den noch bestehenden Gärten rund um die Dörfer. Auf der anderen Seite besteht die Chance, die Landschaft ökologisch neu zu denken: Wegraine, Bachläufe und Gehölzstrukturen können als ökologische Verbindungslinien zwischen bestehenden Biotopen dienen. Damit das gelingt, müssen ökologische Qualitäten endlich Vorrang vor reiner Freizeitnutzung erhalten. Die politischen Beschlüsse zum Biotopverbund müssen jetzt ernst genommen und konsequent umgesetzt werden.“ fordert Lukas Stemper, stellvertretender Landesvorsitzender des NABU NRW.

Die schwarz-grüne NRW-Landesregierung verspricht in ihrer 2023 beschlossenen Leitentscheidung: ‘Im Rheinischen Revier soll mit Gewässern, Offen- und Halboffenland sowie Waldbereichen ein Ökosystemverbund entstehen und in diesem Rahmen einen substanziellen Beitrag zur Erreichung des landesgesetzlich festgelegten Ziels der Schaffung eines Biotopverbundes auf 15 % der Landesfläche geleistet werden, auch vor dem Hintergrund der Bestrebungen auf globaler Ebene im Rahmen der Vereinbarung von Montreal.’


Rheinisches Revier: Zivilgesellschaftliches Netzwerk erarbeitet Lösungsvorschläge für Flächenkonflikte

15. November 2024 - Gemeinsam mit über 100 Teilnehmenden der 6. Entwicklungskonferenz „Räume für nachhaltige Entwicklungen im Rheinischen Revier“ hat das Netzwerk Revier WIRd Region aus Kirchen, Gewerkschaften und Umweltverbänden Vorschläge für einen nachhaltigen Umgang mit den Flächen des Rheinischen Reviers erarbeitet. Ziel des Netzwerks ist es, in einem konstruktiven regionalen Dialog die Belange der Zivilgesellschaft in den Mittelpunkt des Strukturwandels zu stellen. 

Die verantwortlichen Akteure im Rheinischen Revier müssen die UN-Nachhaltigkeitsziele stärker in der Umsetzung beachten. Eine flächensparende Siedlungsentwicklung, attraktive Wirtschaftsflächen, ein Ökosystemverbund sowie eine zukunftsfähige, nachhaltige sowie klimaresiliente Landwirtschaft sollen dafür einen Beitrag leisten. 

Die unvermeidlichen Flächenkonkurrenzen erfordern eine dauerhaft tragfähige Zusammenarbeit. Die auf der 6. Entwicklungskonferenz am 30. August 2024 in Erkelenz öffentlich diskutierten Empfehlungen und Hinweise mit Bezug zur nachhaltigen Flächennutzung werden nun durch das Netzwerk Revier WIRd Region in folgendem Impulspapier veröffentlicht.

Dazu Stimmen aus dem Netzwerk:


Dr. Heide Naderer, Landesvorsitzende NABU NRW:

“Wir haben mit dem Grundlagenkonzept „Biotopverbund Rheinisches Revier“ beispielhaft gezeigt, wie wir die Region partizipativ einbinden und konstruktive Ergebnisse erzielen können. Statt Flächenversiegelung ohne Rücksicht auf die Umwelt, muss ökologischer Gestaltung und extensiver Nutzung mehr Raum gegeben werden. Dafür müssen wichtige Projektentscheidungen stärker auf ihre Auswirkungen auf Biodiversität und Konsequenzen für den Flächenverbrauch überprüft werden.”

Jens Sannig, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Jülich:

„Wir haben jetzt die Chance, die Region nachhaltig zu gestalten. Alles, was umgesetzt werden soll, muss in Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen stehen. Darauf haben sich auch die Leitentscheidung und der Reviervertrag verpflichtet. Hierauf wollen wir achten und die Diskussionen konstruktiv-kritisch begleiten.“

Ralf Woelk, Geschäftsführer DGB Region NRW Süd-West:

„Wir wollen mit der Kooperation auch ein Zeichen setzen. Gewerkschaften, Kirchen und Umweltorganisationen haben mitunter im Detail zwar verschiedene Ansichten. Aber wir verfolgen langfristig eine gemeinsame Agenda: die Mitglieder unserer Organisationen wollen ein Rheinisches Revier, in dem wir gut leben und arbeiten können. Allen Beteiligten ist bewusst: There are no jobs on a dead planet.“

Dirk Jansen, Geschäftsleiter BUND NRW:

“Eine nachhaltige Flächen- und Regionalentwicklung inklusive eines funktionierenden Ökosystemverbunds ist überfällig. Nur so können wir den Herausforderungen des Klimawandels proaktiv begegnen, die Region als Lebensraum für die Menschen lebenswert gestalten und damit auch eine wichtige Grundlage für eine zukunftsfähige Wirtschaftsregion schaffen.”

Heribert Rychert, Vorsitzender, Diözesanrat der Katholik*innen im Bistum Aachen:

“Damit die Menschen sich in der Region zusammengehörig fühlen und den Wandel demokratisch gestalten können, braucht es mehr und bessere Beteiligung. Besonders bei der Stadt- und Siedlungsplanung gilt es, die Einwohner*innen kontinuierlich einzubeziehen, ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen und ihre Ideen aufzugreifen.” 

Hintergrund:
Der vorgezogene Braunkohleausstieg im Rheinischen Revier markiert einen grundlegenden und tiefgreifenden Umbruch weg von der fossilen Vergangenheit und hin zu einer klimaneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaft. Jetzt bietet sich die Chance, eine Region zu gestalten, in der die Synthese von Ökonomie, Sozialem und Ökologie konsequent entwickelt und in allen Handlungsfeldern umgesetzt wird. Um Entwicklungsbrüche zu vermeiden, gute Arbeitsplätze zu garantieren, die Region fit für den Klimawandel zu machen und die Lebensqualität in gesunder Natur zu sichern, müssen nach Ansicht der Unterzeichnenden jedoch viele Prozesse optimiert und Fehlentwicklungen vermieden werden.


Downloads

1.7 MB - Impulspapier: „Den Wandel im Rheinischen Revier gemeinsam gestalten: ökologisch, sozial, dauerhaft.“ (2024)
0.9 MB - Selbstverständnis - Netzwerk Revier WIRd Region (2024)

Einen Nachbericht zur Entwicklungskonferenz inklusive Presseberichte und Bilder finden Sie hier: https://demokratiewerkstatt-rheinisches-revier.de/aktuelles/nachrichten/artikel/Jetzt-die-Zukunft-des-Rheinischen-Reviers-gemeinsam-gestalten/


NABU und BUND begleiten UN-Delegation - Parlamentarier*innen informieren sich über den Strukturwandel

Am 07. August 2024 haben sich rund 30 hochrangige internationale Parlamentarier*innen, hauptsächlich aus dem globalen Süden, über die Situation rund um den Tagebau Inden und dessen Rekultivierung informiert.

  • Den vollständigen Beitrag finden Sie auf der Seite des NABU Düren: Mehr zur Veranstaltung

Wir als NABU NRW nutzten die Gelegenheit, auf die Einhaltung der international wie regional vereinbarten Ziele für Biodiversität und nachhaltige Regionalgestaltung und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung hinzuweisen. Unser 2023 entwickeltes „Grundlagenkonzept Biotopverbund Rheinisches Revier“ nimmt die Landesregierung beim Wort: laut Koalitionsvertrag und jüngster Leitentscheidung ist ein Biotopverbund fester Bestandteil einer integrierten Braunkohlen- und Regionalplanung.


mehr dazu

Hambach - Foto: Linus Platzer
Mehr Raum für Artenvielfalt

Mit Hilfe des Projektes „Grundlagenkonzept Biotopverbund Rheinisches Revier“ wurden unter großer Beteiligung zahlreicher Akteure fachliche und umsetzbare Beiträge zum Schutz und zur Verbindung von ökologisch wertvollen Lebensräumen für Menschen, Tiere und Pflanzen im Rheinischen Revier erstellt. Mehr →

kontakt

Linus Platzer - Foto: Elisabeth Stanzl
Linus Platzer
Transformation Rheinisches Revier Linus.Platzer@NABU-NRW.de 0211 - 15 92 51 - 29

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