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Mehr Raum für Artenvielfalt – ökologisch resilientere Region

Biotopverbund Rheinisches Revier

Mit Hilfe des Projektes „Grundlagenkonzept Biotopverbund Rheinisches Revier“ wurden unter großer Beteiligung zahlreicher Akteure fachliche und umsetzbare Beiträge zum Schutz und zur Verbindung von ökologisch wertvollen Lebensräumen für Menschen, Tiere und Pflanzen im Rheinischen Revier erstellt.

Hambach - Foto: Linus Platzer

Tagebau Hambach - Foto: Linus Platzer

Umzusetzen durch das Land NRW soll ein integrierter Ökosystemverbund bereits getroffene Beschlüsse wie die Biodiversitätsstrategie NRW, die aktuelle Braunkohle-Leitentscheidung für das Rheinische Revier, die Klimaanpassungsstrategie des Landes NRW, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sowie die internationale Vereinbarung zum Schutz der Natur („Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“) vor Ort Realität werden lassen.

Im Zuge des Projektverlaufs hat das Planungsbüro Gesellschaft für Umweltplanung und wissenschaftliche Beratung GbR umfangreiche Daten für die Regionalplanung und die naturschutzfachliche Expertise erhoben, die auf allen administrativen und fachlichen Ebenen Eingang in die Planung finden sollten und gerne auf Anfrage bereit gestellt werden.

Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Strukturwandels.


Informationen zum Download:

0.7 MB - Zusammenfassung des Grundlagenkonzepts - Biotopverbund Rheinisches Revier
7 MB - Abschlussbericht zum Projekt „Ein Biotopverbundkonzept für das Rheinische Revier“

Kartenmaterial

3.1 MB - Karte 1: Integrierter Biotopverbund - Biotopverbund Rheinisches Revier
4 MB - Karte 2: Grundlagenkarte - Biotopverbund Rheinisches Revier
3.6 MB - Karte 3: Biotopverbundflächenvorschläge - Biotopverbund Rheinisches Revier
3.5 MB - Karte 4: Kern- und Verbundflächen - Biotopverbund Rheinisches Revier

Datenpakete auf Anfrage unter Info@NABU-NRW.de

Im Rahmen des Projekts wurden Eingaben und Anregungen der Naturschutzverbände im Bereich des Regionalplans Köln, regionale Biotopverbundplanungen und Naturschutzplanungen von Naturschutzverbänden oder anderer Akteure sowie Renaturierungsflächen der RWE-Rekultivierungsstelle anhand der verfügbaren Datengrundlagen des Landes geprüft und digitalisiert. Auch die Bedenken der Landnutzenden (z.B. aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbe, Kommunen) und eine Konfliktanalyse der Nutzungen, mit dem Ziel einer zukünftigen konstruktiven Gestaltung, vervollständigten die erste Analyse der Eingaben. Dies führte zu einer Synthese aus dem bisherigen Biotopverbundnetz des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) von 2019 und den ergänzenden Biotopverbundflächen (integriertes Biotopverbundsystem).


Die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse des integrierten Biotopverbundkonzepts im Überblick:

  • Das angestrebte 30%-Ziel, d.h. 30% der Landesfläche unter effektiven Schutz zu stellen, kann mit der Umsetzung der Biotopverbundvorschläge erreicht werden.
  • Das aktuelle Biotopverbundsystem weist einen Mangel an Kernflächen auf, der durch die Schaffung von Kernflächen in und an den Tagebau-Restlöchern (Seen) behoben werden kann.
  • Die zwischenzeitliche Naturschutznutzung der Tagebaulöcher (Savannenkonzept) kann verankert werden.
  • Der Anspruch des Naturschutzes, im Bereich der entstehenden Seenlandschaft Flächen für die Entwicklung naturnaher Lebensräume und die Besiedlung mit wildlebenden Tieren und Pflanzen auszuweisen, kann umgesetzt werden.
  • Die Erhaltung der letzten Primärwälder südlich von Hambach soll gesichert und eine Vernetzung mit weiteren bestehenden Wald- und Gehölzstrukturen verankert werden. Hierzu muss die jetzige Planung für die „Manheimer Bucht“ revidiert werden.
  • Das Konzept umfasst auch die dringende Aufwertung von Flächen in der Agrarlandschaft für Offenlandarten wie die stark gefährdeten Feldvögel.
  • Fließgewässerkorridore und Wegraine sollen verstärkt zur Vernetzung genutzt werden.
  • Die dauerhafte Erhaltung der bereits durch die Forschungsstelle Rekultivierung des RWE entstandenen wertvollen Lebensräume und Verbundkorridore sollte gesichert werden.

Zum Hintergrund

Neben den üblichen Umwelteinflüssen in NRW hat der Braunkohletagebau im Rheinischen Revier in erheblichem Maße dazu beigetragen die Artenvielfalt und die Vernetzung einzelner Biotope zu verschlechtern. Wenn mit Beendigung des Braunkohletagebaus 2030 nicht ökologisch umsichtiger geplant wird und stattdessen zahlreiche weitere Flächen versiegelt werden, so wie derzeit geplant, werden sich die Lebensbedingungen für Tier- und Pflanzenarten weiter verschlechtern.

Um den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten, haben sich die anerkannten nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände der Aufgabe angenommen, einen funktionsfähigen und detaillierten Biotopverbund für das Rheinische Revier zu konzipieren. Lokale Naturschutzakteure sowie Akteure des Landes und der Region brachten ihr Fachwissen ein, damit in der Planung umfassend notwendige Verbindungskorridore für eine lebenswerte Region berücksichtigt werden konnten. Die Zusammenarbeit der Akteure legte den Grundstein für eine zeitnahe und qualitativ hochwertige Umsetzung des Biotopverbunds.

Darum ist ein Biotopverbund wichtig

Die Artenvielfalt im dicht besiedelten NRW ist durch eine Vielzahl von Faktoren bedroht. Hier zu nennen sind beispielsweise die Zerschneidung der Landschaft, die Ausweisung neuer Baugebiete und somit der Verlust von Freiflächen und eine meist großräumig, intensiv und einheitlich wirtschaftende Land- und Forstwirtschaft. Es gibt viele Arten, die spezielle Lebensräume zur Brut und zur Nahrungssuche nutzen. Diese sind in besonderer Weise durch räumliche und qualitative Einschränkungen ihrer Reviere betroffen. Diese Umstände erzeugen Isolationseffekte der verschiedenen Biotope, die langfristig zum Aussterben der betroffenen Arten führen. Gleichzeitig sind funktionierende Ökosysteme notwendig zur Anpassung an den Klimawandel. Intakte oder wiederhergestellte, großflächig verbundene Natur schützt daher auch die Lebensräume von Menschen, Tieren und Pflanzen.

Um diesen negativen Effekten für die Biodiversität entgegenzuwirken, plant das LANUV für jeden Regierungsbezirk in NRW einen Biotopverbund mit dem Ziel, die Erreichbarkeit der Lebensräume zu sichern, das Angebot an geeigneten Gebieten zu steigern, dort die Artenvielfalt zu steigern und Korridore und Trittsteine zu schaffen um Ausbreitungs- und Vernetzungsachsen in der Landschaft herzustellen. Mehr Informationen auch hier: https://www.lanuv.nrw.de/natur/landschaftsplanung/biotopverbund-in-nrw

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ansprechpartnerin

Dr. Heide Naderer
NABU-Landesvorsitzende 0211-15 92 51-41

Mitmachen!

Wenn Sie Interesse haben die Transformation des Rheinischen Reviers aktiv zu begleiten, wenden Sie sich gern an mich!
Im NABU-Netz können Sie sich zudem in der Gruppe „Rheinisches Revier“ am Austausch beteiligen.

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