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Warum Schwalbenschutz?

Gefahren und Hilfsmöglichkeiten für Schwalben

Jahrhunderte lang gehörten Schwalben ganz selbstverständlich in jede Siedlung und auf jeden Hof. Inzwischen sind sie trotz ihrer Anpassung an den Menschen zu Sorgenkindern des Naturschutzes geworden. Der NABU gibt Tipps, wie man mit wenig Aufwand helfen kann.

Mehlschwalbe - Foto: Petra Barwe

Mehlschwalbe - Foto: Petra Barwe

Schwalben sind wahre Flugkünstler. Die fliegerischen Darbietungen dienen der Nahrungssuche, denn Schwalben ernähren sich von fliegenden Insekten und im Luftstrom treibenden Spinnen, die sie im Flug erbeuten. Zudem sind sie ausgeprägte Zugvögel. Dieser Eigenschaft verdanken Schwalben ihren Ruf als Sommerboten. Die kalte Jahreszeit verbringen sie in Afrika. Im April kommen sie zum Brüten zu uns und im Oktober sammeln sie sich, um wieder gen Süden zu ziehen. Mehl- und Rauchschwalben haben sich als so genannte „Kulturfolger“ an eine vom Menschen geprägte Umgebung angepasst. Sie tauschten ihre ursprünglichen Brutplätze an felsigen Steilküsten gegen einen Platz im Stall oder an der Hauswand ein. Somit blieb den Menschen ihre jährliche Rückkehr nicht verborgen. Dass Schwalben immer wieder willkommen waren, zeigt das Sprichwort „Wenn Schwalben am Haus brüten, geht das Glück nicht verloren“.


Darum sind die Sommerboten Sorgenkinder geworden

Junge Rauchschwalben Foto: Hans Glader

Rauchschwalbenjunge im Nest - Foto: Leo/fokus-natur.de

Doch inzwischen sind sie trotz ihrer Anpassung an den Menschen zu Sorgenkindern des Naturschutzes geworden, denn flächendeckend gehen die Schwalbenbestände schon seit Jahren zurück. Die Gründe dafür sind vielseitig:

In Städten verschwinden Nester zum Beispiel durch Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden, häufig werden sie leider auch bewusst beseitigt. Gleichzeitig wird unsere Landwirtschaft zunehmend intensiviert. Höfe und Betriebe unterliegen heute strengeren Hygieneanforderungen als früher. Moderne Viehställe und Scheunen sind deshalb oft verschlossen und bieten Schwalben daher keine Einflugmöglichkeiten mehr.

Auch Feldwege, Einfahrten und Dorfplätze werden immer öfter zubetoniert, sodass Schwalben immer seltener Pfützen und damit weniger Lehm für ihren Nestbau finden. Zudem gibt es durch Monokulturen, den Rückgang der Weidewirtschaft und den Einsatz von Pestiziden immer weniger fliegende Insekten. Ausgerechnet sie bilden aber die Nahrungsgrundlage unserer Sommerboten.


Die Nester der kleinen Koloniebrüter sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz allerdings geschützt und dürfen grundsätzlich nicht beschädigt oder abgeschlagen werden. Auch der Zugang zu bestehenden und genutzten Nestern darf nicht versperrt werden. Traurige Konsequenz der sich ständig verschlechternden Lebensbedingungen: In der Roten Liste der Brutvögel Nordrhein-Westfalens sind Rauchschwalbe und Mehlschwalbe als gefährdet eingestuft. Die dritte in NRW heimische Schwalbenart, die Uferschwalbe, steht auf der Vorwarnliste.

Noch freuen wir uns über die Rückkehr der Schwalben, die endlich den Sommer verkünden. Doch was, wenn bald gar keine Schwalben mehr am nordrhein-westfälischen Sommerhimmel fliegen? Wer das Glück wieder ans Haus holen möchte, der kann auf einfache Weise helfen. Verschiedene Hilfsmöglichkeiten für Schwalben haben wir hier für Sie in unserem Flyer zusammengestellt:


0.6 MB - Faltblatt Schwalben

Text aktualisiert Februar 2021


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