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  • Edelkrebsprojekt NRW
  • Gewässer für den Edelkrebs gesucht
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  • Chance für heimische Flusskrebse
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Gewässer für den Edelkrebs gesucht

Edelkrebsprojekt NRW bittet Bevölkerung um Mithilfe

Ursprünglich in Mitteleuropa weit verbreitet gibt es heute nur noch wenige verbliebene Edelkrebsbestände in Oberläufen von Fließgewässern oder in abgeschlossenen Gewässern. Zum Erhalt der Population werden weitere Wiederansiedlungsgewässer gesucht.


  • Besatzgewässer - Foto: Samatha Quaas

    Besatzgewässer - Foto: Samatha Quaas

  • Besatzkrebse - Foto: Samatha Quaas

    Besatzkrebse - Foto: Samatha Quaas

  • Typisches Edelkrebsgewässer - Foto: M. Nowak

    Typisches Edelkrebsgewässer - Foto: M. Nowak

  • Edelkrebs - Foto: Ch. Lukhaup

    Edelkrebs - Foto: Ch. Lukhaup

  • Edelkrebsbesatz - Foto: H. Groß

    Edelkrebsbesatz - Foto: H. Groß

April 2024 - Ursprünglich war der Edelkrebs (Astacus astacus) in Mitteleuropa weit verbreitet. Heute finden sich die wenigen verbliebenen Edelkrebsbestände überwiegend in Oberläufen von Fließgewässern oder in abgeschlossenen Gewässern. Für den Erhalt der heimischen Flusskrebse sucht das Edelkrebsprojekt NRW jährlich weitere geeignete Wiederansiedlungsgewässer und bittet dabei die Bevölkerung um Mithilfe.

Die größte Gefahr geht von invasiven, amerikanischen Flusskrebsarten und der von ihnen eingeschleppten Krankheit - der „Krebspest“ - aus. Natürliche Vorkommen des heimischen Edelkrebses in Nordrhein-Westfalen existieren fast nicht mehr. Um den Edelkrebs in NRW zu erhalten, müssen die weiter auftretenden Verluste durch Wiederansiedlungsmaßnahmen in geeigneten Gewässern ausgeglichen werden.

Seit 2016 führt das Edelkrebsprojekt NRW mit regionalen Kooperationspartnern aktiv Wiederansiedlungen des Edelkrebses durch. Alle Gewässer werden vorher von Mitarbeitern des Edelkrebsprojektes auf ihre Eignung geprüft.


Wichtige Kriterien für gute Edelkrebsgewässer sind:

  • Kein Vorkommen nordamerikanischer Flusskrebsarten (Krebspest!),
  • Überwiegend isolierte Gewässer (z.B. durch Barrieren, Baggersee),
  • Mindesttemperatur im Sommer von 15 °C,
  • Ausreichend Versteckmöglichkeiten: Steine, Totholz, Wurzelwerke etc.,
  • Ausreichende Größe: Für Fließgewässer eine Gewässerlänge von ca. 1 km und für stehende Gewässer eine Fläche von ca. 600 m²,
  • Mäßiger bis geringer Bestand an Fressfeinden (v.a. Aal und Wels),
  • Geringe bzw. angepasste Gewässernutzung,
  • Angler, Anlieger & Wassersportler u.A. vor Ort beachten die Gefahr der Krebspest-Einschleppung.
Grundsätzlich ergeben sich aus einer Edelkrebswiederansiedlung keine Nutzungsbeschränkungen.


Wem ein Gewässer bekannt ist, das für die Wiederansiedlung von Edelkrebsen geeignet sein könnte oder wer weitere Informationen zum Aufruf wünscht, wende sich gerne an:

Edelkrebsprojekt NRW
Neustraße 7
53902 Bad Münstereifel
E-Mail: info@edelkrebsprojektnrw.de

Das Edelkrebsprojekt NRW ist ein gemeinsames Projekt des Fischereiverbandes NRW und des NABU NRW. Gefördert wird es vom Umweltministerium NRW und der HIT-Umwelt und Naturschutz Stiftungs-GmbH.

Mehr dazu

Besatzkrebse - Foto: Samatha Quaas
Edelkrebsprojekt NRW

Das Edelkrebsprojekt NRW kümmert sich seit 2004 um Schutz und Erhalt des Edelkrebses und des Steinkrebses in unseren Gewässern. Bestandeserfassung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit sowie verstärkt seit 2016 die Wiederansiedlung sollen die Bestände sichern. Mehr →

Edelkrebsprojekt NRW

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