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Auswilderungsprojekt Feldhamster

Erste nachgezüchtete Feldhamster in die Natur entlassen

Jahrhundertelang war der Feldhamster in der Aachener Börde weit verbreitet. Die letzten Tiere wurden 2017 der Natur entnommen. Nach erfolgreicher Zucht wurden 2018 die ersten 30 Tiere wieder ausgewildert. Und den ersten Nachwuchs in freier Wildbahn gab es auch schon.

Feldhamster-Auswilderungsprojekt - Foto: NABU Aachen

Feldhamster-Auswilderungsprojekt - Foto: NABU Aachen

Der Feldhamster - in NRW ist er faktisch ausgestorben, auch wenn er auf der Roten Liste NRW als „vom Aussterben bedroht geführt“ wird. 2017 ließ das Land einige Tiere der letzten existenten Population bei Zülpich der Natur entnehmen und übergab sie zunächst dem Gaia-Zoo in Kerkrade zur Zucht. Die lief so erfolgreich, dass die NABU-Naturschutzstation Aachen bereits Anfang 2018 zusammen mit Landwirten, der Provinz Limburg (NL), dem Gaia Zoo (Kerkrade) und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Aachen in erste Auswilderungsplanungen eingestiegen ist. Im Mai 2018 war es dann soweit. In der Nähe von Aachen auf einer Ackerfläche bei Horbach wilderte die NABU-Naturschutzstation Aachen die ersten 30 Nager in einem optimal vorbereiteten Areal aus: Die erste Auswilderung des Feldhamsters in NRW überhaupt. Die Eignung der Fläche wurde im Vorhinein festgestellt und der Landwirt stimmte zu, den Acker „hamsterfreundlich“ zu bewirtschaften.

Das erste Auswilderungsprojekt des streng geschützten Feldhamsters scheint äußerst vielversprechend anzulaufen. So wurde bereits wenige Wochen später mit Hilfe einer Wildtierkamera der erste Nachwuchs dieser Population in freier Wildbahn gesichtet. Ob sich die possierlichen aber durchaus bissigen Nager gegen die Härten der Natur letztendlich „durchbeissen“ können, bleibt abzuwarten. Gewisse Instinkte wie Vermehrung oder Wintervorräte sammeln sind zwar angeboren, doch die freie Wildbahn mit all ihren Gefahren gilt es erst einmal erfolgreich zu meistern. Denn Feldhamster sind Beutetiere und haben viele Feinde; vor allem Füchse sind eine Gefahr. Aus diesem Grund wurde um den Acker für die Eingewöhnungsphase auch ein Elektrozaun errichtet. Außerdem sind einige der Tiere mit Sendern ausgestattet und ihre Verbreitung, Vermehrung und Aktivitäten werden von Mitarbeitern der Station regelmäßig beobachtet. Ob der Feldhamster in Horbach tatsächlich dauerhaft überleben und wieder Teil der Aachener Kulturlandschaft werden kann, hängt dabei in hohem Maße von der Mithilfe der ortsansässigen Landwirte ab.

Mehr zum Auswilderungsprojekt Feldhamster der NABU-Naturschutzstation Aachen


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