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Zukunft für Biodiversitäts-Photovoltaik gestalten

NABU NRW fordert klare Rahmenbedingungen

Statt klare Vorgaben zu schaffen, wurde die Flächenkulisse für Solarparks deutlich und pauschal ausgeweitet – und damit auch das Konfliktpotenzial erhöht. Der NABU NRW hat in einem neuen Standpunktepapier zentrale Forderungen und Rahmenbedingungen formuliert.

Freiflächen-Photovoltaikanlage - Foto: Helge May

Freiflächen-Photovoltaikanlage - Foto: Helge May

22. Januar 2025 - Mit der Änderung des Landesentwicklungsplans NRW (LEP NRW) im März 2024 hatte die Landesregierung eine wichtige Chance verpasst, den Ausbau der Freiflächenphotovoltaik natur- und umweltverträglich zu gestalten. Statt klare Vorgaben für eine Steuerung in vorbelastete Bereiche zu schaffen, wurde die Flächenkulisse für Solarparks deutlich und pauschal ausgeweitet – und damit auch das Konfliktpotenzial mit Flächen von hoher Bedeutung für Natur- und Artenschutz erhöht. Gleichzeitig fehlen Rahmenbedingungen, die es Kommunen erleichtern, Biodiversitäts-PV gezielt zu fördern. Der NABU NRW hat in einem neuen Standpunktepapier zentrale Forderungen formuliert.

„Im Koalitionsvertrag wurden biodiversitätsfreundliche Freiflächenphotovoltaikanlagen angekündigt, doch bislang ist nichts passiert“, kritisiert NABU-Landesvorsitzende Dr. Heide Naderer. „Die Landesregierung hat sich auf geplante Bundesregelungen im Solarpaket I verlassen, die nie gekommen sind. Jetzt ist sie in der Verantwortung, das Potenzial von Biodiversitäts-Photovoltaikanlagen aufzuzeigen und aktiv voranzubringen. Angesichts des alarmierenden Verlusts an Biodiversität im Offenland darf keine Zeit mehr verloren werden.“

Der NABU NRW fordert ein robustes Konzept, das ökologische Standards und Empfehlungen für Kommunen sowie Fördermöglichkeiten für Betreiber umfasst. Biodiversitäts-PV-Anlagen könnten bei geeigneter Standortwahl und ökologischer Ausgestaltung und Pflegemanagement wertvolle Lebensräume für bedrohte Arten wie Grauammer oder Bluthänfling schaffen, die Bodengesundheit verbessern und gleichzeitig die Akzeptanz vor Ort steigern. Zudem verringern sie in der Regel den Bedarf an Ausgleichsflächen.


Blühendes Weidenröschen vor Photovoltaikanlage - Foto: NABU/Eric Neuling

Blühendes Weidenröschen vor Photovoltaikanlage - Foto: NABU/Eric Neuling

„Ein Solarpark ist nicht automatisch ein Gewinn für die Natur. Der Schutz ökologisch hochwertiger Flächen muss Priorität haben, und auch auf degradierten Flächen braucht es ein durchdachtes, standortspezifisches Konzept. Maßnahmen zur Gestaltung und Pflege müssen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden, um Zielarten optimal zu fördern“, so Naderer weiter.

Zudem weist der NABU NRW darauf hin, dass es an Langzeitstudien und umfassenden Monitoringergebnissen zu den Auswirkungen von Solarparks auf die Biodiversität mangelt. „Die Landesregierung sollte hier eine Vorreiterrolle übernehmen und die Forschung gezielt fördern, um Wissenslücken zu schließen und wissenschaftlich fundierte Standards zu entwickeln“, appelliert Naderer.

Der NABU NRW sieht die Landesregierung in der Pflicht, die Versäumnisse der letzten Jahre aufzuholen und die verbleibende Zeit der Legislaturperiode zu nutzen, um den Ausbau von Freiflächenphotovoltaik in naturverträgliche Bahnen zu lenken.


Download

0.2 MB - Standpunktepapier Solarparks und Biodiversität - 01/2025
 

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Hannes Eggert - Foto: Paul Meixner
Hannes Eggert
Referent Klima und Energie Hannes.Eggert@NABU-NRW.de 0211 - 15 92 51 - 46

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