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Naturverträglicher Ausbau von Solarparks

NABU NRW benennt in neuem Positionspapier Voraussetzungen und zeigt Lösungswege auf

Die zukünftige Landesregierung in NRW wird sich mit Erneuerbaren Energien intensiv beschäftigen müssen. Der Ausbau der Photovoltaik wird eine entscheidende Rolle spielen. Der NABU zeigt in seinem neuen Positionspapier auf, wie es gehen kann.

Foto: Eric Neuling

Foto: Eric Neuling

03. Mai 2022 - Mit den aktuellen bundespolitischen Entwicklungen im Bereich der Erneuerbaren Energien wird sich auch die zukünftige Landesregierung in Nordrhein-Westfalen intensiv beschäftigen müssen. Neben dem Ausbau der Windenergie wird der Ausbau der Solarenergie eine maßgebliche Rolle spielen. Um die ambitionierten Photovoltaik-Ausbauziele in NRW zu erreichen – die eine Verdrei- bzw. Vervierfachung der installierten Leistung bis 2030 umfassen – wird in Nordrhein-Westfalen neben dem Ausbau der Solarenergie auf Dächern auch der Ausbau der Freiflächen-Photovoltaik zunehmend fossile Energieträger ersetzen. Wie der Ausbau im Einklang mit der Natur erfolgen kann, zeigt der NABU NRW in seinem Positionspapier.

Als bauliche Anlage stellt jeder Solarpark zunächst einen Eingriff in Natur und Landschaft dar. Bei einer ungeeigneten Ausgestaltung oder kritischen Standortwahl kann dies zu Beeinträchtigungen des Lebensraums und der dort lebenden Tiere und Pflanzen führen. Durch eine naturverträgliche Standortwahl und ökologische Ausgestaltung lassen sich negative Auswirkungen auf den Natur- und Artenschutz aber vermeiden oder zumindest erheblich reduzieren. „Es sind sogar positive Synergieeffekte mit einer Steigerung der Biodiversität möglich“, sagte die NABU-Landesvorsitzende, Dr. Heide Naderer.

„In einem Bundesland wie Nordrhein-Westfalen müssen angesichts des hohen Anteils an Siedlungs- und Verkehrsfläche allerdings zunächst zwingend die PV-Potenziale auf versiegelten Flächen ausgeschöpft werden“, mahnte Naderer. Konkret fordere der NABU NRW in seinem Positionspapier deshalb eine Pflicht für Solaranlagen auf allen Neubauten, bei Bestandsgebäuden im Zuge von Dachsanierungen sowie auf versiegelten Flächen und sogenannter grauer Infrastruktur. Zudem müsse die in NRW bestehende Solarpflicht für Parkplätze mit mehr als 35 Stellplätzen auf bestehende und kleinere Parkplätze ausgeweitet werden.

Beim darüber hinaus notwendigen Ausbau der Freiflächen-Photovoltaik müsse sichergestellt werden, dass Schutzgebiete, extensiv genutztes Grünland, Gewässer und weitere ökologisch sensible Bereiche von Solarparks freigehalten werden. Aus Sicht des NABU NRW kommen stattdessen vorranging intensiv genutzte, artenarme Flächen in Betracht, auf denen beispielsweise Energiemais angebaut wird. Naderer: „Allein für den intensiven Mais-Anbau zur Biogaserzeugung und Futtermittelgewinnung wird in NRW knapp 30 Prozent der Ackerfläche genutzt. Hier bietet sich im Zuge einer Extensivierung mit einem Verzicht auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel sogar eine ökologische Aufwertung.“ Ein weiterer positiver Nebeneffekt hierbei sei: Freiflächen-PV-Anlagen weisen eine deutlich höhere Flächeneffizienz bei der Energiegewinnung auf als Energiepflanzen.

Zudem ließen sich mit den richtigen Gestaltungsmaßnahmen wie dem Anlegen von Gehölzinseln, Teichen und Steinhaufen neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen. So könnten Solarparks sogar dazu beitragen an bisher intensiv genutzten Standorten die Artenvielfalt zu erhöhen. "Klimaschutz und Natur- und Artenschutz können Hand in Hand gehen. Dazu muss der notwendige PV-Ausbau vor allem auf versiegelten Flächen vorangetrieben werden. Auf Freiflächen müssen konfliktarme Standorte gewählt werden, auf denen PV-Anlagen einen starken und langfristigen ökologischen Mehrwert bringen“, betonte die NABU-Landesvorsitzende.


0.4 MB - Positionspapier „Freiflächenphotovoltaik naturverträglich ausbauen“ (Mai 2022)
 

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Hannes Eggert
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Positionspapier „Freiflächenphotovoltaik naturverträglich ausbauen“ (Mai 2022) PDF (0.4 MB)


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