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Vorsicht vor Bussardattacken beim Joggen

Waldgebiete mit Bussardhorsten sollten gemieden werden

Mäusebussarde verteidigen ihre Jungen vor potenziellen Gefahren indem sie sich auf den vermeintlichen Feind stürzen. Auch Jogger werden schon einmal als solche wahrgenommen. Der NABU gibt Tipps zum richtigen Verhalten bei überraschenden Bussardattacken.

Mäusebussard - Foto: NABU/Antje Schultner

Mäusebussard - Foto: NABU/Antje Schultner

02. Juni 2017 - Beim Joggen im Wald ist derzeit Vorsicht angesagt. Gelegentlich sehen sich Mäusebussarde nämlich in der Pflicht, ihre Jungen vor potenziellen Gefahren zu verteidigen. Dabei kann es passieren, dass sich die gestressten Bussardeltern auf den vermeintlichen Feind stürzen und ihn mit Schnäbeln und Krallen attackieren. „So ein Feind kann dann auch durchaus ein harmloser Jogger sein, der nichtsahnend zu nahe am Bussardhorst vorbeiläuft“, warnt Heinz Kowalski, Ornithologe beim NABU NRW. Um sich zu schützen, solle man Ruhe bewahren, den Kopf möglichst gut abschirmen und sich langsam vom Bussard und seinem Horst entfernen. Auf keinen Fall dürfe nach dem Vogel geschlagen werden.

„Es ist die Geschwindigkeit, die den Bussard dazu veranlasst, in dem Jogger eine Bedrohung für seine Jungen zu sehen“, erklärt Kowalski. Diese befänden sich jetzt in der Bettelflugphase. Die jungen Vögel seien dann zwar schon flügge aber noch nicht selbständig. „Die Eltern fühlen sich in dieser Zeit dazu berufen, ihre Jungen zu verteidigen. Dabei attackieren sie stets die höchste Stelle am Körper. Man kann versuchen, den Bussard vom Kopf abzulenken, indem man einen Stock oder zumindest die Arme hochhält“, rät der NABU-Vogelexperte. Gegen Ende des Monats sei das angriffslustige Verhalten der Raubvögel wieder vorbei. „Die Gefahr eines Angriffs besteht nur während der Aufzucht und ist zudem von Paar zu Paar unterschiedlich. Sobald die Jungen selbständig sind, kehrt bei den Eltern wieder Ruhe ein“, so Kowalski weiter. Zurzeit sei es jedoch ratsam, Gegenden, von denen man weiß, dass es dort Bussarde gibt, für ein paar Wochen zu meiden.


Mäusebussard - Foto: Frank Derer

Mäusebussard - Foto: Frank Derer

Normalerweise sind Bussarde friedliche Tiere. Der imposante Greifvogel ist der häufigste in Deutschland. Er schwebt oft in großen Kreisen am Himmel und hält von Sitzwarten aus Ausschau nach Beute, die hauptsächlich aus kleinen Säugetieren wie Mäusen oder Maulwürfen besteht. Vor allem im Winter ist der Bussard häufig auch an Autobahnen zu beobachten, wo er auf Erhöhungen wie Wildschutzzäunen oder Schildern sitzt und darauf hofft, dass Aas anfällt. Seinen Horst legt der tagaktive Vogel gern in Waldrandnähe oder an Lichtungen in etwa 10 bis 20 Meter Höhe an. Anfang April legt das Weibchen 2-4 Eier. Die Jungen schlüpfen nach etwa 5 Wochen und sitzen noch einige Wochen im Nest. Selbst nach dem Ausfliegen werden die Jungbussarde noch 45-55 Tagen von den Altvögeln versorgt, bevor sie selbstständig sind. In dieser Zeit verhält sich der Bussard territorial und verteidigt seine Brut nicht nur gegenüber anderen Tieren. Deshalb gilt es, aufzupassen und sich in dieser Zeit vielleicht eine andere Joggingstrecke zu suchen.


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