Rückzugsraum seltener Arten
Helfen Sie den letzten heimischen Mooren!
Fällt der Begriff Moor, haben die meisten Menschen Bilder aus vergangenen Zeiten im Kopf. Naturbegeisterte Menschen denken an blaue Moorfrösche, wiegendes Wollgras und die faszinierende Vielfalt dieses Lebensraums. Aber nur einer Minderheit ist bewusst, dass der Schutz von Mooren auch ein wirksamer Schutz fürs Klimas ist. Wenn im natürlichen Kreislauf aus den abgestorbenen Moorpflanzen Torf entsteht, bedeutet das auch die langfristige Bindung vomTreibhausgas Kohlendioxid. 2013 hatte der NABU die Bekassine zum Vogel des Jahres gewählt und so den Blick auf diesen spannenden Lebensraum gelenkt, der zur Biologischen Vielfalt einen ebenso wichtigen Beitrag leistet wie zum Klimaschutz. Vorausgesetzt wir schaffen es, die letzten Relikte als Rückzugsraum seltener Arten zu erhalten.
Eines der großflächigsten Projekte zur Rettung von Moorlebensräumen in Nordrhein-Westfalen ist die Regeneration des Großen Torfmoors in Minden-Lübbecke. Hier setzte der NABU schon vor vier Jahrzehnten die Impulse zum Schutz und zur Reaktivierung der Moorflächen und trägt bis heute aktiv mit großem ehrenamtlichen Einsatz zum Erfolg des Projektes bei. Jüngstes Beispiel: Um die erfolgreiche Wiederansiedlung seltener Tier- und Pflanzenarten und die Faszination dieses raren Lebensraums möglichst vielen Menschen nahe zu bringen, eröffnete der NABU im April 2013 das Moorhus. Als Besucherzentrum ist es Anlaufpunkt für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die es schon heute aus einem großen Umkreis auf die befestigten Pfade im Großen Torfmoor zieht.
Ihre Spende für Klimaschutz und Biologische Vielfalt!
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende beim Schutz der letzten heimischen Moore!
Helfen Sie dem NABU, Projekte wie das im Großen Torfmoor anzustoßen und über Jahrzehnte aktiv zu begleiten.
Hier können sie sich vorab informieren, ihre Erlebnisse im Nachgang vertiefen oder einfach bei einer Tasse Kaffee die Eindrücke sacken lassen. Im Moorhus klärt eine Dauersaustellung über viele spannende Details des Großen Tormoores auf, es bietet Raum für Kurse zur Umweltbildung in direkter Nähe zur Natur und es befinden sich dort auch Arbeitsplätze für Fachkräfte, die das Gebiet betreuen. Apropos Bekassine: Mit bis zu zwölf Paaren brütet hier der landesweit größte Bestand.
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