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Kranichzug über NRW

Die Rastplätze sind zurzeit noch gut gefüllt, doch der Wegzug nach Süden hat begonnen

Tausende Kraniche queren in den nächsten Wochen auf ihrem Weg nach Süden auch Nordrhein-Westfalen. Bei besten Flugbedingungen starten sie früh morgens von ihren Sammelplätzen. Am späten Nachmittag lohnt sich dann in NRW der Blick nach oben. Melden Sie uns Ihre Beobachtungen!

Kraniche

Kraniche am Rastplatz - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

18. Oktober 2024 - In den kommenden Wochen wird am Himmel über Nordrhein-Westfalen wieder das großartige Herbstschauspiel der ziehenden Kraniche zu sehen sein. Erste Schwärme des laut trompetenden „Glücksvogels“ konnten aufmerksame Naturfreund*innen bereits über dem östlichen Ruhrgebiet und über Düsseldorf, Leverkusen und Solingen ausmachen. „Die meisten der in den letzten Tagen nach Süden ziehenden Kraniche wählten allerdings die in den vergangenen Jahren verstärkt genutzte Route über Hessen“, so Christian Chwallek, Sprecher des Landesfachausschusses Ornithologie und Vogelschutz im NABU NRW. An den kommenden "Massenflugtagen" lohne sich allerdings auch in Nordrhein-Westfalen ein Blick in den Himmel.

Ab Mitte Oktober machen sich bei sonnigem Wetter mit Ostwind tausende Kraniche von ihren Sammelgebieten in Norddeutschland zeitgleich nach Süden in ihre Überwinterungsgebiete auf den Weg“, so Chwallek weiter. Zuvor sammeln sich die Tiere an immer wieder genutzten Hauptrastplätzen. Zurzeit hielten sich an den drei größten Rastplätzen Rhin- und Havelluch, Ostsee-Boddenküste und in der Diepholzer Moorniederung mehr als 125.000 Tiere auf. Kraniche ziehen bevorzugt bei Hochdruckwetter, da sie dann von den östlichen Winden mitgetragen werden und dadurch Kraft sparen können. An Tagen mit günstiger Witterung ziehen so in kurzer Zeit bis zu 50.000 und mehr Vögel auch über Nordrhein-Westfalen hinweg.

In den frühen Morgenstunden brechen die Kranichschwärme von ihren nördlichen Sammelplätzen auf und ziehen beiderseits am Harz vorbei. Der Hauptzug überfliegt dabei Osnabrück, Hannover und Göttingen, erreicht dann das Weserbergland, um beim Weiterflug mit 80 Stundenkilometer das östliche Ruhrgebiet zu streifen und entlang des Rheins nach Bonn zu gelangen. Eine etwas westlichere Zugroute ermöglicht Beobachtungen am Niederrhein und in der Eifel. Von hier aus geht es weiter über den größten französischen Rastplatz, dem Lac du Der Chantecoq in der Champagne, bis in die Überwinterungsgebiete in Spanien und Portugal. Bis Mitte November ist der Hauptdurchzug der Kraniche abgeschlossen.

Der NABU ruft dazu auf, Kranichbeobachtungen unter www.naturbeobachter-nrw.de online zu melden, um die weitere Entwicklung der Kranichbestände und auch mögliche Veränderungen der Zugrouten zu dokumentieren. Unter Naturgucker.de finden sich zudem umfangreiche Informationen zum aktuellen Zuggeschehen sowie Bilder und Auswertungen speziell für NRW, aber auch bundesweit.


Kranichzug

Kraniche - Foto: Horst Engler/www.naturgucker.de
Kranichzug neigt sich dem Ende entgegen

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Kraniche am Rastplatz - Foto: NABU/Thomas Krumenacker
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Kraniche im Abendrot - Foto: Frank Derer
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Kraniche - Foto: Tom Dove

Jetzt Kranichbeobachtungen online zu melden, um die Entwicklung der Kranichbestände und auch mögliche Veränderungen der Zugrouten zu dokumentieren.

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