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Die ersten Zugvögel fliegen gen Süden

Mauersegler haben NRW auf dem Weg in ihre Winterquartiere verlassen | Störche werden bald folgen

Noch sind die Tage sommerlich warm, doch die Mauersegler haben sich bereits auf den Weg in ihre Winterquartiere gemacht. Pünktlich Anfang August haben sie NRW verlassen. In den nächsten Wochen und Monaten wird wieder ein reger „Rückreiseverkehr“ einsetzen.

Mauerseglerschwarm - Foto: Keta <a href=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de target=_blank>(CC BY-SA 3.0)</a>

Mauerseglerschwarm - Foto: Keta (CC BY-SA 3.0)

05.08.2019 - Noch sind die Tage sommerlich warm, doch für die ersten Zugvögel ist die Saison schon vorbei. Sie machen sich jetzt auf den Weg in ihre südlich gelegenen Winterquartiere. In den nächsten Wochen und Monaten wird wieder ein reger „Rückreiseverkehr“ einsetzen. Den Anfang haben die Mauersegler gemacht. Pünktlich Anfang August haben sie Nordrhein-Westfalen verlassen.

Mauersegler sind Langstreckenzieher, die südlich der Sahara in Äquatorialafrika, vor allem im Kongobecken überwintern. „Der Abflug der Mauersegler hängt nicht mit dem Wetter zusammen, sondern mit der Länge der Tage und dem zunehmend geringeren Nahrungsangebot“, erklärt Heinz Kowalski, Ornithologe beim NABU NRW. Viele Zugvögel verbringen den Winter in Afrika und rund um das Mittelmeer, weil sie dort dann genügend Insektennahrung finden. Im Spätwinter und zeitigen Frühjahr kommen sie bereits nach NRW zurück, weil sie dann hier wiederum die Insektennahrung finden, die sie zur Aufzucht ihrer Brut benötigen. Mauersegler kehren in der Regel bereits Ende April zum Brüten zu uns zurück. Kowalski: „Mit den Mauerseglern kann man fast den Kalender stellen - jedes Jahr um den 1. Mai kommen sie zu uns und um den 1. August sind sie wieder weg.“

Mit ihren durchdringenden „sriih-sriih“-Rufen kündigen sie dann für viele Menschen in der Stadt den Sommer an. Ihre Brutzeit erstreckt sich bis Ende Juli. Während dieser kann man die Mauersegler bei ihrem rasanten Flug um die Häuser beobachten. Sie sammeln dabei Fluginsekten aus der Luft, die sie trotz ihrer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometer erkennen und mit ihrem breiten Schnabel aufsammeln“, so Kowalski weiter. Mauersegler sind typische Stadtbewohner. Ursprünglich Felsbrüter sind sie heute an hohen Gebäuden wie Wohnblocks, Altbauten, Türmen und Fabriken anzutreffen. Die Vögel halten sich fast ausschließlich in der Luft auf und schlafen auch im Flug. Nur während der Brutzeit fliegen sie ihre Nistplätze an.

Den Mauerseglern folgen bald schon weitere Zugvögel gen Süden. Bis Ende August werden sich auch Weißstörche, Kuckuck und Nachtigall auf den Weg machen, während andere noch länger bei uns verbleiben, wie zum Beispiel die Mehl- und Rauchschwalben. Allerdings werden es von Jahr zu Jahr weniger, die im Frühjahr zu uns zurückkehren. „Ihre Nahrung wird weniger, denn sie sind von Insekten abhängig von denen es immer weniger gibt“, sagt Kowalski. „Das betrifft sowohl Mitteleuropa als auch Afrika, denn auch dort nehmen die Monokulturen mit dem Einsatz von Pestiziden und Dünger zu.“


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