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Kühe auf die Weide!

NABU fordert Maßnahmen zum Erhalt grünlandgebundener Milchviehwirtschaft

Seit einigen Jahren ist in NRW eine zunehmende Intensivierung der Milchviehhaltung zu beobachten - Kühe kommen nicht mehr auf die Weide, sondern werden ganzjährig in riesigen Boxenlaufställen von bis zu 1.000 Tieren gehalten. Der NABU fordert den Stopp dieser Fehlentwicklung.

Kühe im Boxenlaufstall - Foto: Matthias Kisling

Kühe im Boxenlaufstall - Foto: Matthias Kisling

07. September 2013 Seit einigen Jahren ist in NRW eine zunehmende Intensivierung der Milchviehhaltung zu beobachten. Nachdem in den 1960er Jahren zuerst die Geflügelhaltung und dann in den 1980er Jahren die Schweinehaltung industrialisiert wurde, steht nun die Milchviehhaltung vor einem tiefgreifenden Umbruch. In der Folge kommen Kühe nicht mehr auf die Weide, sondern werden in riesigen Boxenlaufställen von bis zu 1.000 Tieren ganzjährig im Stall gehalten. Der NABU NRW fordert von Bund und Land diese Fehlentwicklung und den damit drohenden weiteren Verlust artenreichen Grünlandes frühzeitig zu stoppen.


Mit dem fehlenden Auslauf der Tiere wird der Grünlandbewirtschaftung in NRW eine wesentliche Grundlage entzogen – Wiesen und Weiden in der uns bisher bekannten Form werden immer mehr zu Grasäckern verkommen. Dies hat gravierende Auswirkungen auf den Erhalt unserer Kulturlandschaft. Will man diese in ihrer auch heute noch teilweise kleinteiligen Struktur bewahren, ist dies vor allem über den flächendeckenden Erhalt von milchviehhaltenden Betrieben in Weidewirtschaft zu erreichen. Die Intensivierung der Milchviehwirtschaft ist zudem aus Tierschutzgründen problematisch, da die Hochleistungsmilchkühe nur noch eine kurze Lebensdauer hätten und häufig krank werden. Deshalb appelliert der NABU an die milchverarbeitende Industrie, sich ebenfalls für eine grünlandgebundene Milchviehwirtschaft mit Weidegangmöglichkeiten einzusetzen.


Großer Brachvogel Foto: H.Glader

Großer Brachvogel - Foto: Frank Derer

Wiesen und Weiden sind Lebensraum zahlreicher bedrohter Tier und Pflanzenarten. Wiesenvögel wie Uferschnepfe, Großer Brachvogel und Weißstorch sind auf Grünland angewiesen, ebenso wie Braunkehlchen oder eine Vielzahl von Pflanzen und Schmetterlingen. Außerdem leistet das Grünland einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Bodenschutz, da das tief ins Bodenreich ragende Wurzelwerk viel CO2 speichert und die dauerhafte Grasnarbe einen effektiven Schutz vor Bodenerosion bietet. Deshalb ist eine flächengebundene Tierhaltung von zwei Großvieheinheiten pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, ein Grünland-Umbruchverbot, eine Begrenzung der Gülle- und Düngeraufbringung sowie eine teilweise Beweidung wichtige Voraussetzungen zum langfristigen Grünlanderhalt und neben den NABU-Forderungen zu EU-Agrarpolitik wichtige Kernbotschaften des NABU.


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Grasacker statt Blumenwiese

Wiesen und Weiden sind durch europäisches Recht besonders streng geschützt, dennoch wird dieser wichtige Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten immer noch zerstört. Auch in NRW ist die Situation dramatisch. Trotz der Dauergrünland-Erhaltungsverordnung ist es der Landesregierung bisher nicht gelungen, wertvolles artenreiches Grünland nachhaltig zu schützen. Mehr →

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