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Kaum noch Wiesen und Weiden in NRW

Wertvolles artenreiches Grünland massiv gefährdet | Grünlandumbruch geht ungehindert weiter | NABU fordert absolutes Umbruchverbot

Anlässlich der Veröffentlichung einer Studie zum Erhalt wertvollen Naturschutzgrünlandes hatte der NABU 2011 auf den anhaltend hohen Verlust von Grünland hingewiesen. Trotz der Grünlanderhaltungsverordnung ist es der Landesregierung bisher aber nicht gelungen, wertvolles artenreiches Grünland nachhaltig zu schützen.

Feuchtwiese Körbecker Bruch Foto:F.Grawe

Grünlandumbruch - Foto: Gerd Ostermann

02. Dezember 2011 - In der vor kurzem vom NABU und dem Deutschen Verband für Landschaftspflege veröffentlichten Studie zum Erhalt wertvollen Naturschutzgrünlandes weist der NABU auf den anhaltend hohen Verlust an Grünland hin. Besonders dramatisch sei die Situation in Nordrhein-Westfalen. „Trotz der seit Anfang des Jahres geltenden Grünlanderhaltungsverordnung ist es der Landesregierung bisher nicht gelungen, wertvolles Grünland nachhaltig zu schützen“, sagte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW. Zögerliches in Kraft setzen der Verordnung von Seiten des Landes und eine gezielt gegen die Interessen des Naturschutzes agierende Landwirtschaftskammer hätten vielen Landwirten genügend Zeit verschafft, vorsorglich Grünlandflächen umzubrechen. Im Ländervergleich 2011 habe NRW damit den größten Grünlandverlust bundesweit zu beklagen.


Pflügender Bauer

Grünlandumbruch - Foto: Ludger Frye

Neueste, unveröffentlichte Zahlen des Bundeslandwirtschaftsministeriums für 2011 belegen für NRW einen Grünlandschwund von 6,2 Prozent gegenüber 2003. „Damit liegt Nordrhein-Westfalen weit über den Grenzwert von 5 Prozent, ab dem Grünlandverordnungen einen weiteren Verlust vermeiden sollen“, so Tumbrinck. Lediglich Niedersachsen und Schleswig-Holstein erreichen ähnlich hohe Werte. „Grünland ist in Deutschland sowohl quantitativ als auch qualitativ massiv gefährdet“, erläuterte der NABU-Landeschef.

Hochrechnungen in der aktuellen NABU-Studie haben ergeben, dass artenreiches Grünland nur noch einen Anteil von 14 Prozent an der gesamten Grünlandfläche in Deutschland hat. „Dabei haben diese Wiesen- und Weidelandschaften eine überaus hohe Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie den Gewässer-, Boden- und Klimaschutz“, so Tumbrinck weiter. Deshalb müsse alles daran gesetzt werden, das ökologisch sensible Grünland konsequent zu erhalten und Modelle für eine na-turverträgliche Nutzung zu entwickeln.

Der NABU forderte das Umweltministerium in Nordrhein-Westfalen daher auf, sich stärker für den Erhalt der letzten artenreichen Grünlandflächen in NRW einzusetzen. Ein notwendiger Schritt dazu wäre eine Verschärfung der vorliegenden Verordnung durch Einführung eines absoluten Umbruchverbots sowie eines Verbots jeglicher Pflegeumbrüche noch in diesem Jahr.

Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, mobil: 0171 – 38 67 379
Florian Schöne, NABU-Agrarexperte, Tel. 030-284984-1615


- Broschüre "Grünlandpflege und Klimaschutz"
 

NABU begrüßt Umbruchverbot für Dauergrünland

Dramatischer Verlust von Wiesen und Weiden damit hoffentlich gestoppt

Warburger Börde - Foto: Frank Grawe

Warburger Börde - Foto: Frank Grawe

11. Februar 2011 - Der NABU NRW begrüßt das heute mit der Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt in Kraft getretene Umbruchverbot für Dauergrünland. „Damit wird dem dramatischen Verlust von Wiesen und Weiden in Nordrhein-Westfalen nun hoffentlich ein Riegel vorgeschoben und die letzten Grünlandflächen vor der Vernichtung bewahrt“, sagte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW. Leider habe es noch drei Monate gedauert, bis nach dem Vorliegen der katastrophalen Zahlen für die Entwicklung von Grünlandfläche in NRW der Stopp nun endlich vom Umweltministerium verhängt wurde. Das Umbruchverbot sei dennoch ein klares Signal dem anhaltenden Biodiversitätsverlust in der Landwirtschaft etwas entgegenzusetzen. Aus NABU-Sicht müssten allerdings weitere Schritte folgen, denn dringend erforderlich sei ein Kurswechsel in der gesamten Agrarpolitik.

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Verlust von Wiesen und Weiden stoppen

NABU fordert Umbruchverbot für Grünland

Felder im Herbst

Acker - Foto: Bianka Lungwitz

25. April 2008 - In Nordrhein-Westfalen hat der Schwund von Wiesen und Weiden alarmierende Ausmaße angenommen. Zwischen 2003 und 2007 ist der Grünlandanteil an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche von 463.000 ha auf 439.000 ha zurückgegangen, also um 5,1 Prozent. Dies ist zum einen auf die Umwandlung von Grünland in Ackerland zurückzuführen, zum anderen auf die vollständige Zerstörung durch Siedlungs- und Straßenbau. "Aus Naturschutzsicht ist dies besonders dramatisch, denn Wiesen und Weiden sind in der Regel artenreicher und damit für den Erhalt der biologischen Vielfalt wertvoller als Ackerland", sagt Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf von Seiten des Landes, ein schärferes Umbruchverbot für die Landwirtschaft zu erlassen.

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Magerrasen - Foto: Oliver Brauner
Grasacker statt Blumenwiese

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Grünland muss raus aus den Roten Zahlen

Der Verlust von Wiesen und Weiden hat in Deutschland alarmierende Ausmaße angenommen. Auf dem „Grünlandgipfel“ hat der NABU Perspektiven für eine naturverträgliche Bewirtschaftung erarbeitet, die gleichzeitig ökonomisch rentabel ist. Mehr →

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