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Mit Besen und Rechen für mehr Leben im Garten

Auf Einsatz von Laubsaugern oder -bläsern besser verzichten

Die motorisierten „Gartenhelfer“ sind nicht nur eine akustische Plage, sie schaden auch der Natur im Garten. Dem Turboluftstrom haben Käfer, Spinnen, Tausendfüßer bis hin zu Amphiben und Kleinsäugern nichts entgegenzusetzen. Wie sieht ein besserer Umgang mit dem Laub aus?

Laubhaufen im Naturgarten - Foto: NABU/Eric Neuling

Laubhaufen im Naturgarten - Foto: NABU/Eric Neuling

Der Herbst sorgt für reichlich Laub auf Bürgersteigen und Parkplätzen, in Hofeinfahrten, Gärten und Parks. Für viele Gartenbesitzer*innen das Signal den bunten Laubmassen mit Laubsauger oder Laubbläser zu Leibe zu rücken. Doch die motorisierten „Gartenhelfer“ sind nicht nur eine akustische Plage. Sie schaden auch der Natur im Garten. Der NABU Nordrhein-Westfalen ruft deshalb dazu auf, bei der Gartenarbeit auf Laubsauger und -bläser zu verzichten und lieber zu Besen und Rechen zu greifen. Das schone die Umwelt, den Geldbeutel und sei gut für die Artenvielfalt im Garten.

Erste Wahl für den gründlichen Aufräumer im Garten ist leider häufig der Laubsauger. Bequem zieht er mit einem Sog von gut 160 Stundenkilometern das Laub auch aus dem letzten Winkel und zerkleinert es im Häckselwerk. "Kleintier-Killer" nennt Christian Chwallek, ehem. stellvertretender Landesvorsitzender des NABU NRW, diese Geräte, denn die lautstarken und energiefressenden Sauger zerhäckseln einen Großteil der Kleintierwelt gleich mit. „Doch nicht nur die Sauger haben schwerwiegende Auswirkungen. Auch Laubbläser vernichten radikal den Lebensraum der Kleinstlebewesen“, so Chwallek weiter. Dem Turboluftstrom hätten Käfer, Spinnen, Tausendfüßer bis hin zu Amphiben und Kleinsäugern nichts entgegenzusetzen.

Für die Vielfalt im Garten seien diese Geräte damit ein echtes Problem. Wo sie ein paar Jahre lang alle Blätter weggeputzt haben, werde man kaum noch Meisen, Schmetterlinge, Käfer und Igel sehen. Denn die Geräte ließen nicht nur Blätter und Pflanzensamen verschwinden, sondern eben auch zahlreiche Bodenlebewesen. Regenwürmer, Asseln, Springschwänze und Milben verwandeln aber Laub und Pflanzenreste in Humus und dienen Vögeln und anderen Tieren als Nahrung. Fehlen sie, gehen Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt im Garten verloren.

Wer der Natur im Garten also etwas Gutes tun wolle, dem rät der NABU ganz klassisch zu Besen und Rechen. Laubhaufen für die Tierwelt anlegen, das Laub auf Beeten und Rabatten einfach liegen lassen und überzähliges Blattwerk kompostieren - so könne das wertvolle Herbstlaub seine wichtige Funktion als natürliche Winterhilfe im Garten erfüllen: Igel, Spitzmaus und Kröte fänden unter Laubhaufen Schutz vor der Winterkälte. Auch Schmetterlingspuppen und viele Nützlinge überwinterten gerne unter dem wärmenden Blätterdach. Unter Sträuchern und auf Blumenbeeten schütze Laub als natürlicher Wintermantel den Boden vor dem Austrocknen und Pflanzenwurzeln sowie Blumenzwiebeln vor Frost. Zersetzt stehe es zudem im nächsten Frühjahr wieder dem Nährstoffkreislauf zur Verfügung.


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