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Marienkäferinvasion im Herbst

Glücksbringer auf der Suche nach Winterquartieren

Auf der Suche nach Winterquartieren krabbeln Marienkäfer schon mal durch geöffnete Fenster, um geeignete Hohlräume zu finden. Der NABU ruft dazu auf, unerwünschte „Eindringlinge“ mit Hilfe von Kehrblech und Handfeger wieder sanft hinaus zu befördern.

Siebenpunkt-Marienkäfer - Foto: Frank Derer

Siebenpunkt-Marienkäfer - Foto: Frank Derer

Mancherorts sorgen kleine Käfer im Herbst für große Verwunderung. Auf der Suche nach geeigneten Winterquartieren fliegen stellenweise Tausende Marienkäfer durch die Luft und lassen sich auf allem nieder, was sich anbietet - Balkongeländer, Hauswände, Pflanzen, Mensch, Rucksack oder Brotdose. Hauptsächlich handelt es sich dabei um den Asiatischen Marienkäfer, aber auch heimische Arten wie der Siebenpunkt-Marienkäfer mischen sich darunter. Zu Hunderten krabbeln sie dabei auch schon mal durch geöffnete Fenster in mutmaßlich zum Überwintern geeignete „Hohlräume“. Der NABU ruft alle Betroffenen dazu auf, unerwünschte Eindringlinge mit Hilfe von Kehrblech und Handfeger wieder sanft hinaus zu befördern.

„Alle Marienkäfer nutzen die letzten Sonnentage im Oktober, um sich auf ihre Wanderung in wärmere Regionen Europas zu begeben oder sich hier Überwinterungsplätze zu suchen“, erklärte Karl-Heinz Jelinek, Insektenfachmann beim NABU NRW, das alljährlich auftretende Naturschauspiel. „Krabbeln sie dabei durch offene Fenster in unsere Wohnungen, so geschieht dies eher zufällig“, erklärt Jelinek weiter. Die Marienkäfer, die hier überwintern, machten es sich am liebsten in Hohlräumen gemütlich, etwa in Mauerritzen oder Dachsparren. Auch Laubhaufen in Gärten seien beliebt zum Überdauern der unfreundlichen Jahreszeit - oft fänden sich hier größere Ansammlungen.


Asiatischer Marienkäfer (Harlekin) an Efeublüte - Foto: Helge May

Asiatischer Marienkäfer (Harlekin) an Efeublüte - Foto: Helge May

Jelinek rät allen Naturfreunden, die alljährlich wiederkehrende „Marienkäferinvasion“ zum Anlass zu nehmen, einmal Umschau zu halten und die erstaunliche Artenvielfalt der roten, schwarzen und gelben Marienkäferverwandtschaft zu bewundern. Denn allein in Mitteleuropa bringen es diese Käfer auf 70 verschiedene Arten. Immer häufiger finde sich dabei auch der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis). Er wird im gewerbsmäßigen Gartenbau gezielt zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Inzwischen hat er sich aber auch in der freien Natur etabliert. „Hier haben sich leider die Befürchtungen bewahrheitet, dass sich der Neubürger aufgrund seiner Lebensweise und seiner hohen Vermehrungsrate bei uns rasch ausbreitet und damit langfristig heimische Marienkäferarten verdrängt“, so Jelinek.

Der Asiatische Marienkäfer fresse nicht nur Blattläuse, sondern auch Gallmückenlarven, Larven konkurrierender Marienkäferarten und viele andere Insekten. Die sechs Millimeter großen, schwarz gepunkteten Käfer könnten von fast völlig orangerot bis fast völlig schwarz gefärbt sein. Die meisten Exemplare haben insgesamt neunzehn schwarze Punkte auf den Flügeldecken. Ihrem Ruf als Glücksbringer würden Marienkäfer aber in jedem Fall gerecht: „Wer viele im Garten hat, ist gut dran, denn im Frühjahr werden sie wieder antreten zur biologischen Blattlausbekämpfung. Ein Grund mehr, sich für naturnahe und nicht perfekt aufgeräumte Gärten stark zu machen“, sagt Jelinek.


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