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November läutet Ruhepause für die Natur ein

Tipps für die Gartenarbeit im Spätherbst - Weniger ist häufig mehr

Jetzt im November wird es endgültig kälter und mancher Garten soll noch schnell „winterfest“ hergerichtet werden. Da wird immer noch gefegt, gesaugt, geharkt, abgeschnitten, gehäckselt und gemulcht und nicht selten in der Biotonne entsorgt - leider.

Herbstlaub (Tulpenbaum) - Foto: Helge May

Herbstlaub (Tulpenbaum) - Foto: Helge May

Der milde Oktober hat vielen Gärten eine Schonfrist verschafft. Doch jetzt im November wird es endgültig kälter und mancher Garten soll noch schnell „winterfest“ hergerichtet werden. Da wird immer noch gefegt, gesaugt, geharkt, abgeschnitten, gehäckselt und gemulcht und nicht selten in der Biotonne entsorgt - leider. Für viele Tiere im Garten häufig ein Desaster, gehen so doch wichtige Unterschlupfmöglichkeiten und Nahrung dauerhaft verloren. Der NABU NRW gibt Tipps, was jetzt noch in einem naturnahen Garten zu tun bleibt. Dabei gilt wie so oft heutzutage – weniger ist häufig mehr.


Frostschutz für Beete

Herbstgarten - Foto: Eric Neuling

Herbstgarten - Foto: Eric Neuling

Was wäre dafür besser geeignet als das im Garten anfallende Herbstlaub. Wo es bisher noch nicht gefallen ist, treiben Novemberfröste die Blätter von den Bäumen und den Laubsauger in Gärtners Hände. Wer seinen Garten zum Rückzugsort für viele Tierarten machen möchte, sollte jedoch auf deren Einsatz verzichten. „Wer mit Besen oder Rechen das Laub von Gehsteig und Rasen entfernt und als wärmende Winterdecke auf Blumenbeete oder unter Hecken verstreut, schont nicht nur die Umwelt, den Geldbeutel und des Nachbars Nerven, er hilft vor allem der Natur im Garten“, sagt Christian Chwallek, stellvertretender Vorsitzender des NABU NRW. Denn eine Laubdecke schütze den Boden vor dem Austrocknen und Pflanzenwurzeln sowie Blumenzwiebeln vor Frost. Regenwürmer, Spinnen, Asseln, Tausendfüßler, Springschwänze und Milben verwandeln Laub und andere Pflanzenreste in Humus und dienen Vögeln und anderen Tieren als Nahrung. In Laubhaufen überwintern Igel, Spitzmaus und Kröte, aber auch Schmetterlingspuppen, Marienkäfer und viele weitere Insekten.


Nisthilfen als Winterquartiere

Holzbeton-Nistkasten an Apfelbaum - Foto: Helge May

Holzbeton-Nistkasten an Apfelbaum - Foto: Helge May

Manchen Tieren reicht Laub zum Überwintern jedoch nicht aus. Sie benötigen mehr Schutz vor Kälte und Feinden – sie brauchen Höhlen. Hierzu zählen beispielsweise Siebenschläfer, Haselmäuse und Eichhörnchen ohne eigenen Kobel. Aber auch die hier überwinternden Meisen, Spatzen, Zaunkönige oder auch mancher Star nutzen in frostigen Nächten gerne künstliche Nisthilfen. Denn natürliche Höhlen sind Mangelware. Chwallek: „Da sich Siebenschläfer und Co bereits im Winterschlaf befinden, ist es ratsam nun keine Nistkästen mehr zu reinigen. Wer allerdings noch eine Nisthilfe im Keller hat kann diese auch jetzt noch in zwei bis drei Meter Höhe aufhängen, denn selbst die wetterbeständigsten Outdoor-Profis schätzen eine warme und vor allem trockene Schlafstube.“


Herbstzeit ist Pflanzzeit

Schlehe (Schwarzdorn) - Foto: Helge May

Schlehe (Schwarzdorn) - Foto: Helge May

Wer noch für das kommende Jahr vorsorgen und das Nahrungsangebot in seinem Garten erhöhen möchte, dem empfiehlt der NABU NRW jetzt noch heimische Sträucher zu pflanzen. Die Herbstzeit ist dafür die beste Zeit. Dann können die kleinen Pflanzen über den Winter ihre Feinwurzeln ausstrecken und im kommenden Frühjahr kräftig austreiben. Für jeden Garten lasse sich der geeignete Strauch finden: Heckenkirsche und Traubenholunder für den Schatten, Schlehe und Weißdorn für pralle Sonne, Besenginster und Sanddorn für arme Sandböden oder Holunder für fette Böden. Wildsträucher zeichnen sich durch ihre Robustheit aus und dienen vielen Tieren mit Nahrung und Unterschlupf. Damit sie diese ökologischen Funktionen auch lange erfüllen können, bedürfen sie aber auch der richtigen Pflege: Es sei nicht nötig die Sträucher im Winterhalbjahr ständig radikal zurückzuschneiden. Vielmehr reiche es vollkommen aus, die ältesten Triebe herauszuschneiden, wenn die Blühfreudigkeit nachlasse, so der NABU.


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ansprechpartner

Christian Chwallek - Foto: Bernd Schaller
Christian Chwallek
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Buschwindröschen - Foto: Helge May

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