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Faszination Senne

International wertvoller Naturschatz

Durch die militärische Nutzung ist der historische Kulturlandschaftstyp der alten westfälischen Heidelandschaft großflächig erhalten geblieben. Ihr Artenreichtum und die Unzerschnittenheit der Landschaft machen die Senne so zu einem bundesweit bedeutsamen Lebensraum.


  • Senne - Foto: Günter Bockwinkel

    Senne - Foto: Günter Bockwinkel

  • Schwarzkehlchen - Foto: Hartmut Mletzko

  • Moorfrosch mit Schmuck - Foto: Christian Fischer

  • Heidenelke - Foto: Helge May

Die Senne erstreckt sich entlang des Südhanges des Teutoburger Waldes, eingerahmt von den Städten Bielefeld im Norden, Paderborn im Süden und Detmold im Osten. Als eines der deutschlandweit bedeutendsten zusammenhängenden Offenlandflächen mit angrenzenden Waldgebieten sowie naturnahen Gewässern und Mooren, besticht die Senne durch Ihre Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Bereits 2011 wurde die Senne daher mit angrenzenden Teilen des Teutoburgerwaldes vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) als ein bundesweiter Hotspot der Biodiversität identifiziert. Mit den aktuellen "Daten zur Natur" des BfN wurde die nationale und internationale Bedeutung der Senne für den Natur- und Artenschutz noch einmal belegt.

Von 858 Einzellandschaften, die in Deutschland abgegrenzt wurden, werden insgesamt 89 als besonderes schutzwürdig eingestuft. Sie zeichnen sich aus durch das Vorkommen besonderer Lebensräume und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten, einen hohen Schutzgebietsanteil und geringe Zerschneidung durch Besiedlung und Verkehrsadern. Neben der Diepholzer Moorniederung mit Teilflächen in NRW und der Medebacher Bucht im Hochsauerland wird nur noch die Senne als besonders schutzwürdige Landschaft in NRW eingestuft. Zudem ist der Truppenübungsplatz Senne mit dem angrenzenden Teutoburger Wald das größte zusammenhängende FFH- und Vogelschutzgebiet in Nordrhein-Westfalen. Im Netz der Europäischen Naturschutzgebiete (Natura 2000) ist dieses Gebiet aufgrund seiner Unzerschnittenheit, seines Artenreichtums und seiner Funktion im Biotopverbund von länderübergreifender Bedeutung.


Westfälische Heidelandschaft Senne - Foto: Dirk Tornede

Westfälische Heidelandschaft Senne - Foto: Dirk Tornede

Vom Landschaftstypus gilt die Senne als „Heide bzw. magerrasenreiche Kulturlandschaft“. Neben den Allgäuer Kalkalpen und der Hochfläche der südlichen Rureifel an der belgischen Grenze ist in Deutschland nur noch auf dem 116 Quadratkilometer großen Truppenübungsplatz Senne diese früher weit verbreitete „alte westfälische Heidelandschaft“ großflächig erhalten geblieben - eine besondere Verantwortung für Nordrhein-Westfalen. Der ähnliche Landschaftstyp „Heide- bzw. magerrasenreiche Waldlandschaft“, wie die Lüneburger Heide und weitere Heidelandschaften vor allem in Ostdeutschland, ist in NRW nicht vertreten.

Gerade die Artenvielfalt der Senne begeistert immer wieder aufs Neue. Von den rund 5000 hier vorkommenden Arten aus Flora und Fauna stehen allerdings rund 1000 Arten auf der Roten Liste. Hier wären beispielsweise die Mondraute (Botrychium lunaria) , ein Rautenfarn aus der Familie der Natternzungengewächse, der Wendehals (Jynx torquilla), ein Langstreckenzieher aus der Familie der Spechte oder der Trauermantel (Nymphalis antiopa) aus der Familie der Edelfalter zu nennen.

Ein derart großes Naturgebiet, das über mehr als 100 Jahre keinen schädlichen Einflüssen durch industrielle Landwirtschaft und anderen Landnutzungen ausgesetzt war, gibt es in Nordrhein-Westfalen kein zweites Mal . Mit seinem hohen Artenreichtum und seiner Unzerschnittenheit erfüllt die Senne alle fachlichen Kriterien für eine Nationalparkausweisung. Der Schutz der Heidelandschaft als auch die von naturnahen Bachläufen durchzogenen Wälder lassen sich so am besten dauerhaft schützen. Ein Nationalpark in der Senne würde zudem neue Perspektiven für den Tourismus in der Region schaffen.


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