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Senne - Landschaft voller Gegensätze

Die vielgestaltigste und widersprüchlichste NRW-Landschaft

Bei einer genauen Betrachtung wird deutlich, dass die Senne keine eintönige, homogene Landschaft ist, sondern sehr vielgestaltig und widersprüchlich. Aber gerade diese vielen Gegensätze sind das, was die Senne auszeichnet.

Besenheide - Foto: Ewald Thies

Besenheide - Foto: Ewald Thies


Saurer Sand & basischer Kalk

Prägendes Element für die Senne ist der saure Boden, der aber über basischem Kalkstein liegt. Besonders am Übergang zum Teutoburger Wald tritt der Kalkuntergrund an die Oberfläche. Dort gibt es einen kleinräumigen Wechsel von sand- und kalkgeprägten Böden. Sandige Böden bieten den vielen dort heimischen Insekten insbesondere der Feldgrille, Warzenbeißer, Heidegrashüpfer und dem grünen Zipfelfalter, der Gemeinen Heidelibelle u.v.m. einen idealen Lebensraum.


Nährstoffarm & artenreich

Auch der extrem nährstoffarme Sand ist ein Grund dafür, dass die Senne besonders artenreich ist. Spezialisierte Pflanzen, wie beispielsweise Birke, Zwergstrauchheide, Heidekraut, Ginster, Berg-Sandglöckchen oder die Sand-Segge haben sich an diese besonderen Standortfaktoren angepasst. Auf überdüngten, intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen können diese Arten nicht überleben. Auf dem Truppenübungsplatz dagegen wurden die meisten Flächen noch nie mit Kunstdünger gedüngt. Deshalb können sie hier existieren.


Große Weite & kleinräumige Vielfalt

Heidelerche - Foto: Frank Derer

Heidelerche - Foto: Frank Derer

Die Senne beeindruckt durch die weiten offenen Heideflächen und parkartige Graslandschaften, die mit einzelnen Baumgruppen (Birken, Eichen, Eschen) durchsetzt sind. Sie ist keine monotone Landschaft, sondern zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus. Durch den kleinräumigen Wechsel und die enge Verzahnung von Kulturbiotopen und Bereichen, in denen sich die Natur frei entwickeln kann, beinhaltet die Senne ein außergewöhnlich reichhaltiges Arteninventar von Dam-, Rot- Reh- und Schwarzwild über Ziegenmelker, Schwarzkehlchen, Eisvogel oder Heidelerche, die hier mit dem landesweit bedeutsamsten Vorkommen zu finden ist, bis hin zu Kreuzkröten, Moorfröschen, Feuersalamandern und zahlreichen Kleininsekten.


Wasserreich & extrem trocken

Auf kleinstem Raum wechseln Heidemoore (hier kommen u.a. der Rundblättrige Sonnentau, die Blutrote Heide- und die Südliche Binsenjungfer vor) in Ausblasungswannen mit extrem trockenen Dünenbereichen. Bruchwälder und Feuchtwiesen in den Kastentälern sind von trockenen Heideflächen, Sandmagerrasen und Wäldern umgeben. Das hervorragende Sennegrundwasser ist das wichtigste Reservoir für die Trinkwasserversorgung der Region.


Alte Heide & neue Wildnis

Nur in der Senne ist die alte westfälsche Heidelandschaft großzügig erhalten geblieben. Sie liefert ein wertvolles Zeugnis unserer Kulturlandschaftsentwicklung, das es zu bewahren gilt. Gleichzeitig bietet die Senne genügend Raum für die Natur, sich ungestört zu entwickeln. Die Senne hat eine wechselvolle Geschichte durchgemacht und mit einem zukünftigen Nationalpark eine große Zukunft vor sich.


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