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Senne in Gefahr

Wenn der militärische Schutz entfällt

Das militärische Ende in der Senne ist nicht abhängig von Belangen des Naturschutzes oder den Interessen der angrenzenden Kommunen und Kreise. Sollte für die wertvollste Landschaft in Nordrhein-Westfalen dann kein ausreichender Schutz bestehen, drohen der Senne vielfältige Beeinträchtigungen.

Militärisches Gebiet in der Senne - Foto: Dirk Tornede

Militärisches Gebiet in der Senne - Foto: Dirk Tornede

Mit der militärischen Nutzung sind leider vielfältige Umweltbelastungen verbunden. Positiv für die Natur hat sich aber der Ausschluss anderer Nutzungen ausgewirkt. Vereinbar mit militärischen Belangen ist in vielen Bereichen der Schutz, die Pflege und die Entwicklung von wertvollen Lebensräumen. Viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten konnten so bislang in der Senne vor dem Aussterben bewahrt werden. Das mit Rangern kontrollierte Betretungsverbot begünstigt störungsempfindliche Arten, wie u.a. den Schwarzstorch, die in den großen Ruhezonen ungestört ihre Jungen aufziehen können. Andere Arten wie Habichtskraut, Ziegenmelker oder Bechsteinfledermaus profitieren von der Nährstoffarmut, der Biotopvielfalt oder der Nicht-Nutzung von Wäldern.

Wann und in welchem Umfang zukünftig die militärische Nutzung der Senne endet, entscheidet das Militär in London (britische Streitkäfte), Berlin (Bundeswehr) und Brüssel (NATO). Das militärische Ende ist nicht abhängig von Belangen des Naturschutzes oder den Interessen der angrenzenden Kommunen und Kreise. Sollte für die wertvolle Landschaft in Nordrhein-Westfalen dann kein ausreichender Schutz bestehen, drohen der Senne vielfältige Beeinträchtigungen.

Die Großflächigkeit ist in Gefahr, wenn die angrenzenden Orte Teile der Senne für Wohnen, Gewerbe und Freizeit nutzen wollen.

Die Unzerschnittenheit ist in Gefahr, wenn die bisher zu meist gesperrten Durchgangsstraßen ausgebaut und jederzeit mit Kraftfahrzeugen befahrbar sind.

Die Nährstoffarmut ist in Gefahr, wenn ehemalige Ackerflächen wieder intensiv landwirtschaftlich genutzt werden.

Der Alt- und Totholzreichtum ist in Gefahr, wenn die Wälder intensiver forstwirtschaftlich genutzt werden. Das Landschaftsbild ist in Gefahr, wenn Windräder und Photovoltaik Einzug halten.

Die Ruhrzonen sind in Gefahr, wenn keine Ranger mehr das Wegegebot kontrollieren.

Das britische Militär will in wenigen Jahren die letzten Soldaten aus Deutschland abziehen. Somit könnte in Kürze der militärische Schutz für die wertvolle Senne entfallen. Bleibt zu hoffen, dass dann aufgrund der herausragenden Bedeutung unser wertvollster Naturschatz ausreichend vor möglichen Nutzungsbegehrlichkeiten geschützt wird. Dazu gehört aktuell die fortgesetzte Festlegung im Landesentwicklunsplan, die Senne nach Abzug der Briten als Nationalpark nutzen zu wollen. Das Land will sich von diesem Ziel gerade verabschieden. Helfen Sie uns, das zu verhinderen.


Heide im Nebel - Foto: Dave Lubek
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