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Der Natur etwas zurückgeben

Niederelvenich ist ein schwalbenfreundliches Dorf

Niederelvenich im Kreis Euskirchen bietet ideale Bedingungen für Schwalben. Und die engagierte Dorfgemeinschaft heißt die Tiere an und in ihren Häusern als Brutgäste willkommen. Beim Dorffest im Juni 2017 wurde es als Schwalbenfreundliches Dorf ausgezeichnet.

Heinz Hettner (li), Ortsvorsteher aus Zülpich-Niederelvenich, erhält beim Dorffest im Juni 2017 von Uwe Wedegärtner die Auszeichnung Schwalbenfreundliches Dorf

Heinz Hettner (li), Ortsvorsteher aus Zülpich-Niederelvenich, erhält beim Dorffest im Juni 2017 von Uwe Wedegärtner die Auszeichnung Schwalbenfreundliches Dorf

Das knapp 600 Seelen zählende Niederelvenich im Kreis Euskirchen bietet ideale Bedingungen für Schwalben: Der nahe gelegene Zülpicher See bietet über die ganze Saison hinweg ausreichend Insekten-Nahrung, auch feuchten Lehm für den Bau ihrer aufwändigen Nester finden die Schwalben in der Umgebung und die engagierte Dorfgemeinschaft heißt die Tiere an und in ihren Häusern als Brutgäste willkommen. Nach Niederdrees im Rhein-Sieg-Kreis ist es erst das zweite Dorf in Nordrhein-Westfalen, das diese Auszeichnung bekommen hat.

Angefangen hat alles mit der Auszeichnung der Schwalbenfreunde Klaudia und Axel Dulz im vergangenen Jahr. Die Plakette war aber nicht der Grund, warum sich das Paar aus Niederelverich für die Vögel einsetzt. Ihnen geht es darum, „der Natur etwas zurückzugeben“. Dennoch machte die Auszeichnung Schule: Der NABU Euskirchen zeichnete bis jetzt zwar nur ein weiteres Haus aus, aber schon während des Dorffestes Mitte Juni gingen viele weitere Bewerbungen bei Uwe Wedegärtner vom Forum Ornithologie des NABU-Kreisverbandes ein.

Das Engagement der schwalbenfreundlichen Dorfbewohner ist im Sommer selbst für Laien unübersehbar: „Im Luftraum des Dorfes wimmelt es nur so von Rauch- und Mehlschwalben aber auch Mauerseglern“, beschreibt Wedegärtner das Szenario. In den Straßen des Dorfes finde man überall Häuser, an denen mindestens zwei bis drei und zum Teil deutlich mehr Mehlschwalbennester unterm Dach hängen. „Bei allen Vorgesprächen konnte man den Stolz der Angesprochenen darüber spüren, dass in Ihrem Dorf so viele Schwalben zu Hause sind“, schwärmt NABU-Mann Wedegärtner.


Initialzündung: Klaudia und Axel Dulz (Mitte) erhielten von Uwe Wedegärtner (li) und Günter Lessenich als erstes die Auszeichnung - Foto Günther Lessenich

Initialzündung: Klaudia und Axel Dulz (Mitte) erhielten von Uwe Wedegärtner (li) und Günter Lessenich als erstes die Auszeichnung - Foto Günther Lessenich

Noch gibt es keine genaue Zahl an Nestern, aber die NABU-Aktiven schätzen, dass es zwischen 100 bis 150 Nester sein müssten. Neben den schwalbenfreundlichen Menschen erkennt Wedegärtner weitere positive Faktoren: Im Dorf gibt es noch mehrere Höfe mit Viehhaltung, wo die Schwalben viel Nahrung finden. Außerdem es gibt noch an vielen Stellen genügend Nestbau Material, weshalb der überwiegende Teil der Nester auch Naturnester sind.

Während des Dorffestes haben die Kollegen vom NABU Euskirchen viele Gespräche geführt über Lehmpfützen, Kotbretter, künstliche Nisthilfen, Ausrichtung von Nestern nach Himmelsrichtungen und Möglichkeiten, das Nahrungsangebot für Schwalben zu verbessern. Doch selbst bei dieser „ausgezeichneten Dorfgemeinschaft“ wurde besonders häufig diskutiert, wie man helfen kann, wenn sich Hauseigentümer über den Schmutz beklagen, den die Schwalben am Haus und auf dem Grundstück machen.

Genauso wie bei den Schwalben unterstützten die Bewohner von Niederelvenich auch andere Naturschutzprojekte, freut sich Wedegärtner: „Seit mehr als 20 Jahren wurden jedes Jahr hunderte Amphibien über eine viel befahrene Straße mitten durch das nahegelegene Feuchtgebiet des Rotbaches getragen. Nun wird endlich ein fest installierter Amphibienzaun geplant.“ Auch sonst habe die Dorfgemeinschaft noch viele Pläne für den Schwalbenschutz und andere Naturschutzprojekte. Dieses beispielhafte Verhalten der Dorfgemeinschaft wurde nun ausgezeichnet.


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