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Nester für Mauersegler- und Schwalben

Tipps zum friedlichen Zusammenleben am Haus

Mehlschwalben bevorzugen zum Nisten Hauswände unter Dachvorständen, Rauchschwalben das Innere von Stallungen. Die Verschmutzungen von Fassaden und Fenstern durch den Kot der Tiere sorgen immer wieder für Unmut. Dabei kann man diesem Problem abhelfen.

Mehlschwalbe - Foto: Petra Barwe

Mehlschwalbe - Foto: Petra Barwe

Leider passiert es immer wieder, dass Nester von Mauerseglern und Schwalben an Häuserfronten abgeschlagen werden. Durch Sanierungen von Alt- und Neubauten geht zusätzlich immer mehr Brutraum für die Vögel verloren. Der NABU macht daher darauf aufmerksam, dass Schwalben und Mauersegler zu den besonders geschützten Tierarten gehören. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist es somit verboten, die Nester zu beschädigen oder zu zerstören, selbst wenn sich die Bewohner im südlichen Winterquartier befinden und das Nest vorübergehend nicht bewohnt ist. Allerdings können Ausnahmen zugelassen werden, etwa bei genehmigten Baumaßnahmen, wozu in der Regel eine Befreiung durch die Untere Naturschutz- oder Landschaftsbehörde notwendig ist.


Rauchschwalben im Stall - Foto: Frank Grawe

Rauchschwalben im Stall - Foto: Frank Grawe

Mehlschwalben bevorzugen zum Nisten Hauswände unter Dachvorständen, Rauchschwalben das Innere von Stallungen. Beiden Arten gemein ist, dass sie als wahre Vielflieger, einen hohen Energieverbrauch haben und somit größere Mengen an Kot produzieren. Die dadurch verursachten Verschmutzungen an und in Gebäuden sind einer der häufigste Gründe, warum ihre Nester zerstört wurden und immer noch werden. Dabei kann man diesem Problem abhelfen. Der NABU empfiehlt als wirksamen Schutz vor der Fassadenverschmutzung ein etwa 25 cm breites Kotbrett, das 30-50 cm unter dem Nestrand angebracht wird. Wichtig sei hierbei, dass die Vögel einen freien Anflug zu ihren Nestern haben. Bei Mauerseglern, die die Spalten und Hohlräume mit horizontalen Boden unter den Dächern zum Brüten nutzen, ist die Sorge, sie könnten die Hauswände beschmutzen, übrigens unbegründet. Mauersegler hinterlassen im Gegensatz zu Schwalben keinen Dreck am Brutplatz. Wer Kolonien von Mauerseglern und Schwalben an einen Bereich des Hauses ansiedeln möchte, muss nicht warten bis sich die Tiere von allein einstellen. Hier kann man mit Kunstnestern nachhelfen. Da eher Mangel an Nistplätzen herrscht, werden die neuen Nisthilfen in den meisten Fällen rasch angenommen.


Mehlschwalbe an Pfütze - Foto: Hans Glader

Mehlschwalbe an Pfütze - Foto: Hans Glader

Übrigens habe es auch zahlreiche Vorteile, Schwalben oder Mauersegler als Untermieter zu beherbergen. Die Vögel, die auf ihrem Zug ins Winterquartier wochenlang ohne Zwischenlandung fliegen, fressen am Haus lästige Insekten wie Mücken und Fliegen. Schwalben haben dabei eine Art "Wetterhahnfunktion", denn die alte Regel "Wenn die Schwalben niedrig fliegen, werden wir bald Regen kriegen" ist durchaus zutreffend. Bei der Jagd nach Insekten folgen die Vögel ihrem Futter nach. Bei sonnigem Hochdruckwetter werden Insekten von der warmen Luft nach oben getragen. Zieht ein Schönwettergebiet ab, fliegen die Insekten wieder in geringerer Höhe. Allein aus diesen Gründen sollte jeder dazu beitragen, dass die Brutplätze für diese faszinierenden Vögel erhalten bleiben.


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