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Mehr Naturschutz in nordrhein-westfälischen Wäldern

NABU fordert Neuausrichtung der Forstpolitik

Der Zustand der heimischen Wälder gebe größten Anlass zur Sorge: Nicht nur Umweltfaktoren setzten den Wald unter Stress. Gestiegene Holzpreise und der hohe Bedarf an Energieholz hätten in den letzten Jahren zu einem regelrechten Run auf die heimischen Wälder geführt.

Herbstlicher Buchenwald - Foto: Helge May

Herbstlicher Buchenwald - Foto: Helge May

21. November 2013 - Angesichts der heute von Umweltminister Remmel vorgestellten aktuellen Zahlen zum Zustand des nordrhein-westfälischen Waldes fordert der NABU NRW die Landesregierung auf, dem Naturschutz im Wald zum Erfolg zu verhelfen. Der Zustand der heimischen Wälder gebe größten Anlass zur Sorge: Nicht nur Umweltfaktoren setzten den Wald unter Stress. Gestiegene Holzpreise und der hohe Bedarf an Energieholz insbesondere durch Privatleute hätten in den letzten Jahren zu einem regelrechten Run auf die heimischen Wälder geführt. Der Wald laufe Gefahr vielerorts zu Holzproduktionsstätten zu verkommen, die unter anderem dazu dienten Nachfragen in Übersee zu bedienen. „Der Wald ist aber nicht nur Rohstofflieferant, sondern ein besonderer Ort der Erholung für den Menschen, spielt für den Klimaschutz als Kohlenstoffspeicher eine bedeutende Rolle und ist für die heimische Biodiversität von unschätzbarer Bedeutung“, so Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW.

In seinem kürzlich verabschiedeten Waldstrategiepapier mache der NABU zahlreiche Vorschläge für die dringend notwendige Neuausrichtung der nordrhein-westfälischen Forstpolitik, so Tumbrinck weiter. Neben der zwingend erforderlichen Weiterentwicklung des Landesforstgesetzes zu einem Landeswaldgesetz, das deutlich an den Kriterien einer nachhaltigen Waldwirtschaft ausgerichtet sein müsse, sei der Aufbau eines Systems ungenutzter Wälder der Kernpunkt für mehr Naturschutz im Wald. Entsprechend der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung müssten dafür mindestens fünf Prozent der gesamten nordrhein-westfälischen Wälder zur Verfügung gestellt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, habe das Land NRW in seinem Staatswald durch die Ausweisung von Wildnisgebieten bereits einen Anteil von über zehn Prozent aus der Nutzung genommen. Da NRW im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern vergleichsweise wenig Staatswald besitze, reiche das aber nicht aus.


Neben einer zweiten kleineren Tranche an Wildnisgebieten im Landeswald sei eine weitere Lösung der Zukauf von Waldflächen und damit die Vergrößerung des Staatswaldanteils, verbunden mit entsprechenden Auflagen zu dessen Bewirtschaftung. „Außerdem muss dringend ein Konzept entwickelt werden, wie auch der Kommunal- und Privatwald am Erreichen des Fünf-Prozent-Ziels beteiligt werden kann“, erklärt der NABU-Vorsitzende. Alle Wildnisgebiete gemeinsam seien dann zu einem großräumigen und differenzierten Waldschutzgebietssystem mit Wanderkorridoren in NRW zusammenzufassen. Damit die biologische Vielfalt auch in den Wirtschaftswäldern besser geschützt werde, müsse zudem die Umsetzung von Natura 2000 deutlich verbessert werden. Hierzu seien präzise, verständliche und mit den Waldbewirtschaftern abgestimmte Managementpläne zu erstellen, Bewertungskriterien für den Erhaltungszustand von Wäldern zu verbessern und endlich eine Definition der guten fachlichen Praxis für eine naturschonende Waldbewirtschaftung gesetzlich zu verankern.

Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, Tel. mobil 0171-3867379


"waldstrategie 2013" des NABU NRW

Buchenlaub - Foto: Frank Grawe
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