Vogelschützer setzen Belohnung aus
Im Fall des vergifteten Wanderfalken im Siegerland ist eine hohe Belohnung zur Klärung der Tat ausgesetzt worden. Mehr →
Rotmilane, Wiesenweihen oder Waldohreulen, die Liste der betroffenen Arten ist länger als man gemein hin vermuten mag. Der illegalen Verfolgung fallen hierzulande nicht nur Mäusebussarde und Habichte zum Opfer. Wahllos werden sie mit Fallen gefangen oder abgeschossen. Der größte Teil der bekannt gewordenen Fälle aber sind Vergiftungen. Dabei wird den Tieren heimtückisch nachgestellt, in dem Schlachtabfälle, Eier oder tote Tiere mit Insektiziden präpariert auf Äckern und Brachflächen ausgelegt werden. Die eingesetzten, im Ackerbau heute meist verbotenen Stoffe sind starke Nervengifte und führen bei den Tieren zum akuten Herz-Kreislauf-Versagen.
Trotz der drohenden Ahndung dieser Straftaten mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe werden allein in NRW jährlich rund 60 Fälle bekannt. Zwischen Januar und April sind in den vergangenen Jahren besonders viele Fälle illegaler Greifvogelverfolgung bekannt geworden. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn es sind allesamt Zufallsfunde und die Dunkelziffer ist demnach hoch.
Jedes Jahr werden rund 60 Fälle heimtückischer Morde an Greifvögeln in NRW bekannt - allesamt nur Zufallsfunde. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Ihre Spende hilft bei der Aufklärung von illegaler Greifvogelverfolgung!
Liebe Naturschützer und Greifvogelfreunde, helfen Sie uns, dem verbotenen Treiben entgegen zu treten. Der NABU NRW setzt sich zusammen mit anderen befreundeten Organisationen für eine bessere Aufklärung der Menschen über die leider immer noch bestehenden Missstände ein. Eine besondere Rolle spielt dabei die Information der Behörden und der Polizei mit konkreten Empfehlungen für die Praxis. Auch suchen wir den Dialog mit Jägern, Geflügelzüchtern und anderen betroffenen Interessensgruppen.
Doch nicht allein die Täter stehen in unserem Fokus. Der NABU kümmert sich vor allem auch konkret um die verletzten Greifvögel, sorgt dafür, dass sie zügig in eine professionell geführte Auffang- und Auswilderungsstation kommen, die häufig auch von unseren NABU-Gruppen geführt werden. Die Auswirkungen der illegalen Greifvogelverfolgung bringt zusammen mit der Lebensraumzerstörung jetzt schon einige Arten an den Rand der Ausrottung. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit sich die Greifvogelschützer im NABU wirksam für das Überleben der stolzen Vögel einsetzen können.
Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.
Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:
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