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Keine Entwarnung bei Roten Listen

Biodiversitätsstrategie für NRW längst überfällig | Land muss mehr für den Schutz der Artenvielfalt tun

Anlässlich der Vorstellung der aktuellen Roten Liste der gefährdeten Tiere und Pflanzen fordert der NABU die Landesregierung auf, den Artenschutz stärker zu gewichten als bisher und die Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung auch auf Landesebene zügig umzusetzen.

Feldhase - Foto: Ewald Thies

Feldhase - Foto: Ewald Thies

14. Februar 2011 - Anlässlich der heutigen Vorstellung der aktuellen Roten Liste der gefährdeten Tiere und Pflanzen in Nordrhein-Westfalen fordert der NABU die Landesregierung auf, den Artenschutz stärker zu gewichten als bisher und die Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung auch auf Landesebene endlich zügig umzusetzen. „Die neue Rote Liste ist der beste Beweis für die anhaltende Gefährdung der heimischen Arten und dafür, dass NRW sein Ziel, den Artenschwund zu stoppen, nach wie vor deutlich verfehlt“, erklärte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU-Landesverbandes. Eine verbindliche Biodiversitätsstrategie für Nordrhein-Westfalen und damit verbunden die konsequente Umsetzung von Artenschutzmaßnahmen in der Breite seien längst überfällig.


„Einzelne Erfolge wie beim Wanderfalken, dem Uhu, dem Weißstorch oder dem Feldhasen dürfen nicht über die ansonsten dramatische Lage hinwegtäuschen“, so Tumbrinck weiter. 47 Prozent aller Brutvogelarten in Nordrhein-Westfalen seien gefährdet. Besonders alarmierend sei der Rückgang bei Arten wie Uferschnepfe, Kuckuck, Pirol, Feldlerche, Grauammer und Mehlschwalbe. Besorgniserregend sei auch, dass ehemalige Allerweltsarten wie Haussperling oder Star in die so genannte Vorwarnliste aufgenommen wurden. Bei den Pflanzen, Säugetieren und Insekten wie Schmetterlingen und Wildbienen seien die Zahlen nicht erfreulicher. So seien beispielsweise viele Ackerwildkräuter wie der Feld-Rittersporn und Arten der mageren sowie feuchten Wiesen und Weiden wie die Wiesenschlüsselblume oder Orchideen massiv im Fortbestand bedroht.


Ackerrittersporn - Foto: Helge May

Ackerrittersporn - Foto: Helge May

Hauptverantwortlich dafür sei die intensive Landwirtschaft. Mit dem Umbruchverbot für Dauergrünland habe das nordrhein-westfälische Umweltministerium Ende letzter Woche zwar ein klares Zeichen gegen den anhaltenden Biodiversitätsverlust in der Landwirtschaft gesetzt. Dies könne allerdings nur der erste Schritt hin zu einem aus NABU-Sicht dringend erforderlichen Kurswechsel in der gesamten Agrarpolitik sein, wolle man in den kommenden zehn Jahren tatsächliche Erfolge im Artenschutz erzielen. Statt die Intensivierung der Landwirtschaft weiter zu subventionieren sei es unerlässlich, sämtliche Agrarzahlungen an ökologische Mindestkriterien zu koppeln, ökologische Vorrangflächen auf zehn Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu schaffen und den Vertragsnaturschutz wieder zu stärken.

Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, mobil: 0171 38 67 379


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