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Naturschutzverbände kritisieren CDU-Antrag zur Senne

Aufforderung zum Dialog erweist Entscheidung der britischen Streitkräfte zum Standort Senne einen Bärendienst

Zum zukünftigen Schutz der Senne kritisierten BUND und NABU den Antrag der CDU-Fraktion als in der Sache nicht zielführend und teilweise falsch. Es ginge zurzeit nicht um die vollständige Ausweisung eines Nationalparks, sondern um die Ausweisung des als nationalparkwürdig eingestuften Bereichs des Teutoburger Waldes.

Lerchensporn - Foto: Dirk Tornede

Lerchensporn - Foto: Dirk Tornede

14. September 2011 - Anlässlich der heutigen Landtagsanhörung zum zukünftigen Schutz der Senne kritisierten die anerkannten Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Naturschutzbund (NABU) den Antrag der CDU-Fraktion als in der Sache nicht zielführend und teilweise falsch. Es ginge zurzeit nicht um die vollständige Ausweisung eines Nationalpark Senne/Teutoburger Wald, sondern lediglich um die Ausweisung des als nationalparkwürdig eingestuften Bereichs des Teutoburger Waldes. Diese würde von über 80 Prozent der regionalen Bevölkerung unterstützt, sei vom Kreis Lippe gewollt und stelle kein wirtschaftliches Risiko für die Region dar. BUND und NABU forderten die Landesregierung und den Kreis Lippe daher auf, eine zügige Ausweisung eines Nationalpark Teutoburger Wald weiter zu verfolgen.

Dies könne unabhängig von einem Dialog zur Ausweisung der Senne als Nationalpark, der zurzeit mit den britischen Streitkräften geführt werde, bereits bald geschehen. „Die CDU-Landtagsfraktion hat im Hinblick auf die britischen Streitkräfte mit ihrem Antrag in einer ganz sensiblen Phase der Entscheidungsfindung in London ihrem vorgeblichen Anliegen des ergebnisoffenen Dialoges allerdings einen schlechten Dienst erwiesen. Statt behutsam vorzugehen wird durch den Beschlussantrag und die Landtagsanhörung die kontroverse öffentliche Diskussion erst provoziert. Das wird mit Sicherheit sehr genau von den Briten registriert“, erklärte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW. Dabei beeinträchtige der geplante Nationalpark Teutoburger Wald in keinster Weise den Bundeswehrstandort Augustdorf.

„Die CDU wäre nach Ansicht der Naturschutzverbände zudem gut beraten das Schreckgespenst des wirtschaftlichen Niedergangs der Region nicht länger zu strapazieren“, sagte Paul Kröfges, Vorsitzender des BUND in NRW. Das Wirtschaftlichkeitsgutachten von Roland Berger zum Nationalpark Teutoburger Wald aus dem Jahr 2010 belege eindeutig, dass ´die Möbelindustrie (…), die Holzbau- sowie die Zellstoff, Papier- und Druckindustrie nicht von lokalen Holzlieferungen abhängig sind. Sie sind daher nicht von einem Nationalpark im Teutoburger Wald betroffen´. Durch die nach und nach erfolgende Umwandlung von Nadelholzflächen in Laubwald sei beim Nadelholz für Jahrzehnte sogar mit einem höheren Holzaufkommen zu rechnen. „Regionale Reduzierungen sind lediglich beim Laubholz zu erwarten“, so Kröfges weiter.

Zudem fordern BUND und NABU die Landesregierung auf, die Entscheidung für einen Nationalpark Teutoburger Wald nicht allein nach einer ökonomischen Kosten-Nutzen-Abwägung zu treffen, wie sie für die CDU vorrangig wichtig zu sein scheine. Die Ausweisung eines Buchenwaldnationalparkes im Teutoburger Wald sei ein wichtiger Baustein zur Umsetzung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Bezüglich der Umsetzung stünden die Länder in der Pflicht, solch wertvolles Naturerbe auch unabhängig von ökonomischen Überlegungen der Nachwelt zu erhalten.


Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, mobil: 0171-38 67 379
Paul Kröfges, Vorsitzender BUND NRW, mobil: 0173-279 44 89




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