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Städte besser auf Wetterextreme vorbereiten

NABU: Starkwindereignisse müssen bei zukünftigen Baumpflanzungen in unseren Städten stärker berücksichtigt werden | Alleen, Straßenbäume und Parkanlagen sind wichtig für ein gesundes Stadtklima

Schon länger weisen Klimaforscher daraufhin, dass mit Extremwetterereignissen zukünftig häufiger zu rechnen sei. Entsprechende Anpassungsstrategien bei zukünftigen Baumpflanzungen in unseren Städten müssen daher diskutiert werden.

Buchen im Spätherbst - Foto: Helge May

Buchen im Spätherbst - Foto: Helge May

23. Juni 2014 - Der Orkan „Ela“ gilt als das schwerste Sturmereignis in Nordrhein-Westfalen seit „Kyrill“. Damals waren vorwiegend die Wälder in NRW betroffen. „Ela“ hinterließ dagegen hauptsächlich in städtischen Ballungsräumen eine Spur der Verwüstung. Schon länger weisen Klimaforscher daraufhin, dass mit solchen Extremwetterereignissen zukünftig häufiger zu rechnen sei und entsprechende Anpassungsstrategien erforderlich würden. „Der Sturm ist eine Zäsur, hat er doch gezeigt, dass gerade Städte mit hohem Baumanteil besonders anfällig für massive Sturmschäden sind. Es muss nun dringend darüber diskutiert werden, welche Baumarten zukünftig an welchen Standorten in unseren Städten gepflanzt werden sollten und wie Schadensrisiken reduziert werden können, ohne auf die Wohlfahrtswirkung der Stadtbäume zu verzichten“, sagte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW.

Straßenbäume, Alleen und Parkanlagen seien gerade im Hinblick auf den stattfindenden Klimawandel auch weiterhin von besonderer Bedeutung für ein angenehmes Stadtklima. Deshalb dürften Schadereignisse wie „Ela“ nicht dazu führen, dass zukünftig keine Bäume mehr in der Stadt gepflanzt oder prophylaktisch zahlreiche Bäume gefällt werden. Wichtig sei allerdings stärker als bisher auch unter dem Aspekt des Klimawandels zu überlegen, wo zukünftig welche Baumarten für die Stadtbegrünung eingesetzt werden. „Notwendig ist zunächst eine genaue Analyse - welche Baumart hat die meisten Schäden verursacht? Platanen und Pappeln stehen da vermutlich nicht nur in Düsseldorf an oberster Stelle“, so Tumbrinck weiter. Dies gelte es anhand vorhandener Baumkataster zu verifizieren. Städte und Gemeinden, die über ein solches Baumkataster noch nicht verfügten, forderte der NABU deshalb auf, diese möglichst rasch einzurichten. So seien auch sie auf die Erfassung möglicher Sturmschäden durch Stadtbäume besser vorbereitet.


Grundsätzlich seien aus ökologischer Sicht auch in den Städten heimische Baumarten solchen wie Platane, Kastanie oder Robinie vorzuziehen. Tumbrinck: “Vor allem Linde und Ahorn kommen dafür in Frage, insbesondere für Parkanlagen auch die langsamwüchsigeren Eichen und Buchen oder der ein oder andere Obstbaum Als Stadtbaum sei nach wie vor auch die Platane gut geeignet.“ Da aber offensichtlich gerade sie sich - vor allem bei entsprechend großer Baumkrone - beim Orkan „Ela“ recht schadensanfällig zeigte, müsse man hier vermutlich über geänderte Baumpflegekonzepte nachdenken. Zudem könne an dem ein oder anderen innerstädtischen Standort mit hohem Schadensrisiko eine Bepflanzung mit blüten- und beerenreichen Sträuchern sinnvoller sein, als eine Bepflanzung mit Bäumen.

„Bei allen Maßnahmen, die zukünftig dazu beitragen sollen, dass ähnliche Extremwetterereignisse wie „Ela“ nicht mehr zu solch hohen Schäden führen, darf man aber nicht aus den Augen verlieren, dass Städte als Lebensraum für Menschen und Tier gerade mit Blick auf den Klimawandel auch weiterhin bewohnbar bleiben. Für ein gesundes Stadtklima sind Alleen, Straßenbäume und Parkanlagen mit alten Bäumen auch zukünftig unverzichtbar“, so der NABU-Landesvorsitzende.




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