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Große Mausohren auf Haus Düsse

NABU verleiht die erste Plakette „Fledermausfreundliches Haus“ für den Kreis Soest

Im Haus Düsse gebären etwa 40 Fledermaus-Weibchen jedes Jahr ihre Jungtiere und ziehen sie groß. Für das Große Mausohr, das in NRW als stark gefährdet gilt, ist der Schutz einer alten Wochenstube besonders wichtig für den Erhalt der landesweiten Population.

Übergabe der Plakette mit (v.l.) Jutta Münstermann, Josef Tumbrinck, Dr. Henning Vierhaus, Dr. Arne Dahlhoff, Friedhelm Adam, Sarah Sherwin und Peter Hoffmann. - Foto: Ludger Bütfering

Übergabe der Plakette mit (v.l.) Jutta Münstermann, Josef Tumbrinck, Dr. Henning Vierhaus, Dr. Arne Dahlhoff, Friedhelm Adam, Sarah Sherwin und Peter Hoffmann. - Foto: Ludger Bütfering

30. Juni 2016 - Mit der Auszeichnung des Versuchs- und Bildungszentrums der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ´Haus Düsse´ verleiht der NABU NRW heute die erste Plakette ´Fledermausfreundliches Haus´ im Kreis Soest. NABU-Landesvorsitzender Josef Tumbrinck überreichte dem Leiter von Haus Düsse, Dr. Arne Dahlhoff, die Plakette mit der dazu gehörenden Urkunde und bedankte sich für das den Fledermäusen seit Jahrzehnten gewährte Wohnrecht.

Auf dem Dachboden des Haupthauses, das auch als FFH-Gebiet ausgewiesen ist, befindet sich eine Wochenstube des Großen Mausohrs. „Die Mausohrenkolonie dürfte uralt sein. Bereits vor etwa 40 Jahren hab ich davon erfahren und die Kolonie seitdem kontrolliert“, so Dr. Henning Vierhaus, Fledermausexperte der ABU im Kreis Soest. Etwa 40 Fledermaus-Weibchen gebären hier jedes Jahr ihre Jungtiere und ziehen sie groß.


Großes Mausohr - Foto: Joachim Neumann

Großes Mausohr - Foto: Joachim Neumann

„War das Große Mausohr in den 50er Jahren noch häufig in NRW zu finden, gilt es heute bei uns als stark gefährdet “, erklärte Sarah Sherwin, Projektkoordinatorin. Das Große Mausohr sei unsere größte heimische Fledermausart und ein typischer Bewohner auf Dachböden. Dort hängen sie frei sichtbar an Balken, Ziegeln oder Dachlatten. Der Schutz solcher alten Wochenstuben sei besonders wichtig für den Erhalt der landesweiten Population. „Als ortstreue Tiere nutzen Fledermäuse für sie gut geeignete Quartiere über Jahre immer wieder. Ein geeignetes Sommerquartier zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es trocken, warm und zugluftfrei ist“, so Sherwin weiter.

Die Aktion wird gemeinsam vom NABU NRW und dem Umweltministerium des Landes Nordrhein-Westfalen getragen. Ziel des Projektes ist es, die Akzeptanz für Fledermäuse und deren Quartiere in der Nähe des Menschen zu erhöhen sowie bestehende Quartiere zu erhalten und neue zu schaffen. Menschen, die sich für Fledermäuse engagieren und sie in ihren Häusern dulden, werden vom NABU zusammen mit dem Landesfachausschuss Fledermausschutz mit einer Plakette „Fledermausfreundliches Haus“ ausgezeichnet. Landesweit erhielten bisher 240 Häuser die Plakette.

Für Rückfragen:
Sarah Sherwin, Projektkoordination, Tel. 0211- 15 92 51 50, E-Mail: Sarah-Sherwin@NABU-NRW.de


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