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Warum Enten auf dem Eis nicht festfrieren

Heimische Tiere sind winterfest

Wenn Teiche, Seen und sogar Flüsse zufrieren, fürchtet so mancher besorgte Naturfreund, dass Enten und andere Wasservögel auf der Eisfläche festfrieren könnten. Diese Sorge ist jedoch weitgehend unbegründet, betont Vogelexperte Heinz Kowalski vom NABU NRW.

Stockenten - Foto: Norman Schiwora

Stockenten - Foto: Norman Schiwora

Die Vögel sind zwar barfuß unterwegs, an solch widrige Umstände aber bestens angepasst. Dass sie auch an den federlosen Füßen nicht auskühlen, dafür sorgt das so genannte Wundernetz, das nach dem Prinzip des Wärmetauschers funktioniert. Allerdings können bei lange anhaltendem Frost kranke oder verletzte, immobile Tiere im Eis einfrieren. Diese sind dann auf menschliche Hilfe angewiesen.


Im Wundernetz der Vogelbeine liegen feine Blutgefäße sehr dicht beieinander. Das arterielle Blut strömt darin vom knapp 40 Grad warmen Körper Richtung Füße. Dabei fließt es sehr nah an den Venen vorbei, die das abgekühlte Blut aus den Füßen wieder zum Körper zurück transportieren. Im Wundernetz erwärmt das warme Blut das kalte – wie bei einem Wärmetauscher. Die Ente kühlt deshalb selbst dann nicht aus, wenn sie stundenlang auf dem Eis herumwatschelt. Dabei sind die Füße gut durchblutet – allerdings mit relativ kaltem Blut – weshalb kaum Wärme verloren geht und auch das Eis unter den Füßen der Enten nicht wegschmilzt.

Auch der übrige Vogelkörper ist hervorragend auf Kälte eingestellt. Wetterfeste Deckfedern schützen die wärmenden Daunen vor Nässe. Die Vögel fetten das Deckgefieder mit einem öligen Sekret ein, das sie in der Bürzeldrüse produzieren. So sind sie hervorragend gegen Nässe geschützt. Bis zu 80 Grad Celsius kann der Temperatur-Unterschied zwischen Körperinnerem und Umgebung bei Polarvögeln betragen. Im übrigen ist es ein verbreiteter Irrglaube, dass Zugvögel in wärmere Gebiete zögen, um der Kälte zu entfliehen. Das tun sie in erster Linie, weil im Winter die Nahrung knapp wird.


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