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Immer auf dem Sprung

NABU-Tipp: Eichhörnchen beobachten und helfen

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sondern legen im Herbst Nahrungsverstecke an. Damit tragen sie sogar zur Verbreitung der Bäume und Sträucher bei. Doch durchgefrorene Böden sind für die beliebten kleinen Säuger im Winter eine echte Gefahr.

Eichhörnchen - Foto: Frank Derer

Eichhörnchen - Foto: Frank Derer

Flink huscht es dahin. So flink, dass das Auge kaum folgen kann. Rauf und runter an der alten Weide, zack, hinüber in kühnem Sprung zum Haselbusch – und dann weiter über die Dachrinne auf Nachbars Balkon zum Vogelfutterhäuschen. So oder so ähnlich sehen Eichhörnchen-Beobachtungen im Winter aus – zumindest in den Schlafpausen, wenn der Hunger die kleinen Nager bei nicht zu kaltem Wetter aus ihrem warmen Kobel treibt. Wer liebt sie nicht, die putzigen Gesellen mit den Pinselohren und dem langen buschigen Schwanz? Zweifellos dürfte es eine der beliebtesten Tierarten in unseren Gärten und Parks sein.

Da Eichhörnchen keinen Winterschlaf halten, fressen sie sich auch keinen Winterspeck an, sondern legen im Herbst Nahrungsverstecke an. Damit tragen sie sogar zur Verbreitung der Bäume und Sträucher bei, da sie die ein oder andere Futterlagerstätte nicht wiederfinden und die Samen dann im Frühjahr keimen, so der NABU Nordrhein-Westfalen. Eichhörnchen leben vor allem von energiereichen Früchten und Samen. Besonders beliebt sind Hasel- und Walnüsse, aber auch die Samen von Buchen, Eichen, Kiefer und Fichten. Langanhaltender Frost macht den Hörnchen allerdings trotz Vorratshaltung das Leben schwer, denn ein durchgefrorener Boden verhindert, dass die kleinen Nager an die versteckten Nüsse gelangen können. Aufgrund ihres hohen Energiebedarfs für Eichhörnchen eine echte Gefahr. Da schadet es nicht, mit geeignetem Futter wie Hasel-, Erd- oder Walnüssen, den Eichhörnchen vorübergehend auszuhelfen, rät der NABU NRW. Dies sollte allerdings eine Notlösung bleiben.


Immer mehr verletzte Eichhörnchen

Ursprünglich auf den Lebensraum Wald spezialisiert, dringen Eichhörnchen schon seit einigen Jahren wie viele andere Tierarten der Kulturlandschaft, die flexibel genug dazu sind, zunehmend in Städte vor. Selbst in der Mitte von Großstädten sind sie keine seltene Erscheinung mehr. Hier finden sie in Gärten und Parks Schlafplätze und Nahrung. Aber so manches Eichhörnchen wird mittlerweile auch Opfer des Straßenverkehrs. Und immer mehr verletzte Eichhörnchen, oft Jungtiere, die von ihrer Mutter getrennt wurden, landen bei Tierärzten oder in Pflegestationen. Auch Katzen, Rabenkrähen oder Greifvögel können ihm, insbesondere den Jungtieren, gefährlich werden. In Wäldern ist der Baummarder ein weiterer Feind.

Das größte Problem für das heute noch nicht gefährdete Eichhörnchen ist allerdings das Verhalten des Menschen. In unserem dicht besiedelten Land, in dem Hecken und Gebüsche verschwinden, höhlenreiche Altbäume kaum noch zu finden sind und letzte Freiflächen weiter an Siedlungs-, Gewerbe- und Straßenbau verloren gehen, wird auch der Lebensraum des eigentlich genügsamen Nagers immer mehr eingeengt. Wer zumindest den Stadthörnchen – und damit stellvertretend vielen anderen Arten wie Kleiber, Igel, Erdkröte, Spitzmaus und Co. – dauerhaft helfen möchte, der sollte den eigenen Garten – sofern vorhanden – vor allem naturnah gestalten und heimische Bäume und Sträucher pflanzen.


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