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Mit naturnahen Gärten Wildtieren durch den Winter helfen

Beginn der Winterzeit läutet tierische Winterschlaf-Saison ein

Schnee und Eis sind eine echte Herausforderung für Tiere und Pflanzen. Deshalb schaltet die Natur in den Energiesparmodus. Die Überlebensstrategien, die sich im Laufe der Evolution im Tierreich entwickelt haben, sind dabei recht vielfältig.

Reh im Winter - Foto: Frank Derer

Reh im Winter - Foto: Frank Derer

Spätestens mit Beginn der Winterzeit wird auch klar: Nun wird es kälter. Für die hier lebenden Wildtiere bedeutet dies, das Nahrungsangebot wird knapp. Während wir die fallenden Temperaturen mit dicker Kleidung, heißem Tee und warmen Heizungen ausgleichen, haben viele Tiere eigene Strategien entwickelt, um Frost und Nahrungsmangel gut zu überstehen. Einige ziehen in den Süden, andere harren, meist gut versteckt, bei uns aus. Der NABU NRW erklärt, welche Tiere die nächsten Monate bei uns verbringen, wie es ihnen gelingt zu überleben und wie Gartenbesitzer*innen sie dabei unterstützen können.


Winterschlaf: Fettreserven anfuttern

Siebenschläfer schlafend im Nistkasten - Foto: Webcam NABU Leverkusen

Siebenschläfer schlafend im Nistkasten - Foto: Webcam NABU Leverkusen

Siebenschläfer und Igel sind echte Winterschläfer. Während des Winterschlafs kann ihre Körpertemperatur zwischen fünf und zehn Grad liegen. Sie können sie, im Gegensatz zu den Amphibien, aber weiterhin regulieren. „Wenn die Umgebung zu kalt wird, springt das innere Thermostat der Tiere an und gibt das Signal zum Aufwärmen. Das schützt vor Erfrieren, geht aber auf Kosten der Fettreserven. Werden die Tiere im Schlaf gestört, fährt der Kreislauf hoch, was Energie verbraucht. Daher sollte man Winterschläfer nie stören“, erklärt Monika Hachtel, Biologin im NABU-Landesvorstand. Jetzt Im Herbst seien die Tiere aber noch mit der Nahrungssuche beschäftigt. Ein naturnaher Garten bietet dabei sowohl Nahrung als auch Überwinterungsquartiere: So ziehen sich Igel unter Büsche, Laub- und Reisighaufen, Holzstapel oder Komposthaufen zurück, wo sie ein warmes Winternest anlegen.

Auch Fledermäuse halten Winterschlaf. Sie überwintern in Stollen, Bunkern, Kellern oder Höhlen, in denen eine konstante Temperatur zwischen drei und neun Grad Celsius herrscht. Zudem hüllen sie sich in ihre Flughaut, um Wärmeverluste zu verringern. Damit die Tiere ungestört überwintern können, sind die Winterquartiere für Besuchende gesperrt.


Winterruhe: Viel schlafen und wenig fressen

Eichhörnchen im Winter - Foto: Frank Derer

Eichhörnchen im Winter - Foto: Frank Derer

Eichhörnchen, Dachs oder Waschbär halten Winterruhe, ohne dass sie ihre Körpertemperatur absenken. Im Winter stecken sie für die Futtersuche ein bis zwei Stunden am Tag ihren Kopf aus dem Versteck. Eichhörnchen verlassen dann ihren Kobel, um Nahrungsvorräte aus den vielen kleinen, verstreut liegenden Depots unter Laub, in Baumstümpfen oder Blumenkübeln, zu fressen. Zusätzlich bekommen sie im Herbst ein isolierendes Winterfell. Auch den Tieren in Winterruhe ist geholfen, wenn ihre Verstecke nicht durch Gartenarbeit gestört werden. Hachtel rät: „Am besten erledigt man die Arbeiten im Oktober bei warmen Temperaturen und nimmt dabei Rücksicht auf die Tiere. Damit sie weiter genug Nahrung finden, sollte nicht zu ordentlich aufgeräumt werden. So können sie liegengebliebene Nüsse, Früchte und Samen weiter sammeln.“


Winterstarre: Geschützt im Versteck

Starr und gut getarnt: Zitronenfalter im Winter - Foto: Julia Wittmann/naturgucker.de

Starr und gut getarnt: Zitronenfalter im Winter - Foto: Julia Wittmann/naturgucker.de

Werden die Tage kürzer und kühler, wandern Frösche, Kröten und andere Amphibien in ihre Winterquartiere. „Einige, wie der Wasserfrosch, vereinzelt auch der Grasfrosch, bleiben dabei sogar unter Wasser und nehmen nur noch über die Haut Sauerstoff auf. Der Körper dieser wechselwarmen Tiere gleicht sich immer der Umgebungstemperatur an und ihr Stoffwechsel verlangsamt sich. Bei niedrigen Temperaturen fallen sie so in eine Winterstarre“, so die NABU-Amphibienexpertin. Bei mildem Wetter können die Tiere ihre Verstecke wechseln und Nahrung aufnehmen. Naturnahe Gärten bieten mit Laub- und Totholzhaufen, Erdlöchern oder Trockenmauern geschützte Verstecke.

Auch manche Schmetterlinge, wie Zitronenfalter, Kleiner Fuchs und Tagpfauenauge, überwintern, gut getarnt und erstarrt, an Halmen oder Bäumen, in Höhlen, Holzschuppen, Scheunen oder frostfreien Kellern. Zuvor brauchen die Insekten allerdings genügend Nährstoffe. Letzte wichtige Pollen- und Nektarspender für Insekten im naturnahen Herbstgarten sind Efeu, Wegwarte, Moschusmalve oder verschiedene Kleearten. Diese sollten im Herbst daher nicht mehr gemäht oder geschnitten werden, um den Insekten eine Nahrungsquelle zu sichern.


Ab in den Süden! Oder doch nicht?

Manche Tiere halten nichts von Winterstarre, -schlaf oder -ruhe. Greifvögel wie Wespenbussard, Schwarzmilan und Fischadler fliegen in den Süden. Standvögel, wie die Kohlmeise, bleiben auch im Winter bei uns. Sie schützen sich durch das Aufplustern ihres Gefieders gegen die Kälte. Die geselligen Haus- und Feldsperlinge, aber auch Zaunkönige haben eine spezielle Strategie entwickelt, um sich warmzuhalten: Sie kuscheln bei Kälte gern mit mehreren Artgenossen. Dafür nutzen sie oft einen Nistkasten oder eine Baumhöhle.

Hachtel: „Wer den Vögeln, die bei uns bleiben, etwas Gutes tun möchte, hängt Nistkästen auf und bietet ihnen ökologisches Futter an, gerne mit viel Fett und auch Insekten. Bitte Futterspender auch im Winter regelmäßig säubern. Gerne fressen Vögel auch die Samen aus verblühten Pflanzen, wie Sonnenblume oder Distel – also bitte nicht abschneiden.“


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