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Land legt Nationalpark Senne ad acta

Vorgehensweise des Umweltministeriums brüskiert Naturschützer

Der NABU NRW widerspricht der Aussage des CDU-Umweltexperten, dass die für morgen vorgesehene Unterzeichnung der ersten gebietsspezifischen Vereinbarung für die Truppenübungsplätze Senne und Stapel als naturschutzpolitischer Erfolg von Umweltminister Uhlenberg zu werten sei.

Regenbogen in der Senne - Foto: Ute Röder

Regenbogen in der Senne - Foto: Ute Röder

01. Dezember 2009 - Vehement widerspricht der Naturschutzbund NABU NRW der bereits gestern veröffentlichten Meinung des CDU-Umweltexperten Heinrich Kemper, die für morgen vorgesehene Unterzeichnung der ersten gebietsspezifischen Vereinbarung für die Truppenübungsplätze Senne und Stapel sei als naturschutzpolitischer Erfolg von Umweltminister Uhlenberg zu werten. Vielmehr werde damit ein Vorrang der militärischen Nutzung dieser FFH- und Vogelschutzgebiete zementiert, der zusehends in stärkere Konflikte mit den Zielen des Naturschutzes geriete, wie das laufende Verfahren zur Errichtung der Kampfdörfer in der Senne belege.

„Der NABU ist entsetzt darüber, wie das Umweltministerium sich seiner Verpflichtung entledigt, dafür Sorge zu tragen, dass die EU-Naturschutzrichtlinien in der Senne und auf weiteren Truppenübungsplätzen in NRW umgesetzt werden“, so Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW. Zudem zeuge es von schlechtem politischen Stil, wenn die Verbände anscheinend beteiligt werden und dann ohne vorherigen Austausch, die Unterzeichnung solcher weitreichenden Vereinbarungen erfolge.

Insbesondere kritisieren der NABU und der Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge, dass mit Unterzeichnung der Vereinbarung festgeschrieben wird, eine Ausweisung des Truppenübungsplatzes Senne als Nationalpark bei laufender militärischer Nutzung nicht weiter zu verfolgen. „Warum verbaut das Ministerium hier der Region ohne Not für unbestimmte Zeit eine Chance zur Regionalentwicklung. Schließlich hatte sich unter Umweltministerin Bärbel Höhn das britische Militär schon dahingehend geäußert, dass eine Doppelnutzung wie in seiner Heimat praktiziert, auch hier in der Senne möglich ist“, fragt Ute Röder, Vorsitzende des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge. In einer repräsentativen Umfrage vor einem Jahr hatte sich eine überwältigende Mehrheit der Bewohner aller Anliegerkreise für einen Nationalpark ausgesprochen.

Angesichts der herausragenden nationalen und europaweiten Bedeutung der Senne für den Naturschutz sei das Land in besonderem Maße dazu verpflichtet, sich für den Schutz der Senne einzusetzen. Stattdessen ziehe es sich aus der Verantwortung. Der NABU und der Förderverein Senne-Eggegebirge fordern die Landesregierung erneut auf, diese Vereinbarung sowie die Rahmenvereinbarung zurückzunehmen.

Für Rückfragen
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, Tel. mobil 01 71-3 86 73 79
Ute Röder, Vorstand NABU NRW und Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge, mobil 0173–572 66 59




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