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Vorlesen

Ringeltaube und Feldsperling legen zu

NRW-Ergebnisse der Stunde der Gartenvögel 2015

Das Ergebnis der „Stunde der Gartenvögel“ 2015 für NRW: Rund 7200 Vogelfreunde zählten in 5100 Gärten über 178.000 Vögel. Wie auf Bundesebene wurden dabei deutlich mehr Ringeltauben und Feldsperlinge als im Vorjahr erfasst. Sieger bleibt der Haussperling.

Ringeltaube - Foto: Frank Derer

Ringeltaube - Foto: Frank Derer

02.06.2015 Typische Stadtvögel nehmen ab, aber die Artenvielfalt in Gärten und Parks steigt. Das ist die zentrale Erkenntnis der elften Ausgabe der „Stunde der Gartenvögel“. Für die gemeinsame Aktion der NAJU, des NABU und seines bayerischen Partners, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV), beobachteten und registrierten bundesweit mehr als 47.000 Teilnehmer eine Stunde lang die Vögel in Gärten und Parks. Bei insgesamt mehr als einer Million gemeldeten Vögeln landete wie in den Vorjahren der Haussperling auf Platz eins der häufigsten Gartenvögel, gefolgt von Amsel, Kohlmeise, Blaumeise und Star. In Nordrhein-Westfalen belegten bei 178.000 erfassten Vögeln, Haussperling, Amsel und Kohlmeise die Plätze eins bis drei. Shootingstar sind diesmal aber die Ringeltaube, die Platz 4 vor der Blaumeise erobern konnte und der Feldsperling, der vom Vorjahresplatz 18 auf Platz 9 hochkletterte.

„Durch die NABU-Mitmachaktion ist es möglich, zuverlässige und deutschlandweit flächendeckende Zahlen zur Bestandsentwicklung von Vogelarten in Städten und Dörfern zu sammeln“, erläutert NABU-Vogelexperte Lars Lachmann. Der wichtigste Vergleichswert ist dabei die durchschnittliche Zahl der pro Garten gemeldeten Tiere einer Art. So kam der Spitzenreiter Haussperling in diesem Jahr auf 4,9 Vögel pro Garten, in NRW jedoch lediglich auf 3,95 Tiere. Hier schlägt das Ruhrgebiet als spatzenärmste Region Deutschlands deutlich zu Buche.

Die Ergebnisse der „Stunde der Gartenvögel“ bieten zudem Vergleichsmöglichkeiten mit den Vorjahren sowie zwischen den Vogelarten und den verschiedenen Regionen des Landes. „Interessant sind vor allem die Erkenntnisse zu den Zu- und Abnahmen der verschiedenen Vogelarten seit Beginn der Aktion. Sorgen bereitet uns die Tatsache, dass fünf der 13 häufigsten Gartenvogelarten stetig abnehmen und nur eine Art zunimmt“, so Lachmann. Trotz der Rückgänge bei den häufigsten Gartenvogelarten nimmt die Zahl der pro Garten gemeldeten Tiere dafür zu: In diesem Jahr wurde mit 11,4 Vogelarten pro Garten bundesweit ein neuer Rekordwert erreicht. „Immer mehr Vogelarten passen sich an den Lebensraum Stadt an und besiedeln Gärten und Parks. Dadurch steigt dort die Artenvielfalt, obwohl die typischen Stadtvögel, die in Siedlungen brüten, besorgniserregend zurückgehen“, erklärt Lachmann. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2005 haben beispielsweise Feldsperlinge und Ringeltauben in deutschen Gärten stetig zugenommen. Beide Arten haben sich in den letzten Jahren einen Stammplatz in den Top Ten erobert. „Die Zunahme der Vielfalt im Siedlungsraum steht im starken Gegensatz zur Abnahme in der Agrarlandschaft. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung unserer Gärten und Parks als Rückzugsgebiete für die Natur“, so Lachmann.

Zu den Verlierern zählen Rotkehlchen und Hausrotschwanz, aber auch Mehlschwalbe und Mauersegler. In NRW zeigen zudem Bachstelze und Singdrossel einen anhaltenden Abwärtstrend. Alle diese Arten sind Insektenfresser und leiden unter deren starkem Rückgang. Die Gebäudebrüter Mehlschwalbe und Mauersegler sind zusätzlich vom Verlust von Gebäudenischen bei Renovierungen oder sogar von der mutwilligen Entfernung ihrer Nester von der Hausfassade betroffen.


Alle Daten auf einen Blick

Erlenzeisig - Foto: Frank Derer
Ergebnisse der Stunde der Gartenvögel

Hier finden Sie die wichtigsten Vogeldaten der Frühjahrsbeobachtung eines jeden Jahres in der Zusammenfassung. Welcher Vogel hatte die Nase vorn, Bestandestrends und Besonderheiten für Nordrhein-Westfalen. Mehr →



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