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Kleiner Zaunkönig ganz groß, Schwalben machen sich rar

NABU blickt auf 20 Jahre Vogelzählung zurück

Mehr als 58.000 Menschen haben an der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“ teilgenommen und über 1,2 Millionen Vögel gemeldet. Auf Platz eins der am häufigsten gesichteten Vögel landete – wie fast immer – der Hausperling, gefolgt von Amsel, Kohlmeise und Star.

Zaunkönig - Foto: NABU/Marco Frank

Zaunkönig - Foto: NABU/Marco Frank

23. Mai 2024 - Bestes Frühlingswetter lockte am langen Wochenende vom 9. bis 12. Mai zum Vögelzählen in Gärten, Parks und auf dem Balkon. Mehr als 58.000 Menschen haben an der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“ teilgenommen und über 1,2 Millionen Vögel gemeldet. Jetzt liegen die Ergebnisse von Deutschlands größter Citizen-Science-Aktion vor, die bereits zum 20. Mal vom NABU und seinem bayerischen Partner LBV organisiert wurde. Auf Platz eins der am häufigsten gesichteten Vögel landete – wie fast immer – der Hausperling, gefolgt von Amsel, Kohlmeise und Star. In Nordrhein-Westfalen beteiligten sich dieses Jahr mehr als 10.800 Menschen und meldeten über 225.000 Vögel aus den nordrhein-westfälischen Gärten und Parks. Abweichend zum bundesweiten Ergebnis kämpfte sich in NRW die Kohlmeise auf Platz zwei vor Amsel und Blaumeise, die allgemeinen Trends sind aber vergleichbar.

„Das überdurchschnittlich warme Frühjahr hat sich offenbar in der Vogelwelt bemerkbar gemacht, indem einige Arten früher zurückgekehrt oder mit der Brut gestartet sind“, sagt Lukas Stemper, stellvertretender Vorsitzender des NABU NRW. Daran habe auch der kurze Kälteeinbruch im April nichts geändert. So wurde beispielsweise der Zilpzalp landesweit um 13 Prozent häufiger gesichtet als im Vorjahr. „Als Mittel- und Kurzstreckenzieher ist er, wie auch einige andere Arten, etwas früher aus seinem Winterquartier zurück nach Deutschland gekommen.“

Ein weiterer Profiteur des milden Winters könnte der Zaunkönig sein. Er wurde in NRW um sechs Prozent häufiger gemeldet als im Vorjahr. Die Art sei anfällig für lange Kälteperioden, die es im vergangenen Winter nicht gegeben habe. Das könne laut Stemper die Population in Deutschland gestärkt haben.


Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer

Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer

Weniger gute Nachrichten gibt es von den Insektenfressern zu vermelden. Mehlschwalbe (minus 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und Rauchschwalbe (minus 18 Prozent) stürzen nahezu ab. Das könnte vor allem mit dem winterlichen Intermezzo während der Zugrückkehr im April zu tun haben. In NRW blieben die Meldungen der beiden Insektenfresser in NRW – anders als auf Bundesebene – auf dem bekannten niedrigen Niveau des Vorjahres. Bei den Mauerseglern gibt es dagegen bundesweit ein leichtes Plus von fünf Prozent bei den Sichtungen, in NRW stieg die Zahl der Beobachtung um satte 17 Prozent an. Damit pendeln sich die diesjährigen Beobachtungen in den recht stabilen Trend der letzten Zählaktionen ein.

„Wenn wir aber auf die vergangenen 20 Jahre zurückschauen, sehen wir, dass auch bei den Mauerseglern der Trend eher nach unten geht“, so Stemper. „Unsere Zählungen sind Momentaufnahmen. Erst die Kontinuität über Jahre gibt uns ein realistisches Bild von der Bestandsentwicklung der Arten.“ Diese Trends haben die Ornithologen des NABU zum 20. Geburtstag der Vogelzählung für die 18 häufigsten Gartenvögel zusammengestellt. So nahmen beispielsweise die Sichtungen bundesweit bei Buntspecht, Eichelhäher und Ringeltaube zu, während sie bei Grünfink, Amsel und Hausrotschwanz immer weiter abnahmen. Stemper: „Unsere Zahlen zeigen, dass typische Waldvögel wie Buntspecht, Eichelhäher und Ringeltaube in den vergangenen 20 Jahren den Siedlungsraum erobert haben, weil sie hier offenbar in Gärten und Parks ein gutes Nahrungsangebot und sichere Bedingungen vorfinden.“ Die starken Rückgänge bei den insektenfressenden und gebäudebrütenden Arten dürften eine Folge des Insektensterbens sowie von fehlenden Nistmöglichkeiten sein.


Die nächste Vogelzählung findet mit der „Stunde der Wintervögel“ vom 10. bis 12. Januar 2025 statt.

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