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Weniger Amseln und mehr Spatzen

Zwischenergebnisse der Stunde der Wintervögel 2019 aus NRW

Insgesamt zeigen sich die Wintervogelbestände relativ stabil. Deutlicher Verlierer ist die Amsel. Ihr Bestand geht auch in NRW noch einmal deutlich zurück. Positive Nachrichten gibt es vom Haussperling, dessen Bestände sich erfreulich erholt haben.

Amsel im Winter - Foto: Frank Derer

Amsel im Winter - Foto: Frank Derer

09. Januar 2019 - Insgesamt zeigen sich die Wintervogelbestände relativ stabil, so die positive Zwischenbilanz der neunten bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ von NABU und LBV am vergangenen Wochenende. Deutlicher Verlierer der diesjährigen Wintervogelzählung ist die Amsel. Ihr Bestand zeigt bundes- wie landesweit einen deutlichen Einbruch. Positive Nachrichten gibt es vom Haussperling, dessen Bestände sich erfreulich erholt haben. Bei den Teilnehmerzahlen an Deutschlands größter Citizen Science-Aktion deutet sich zudem erneut ein Rekord an.

Bis zum heutigen Mittwoch haben bundesweit bereits über 96.000 Teilnehmer aus über 66.000 Gärten und Parks dem NABU und seinem bayerischen Partner LBV ihre Beobachtungen gemeldet. In Nordrhein-Westfalen meldeten bisher rund 21.000 Vogelfreunde über 481.000 Vögel. „Wir freuen uns über die hohen Teilnehmerzahlen und das große Interesse an der heimischen Vogelwelt“, so NABU-Vogelexperte und stellvertretender Landesvorsitzender Heinz Kowalski. „So werden unsere Ergebnisse noch aussagekräftiger, besonders im langjährigen Vergleich. Und den Vögeln hilft es, wenn immer mehr Menschen ihren Garten als Mini-Naturschutzgebiet begreifen und ihn entsprechend insekten- und vogelfreundlich gestalten.“ Denn man müsse sich nicht über weniger Vögel in Gärten wundern, wenn dort nur noch Golfrasen oder Steinböschungen statt blütenreiche Hochstauden und Gabionen statt Hecken anzutreffen seien.

Wenn viele Vogelfreunde bei der diesjährigen „Stunde der Wintervögel“ am heimischen Futterhäuschen weniger zu zählen hatten, dann lag das vor allem am Wetter. „Der bisher europaweit sehr milde Winter sorgt dafür, dass weniger Wintervögel aus dem Norden und Osten zu uns kommen und dass viele Waldvögel auch außerhalb der Gärten genug zu fressen finden und nicht zu den Futterstellen kommen“, so Kowalski weiter. Die Zahlen für die typischen Futterhausbesucher Kohlmeise, Blaumeise, Eichelhäher, Buntspecht, Gimpel, Sumpf-, Tannen- und Haubenmeise sind aus diesen Gründen etwas niedriger als im Schnitt.


Haussperling im Schnee - Foto: Frank Derer

Haussperling im Schnee - Foto: Frank Derer

Gleichzeitig ist ein größerer Anteil an Teilziehern wegen der milden Temperaturen in Deutschland geblieben. So wurden bundes- wie landesweit zum Beispiel mehr Ringeltauben und Rotkehlchen gezählt. „Insgesamt liegt die Zahl der gesichteten Vögel pro Garten mit 38,2 bundesweit etwa auf Vorjahresniveau und damit vier Prozent unter dem langjährigen Mittelwert. Der landesweite Durchschnitt von 32,5 liegt wie in den Vorjahren deutlich darunter – hier schlägt das relativ vogelärmere Ruhrgebiet zu Buche. Auch im Vergleich zum Vorjahr fällt die Differenz in NRW deutlicher aus als bundesweit. Am häufigsten gesichtet wurde bundesweit wie im Jahr zuvor der Haussperling vor Kohlmeise, Blaumeise, Feldsperling und Amsel. In NRW liegt die Kohlmeise erneut vor Haussperling, Blaumeise und Amsel.

Schlechte Nachrichten gibt es von der Amsel. Ihre Bestände sinken weiter. Sicher konnten im sehr trockenen Sommer 2018 weniger Jungvögel überleben, da sie auf Regenwürmer angewiesen sind, die sie nur bei feuchtem Boden leicht finden können“, erklärt der NABU-Vogelexperte. „Der Hauptgrund dürfte aber die Usutu-Epidemie sein, die im vergangenen Sommer erstmals fast deutschlandweit aufgetreten ist und auch in NRW in bisher nicht betroffenen Regionen erstmals nachgewiesen wurde.“

Den auffälligsten Rückgang der diesjährigen Zählaktion in NRW zeigt allerdings der Star. Sein Winterbestand ist um rund die Hälfte eingebrochen. Anlass zu massiver Sorge ist dies jedoch zunächst nicht, denn bundesweit wurden deutlich mehr Stare als üblich beobachtet. Eine Erklärung für diese extreme Abweichung zum bundesweiten Trend: Stare schließen sich für den Vogelzug zu riesigen Schwärmen zusammen. In diesem Winter finden sich riesige Starenansammlungen vor allem im Nachbarland Rheinland-Pfalz. Vogelexperten gehen davon aus, dass die gute Weinernte beziehungsweise die hohe Zahl der verbliebenen Trauben an den Weinstöcken und damit die dortige gute Futterlage die Stare in diesem Winter verstärkt ins Nachbarland gezogen hat. Dennoch muss man die Entwicklung des Stars in NRW weiter beobachten, gilt der Star in NRW doch als gefährdete Vogelart.


Noch bis zum 15. Januar können Zählergebnisse nachgemeldet werden, auch die Eingabe von Meldungen, die per Post (NABU, Stunde der Wintervögel, 10469 Berlin) kommen, steht noch aus. Außerdem findet bis zum 11. Januar noch die „Schulstunde der Wintervögel“ statt. Die Endauswertung der Ergebnisse der „Stunde der Wintervögel“ ist für Ende Januar geplant.

Hier gehts zum Meldeformular

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kontakt

Heinz Kowalski - Foto: Bernd Schaller
Heinz Kowalski
Stellvertretender NABU-Landesvorsitzender E-Mail schreiben 0160 8856396

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Seit 2011 werden auch in NRW die Wintervögel gezählt. Hier finden Sie alle Ergebnisse der letzten Jahre auf Landes- und Kreisebene im Detail.

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