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Kohlweißlinge bleiben häufigste Schmetterlinge

Ergebnisse der NABU-Tagfalterzählaktion 2017

Die landesweite Tagfalterzählaktion traf in diesem Jahr auf rege Resonanz: 2600 Meldungen mit über 32.000 gezählten Schmetterlingen gingen beim NABU NRW ein. Die Kohlweißlinge bleiben die häufigsten Falter, dicht gefolgt von Tagpfauenauge und Schornsteinfeger.

Überblick über die Meldungen aus den verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens: Insgesamt gingen 2600 Meldungen von 753 Orten aus ganz NRW ein. Besonders viele Meldungen stammten aus dem Rheinland, insbesondere vom linken Niederhein, aber auch im Ruhrgebiet wurde reichlich gezählt. Lücken gab es dagegen in diesem Jahr im Kreis Steinfurt und im Sauerland.


Kohlweißling - Foto: Helge May

Kohlweißling - Foto: Helge May

04.08.2017 – Rege Resonanz erzielte die NABU-Zählaktion im Rahmen des Projektes „Zeit der Schmetterlinge“ in diesem Jahr. Über einen Zeitraum von 4 Wochen von Mitte Juni bis Mitte Juli konnte jeder Schmetterling von interessierten Beobachtern gemeldet werden. Insgesamt erreichten den NABU NRW so 2600 Meldungen mit über 32.000 gezählten Schmetterlingen. Die Kohlweißlinge bleiben dabei die meist gemeldeten Tagfalter, dicht gefolgt von Tagpfauenauge und Schornsteinfeger.

Das Ergebnis im Detail: Auch im Jahr 2017 wurden die Kohlweißlinge wieder am häufigsten gezählt, mit 3900 Faltern belegen sie wieder den 1. Platz. Knapp dahinter, das Tagpfauenauge mit fast 3600 und der Schornsteinfeger mit 3500 Meldungen. Diese beiden Falterarten sind im Vergleich zur Zählaktion 2016 damit deutlich öfter gesehen worden. Darauf folgen das Große Ochsenauge mit 3300 und der Admiral mit knapp 1600 Sichtungen. Die Familie der Bläulinge erzielt mit 1200 gezählten Faltern den 6. Platz. Die hinteren Plätze gehen an Dickkopffalter (1100), Zitronenfalter (1000), C-Falter (900) und Kleiner Fuchs (600). Auf dem letzten Platz liegt der Distelfalter mit knapp 400 Meldungen. Neben diesen 11 Faltern des Zählbogens, wurden noch 29 weitere Tagfalterarten gemeldet, darunter das Schachbrett, das Landkärtchen, der Kaisermantel, das Kleine Wiesenvögelchen, das Waldbrettspiel und die Goldene Acht. Auch eine ganze Reihe Nachtfalter wurden gemeldet: So wurde der am Tag fliegende Jakobskrautbär 1700 Mal gesehen, das Taubenschwänzchen hingegen nur 118 Mal.


Schwalbenschwanz - Foto: Klaus Kiuntke

Schwalbenschwanz - Foto: Klaus Kiuntke

„Die im Vergleich zum Vorjahr höheren Zahlen sind natürlich auf die deutlich gestiegene Anzahl der Meldungen zurückzuführen und bedeuten leider nicht, dass Tagfalter in NRW wieder häufiger werden. Ganz im Gegenteil, fast alle Arten befinden sich im Rückgang und viele stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten“, so Christian Chwallek, stellvertretender Vorsitzender des NABU NRW. Einigen Schmetterlingszählern sei aber das Glück zu teil geworden, sehr seltene Arten wie den Kleinen Eisvogel, den Schwalbenschwanz oder den Kleinen Perlmuttfalter sogar in ihrem Garten zu sehen.

Die Steigerung der Teilnehmerzahl sei besonders erfreulich. „Wir wollen auf Schmetterlinge aufmerksam machen und die Menschen dazu motivieren, die Falter, stellvertretend für alle Insekten, bei ihrer Garten- und Balkongestaltung zu berücksichtigen“, sagte Chwallek. Dies sei mit der diesjährigen Aktion gelungen. Informationen über schmetterlingsfreundliche Gartengestaltung mit Nektarpflanzen speziell für Falter, Beispielgärten und Tipps für den Bau einer Trockenmauer würden zahlreich angefragt. Zu finden sind die Tipps unter www.schmetterlingszeit.de.

In diesem Jahr gab es erstmalig die Möglichkeit seine Beobachtungen über naturgucker.de online zu melden. Dies wird auch 2018 wieder so sein, denn auch im nächsten Jahr sind alle Schmetterlingsfreunde wieder zum Zählen aufgerufen. Wer bis dahin schon weitere Beobachtungen melden möchte, kann dies gern über folgenden Link tun: http://www.naturgucker.de/.


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