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Kohlweißlinge und Tagpfauenaugen führen

Trotz außergewöhnlichem Schmetterlingsjahr keine Entwarnung für Tagfalter

Bei vorwiegend gutem Wetter wurden im Rahmen der NABU-Zählaktion "Zeit der Schmetterlinge" rund 39.000 Tagfalter gemeldet. Wie im Vorjahr liegen Kohlweißlinge und Tagpfauenauge vorn. Andere Arten wie Admiral oder C-Falter zeigen dagegen einen negativen Trend.

Kohlweißling an Zier-Eisenkraut - Foto: Helge May

Kohlweißling an Zier-Eisenkraut - Foto: Helge May

23. Juli 2018 - Über einen Zeitraum von 4 Wochen von Mitte Juni bis Mitte Juli hatte der NABU NRW bereits zum dritten Mal landesweit zum Zählen der Tagfalter in Gärten und Parks aufgerufen. Die Zählaktion ist Teil des Projekts „Zeit der Schmetterlinge“, welches durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Bei vorwiegend gutem Wetter gingen über 2800 Meldungen mit fast 39.000 Faltern ein. Die Kohlweißlinge und das Tagpfauenauge sind die meist gemeldeten Tagfalter in NRW.


Das Ergebnis im Detail

Tagpfauenaugen auf Wilder Karde - Foto: Kathy Büscher

Tagpfauenaugen auf Wilder Karde - Foto: Kathy Büscher

In diesem Jahr wurden mit Abstand am meisten Kohlweißlinge gezählt. Aufgrund der hohen Ähnlichkeit und somit schwierigen Bestimmung der Weißlinge, fallen unter die Kohlweißlinge sowohl der Kleine Kohlweißling, der Große Kohlweißling, als auch alle unbestimmten Weißlingsmeldungen. Insgesamt kommen so rund 14.000 Falter zusammen. Mit 6800 Meldungen folgt das Tagpfauenauge, das im Vergleich zum Vorjahr doppelt so häufig gezählt wurde. Als dritthäufigster Tagfalter wurde der Zitronenfalter (2100) gemeldet, ebenfalls doppelt so häufig. Dicht darauf folgen das Große Ochsenauge (1800), die Bläulinge (1700) und der Schornsteinfeger (1600). Der Kleine Fuchs wurde rund 800 Mal gezählt, Admiral (700) und die Dickkopffalter (600) liegen weit hinten. Im Vergleich zum Vorjahr wurden sie nur halb so oft gemeldet. Auf dem vorletzten Platz liegt der C-Falter mit 400 Meldungen, ebenfalls nur die Hälfte der Vorjahreszahlen. Mit 300 Sichtungen und somit erneut Schlusslicht der Zählaktion ist der Distelfalter.

Die hohen Zahlen der Kohlweißlinge, lassen sich neben den guten Witterungsbedingungen auch darauf zurückführen, dass in diesem Jahr weniger natürliche Gegenspieler vorhanden waren. Die den Großen Kohlweißling parasitierende Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia glomerata) zum Beispiel, die ansonsten zu einem hohen Verlust der Raupen führt, war deutlich seltener. Außerdem kann man davon ausgehen, dass viele Tiere aus Südeuropa eingewandert sind, da dort die Witterungsbedingungen im Frühjahr etwas schlechter waren als hier.
Die vielen Meldungen des Tagpfauenauges sind besonders auf die warmen Temperaturen im April und Mai zurückzuführen. Normalerweise wäre die zweite Generation erst gegen Ende der Zählaktion, im Juli geschlüpft. In diesem Jahr schlüpften die meisten Tiere aber 3-4 Wochen früher und waren somit während des Zählzeitraums zahlreich unterwegs.

Neben diesen 11 Faltern des Zählbogens, wurden noch 30 weitere Tagfalterarten gemeldet, darunter häufiger das Landkärtchen, der Kaisermantel und der Schwalbenschwanz.


Schwalbenschwanz im Garten - Foto: Helge May

Schwalbenschwanz im Garten - Foto: Helge May

„Besonders das lang anhaltende gute Wetter vor und während der Zählaktion hat bei manchen Tagfalterarten zu hohen Beobachtungszahlen geführt. Viele Arten wurden allerdings auch trotz der guten Bedingungen deutlich seltener gesehen, als in den Vorjahren“, so Christian Chwallek, stellvertretender Vorsitzender des NABU NRW. Manche Arten wie der Schwalbenschwanz profitieren von den beständigen warmen Temperaturen, andere sind lediglich früher geschlüpft als sonst und somit besonders während des Zählzeitraums als Falter unterwegs gewesen. Auch wenn es ein außergewöhnliches Schmetterlingsjahr ist, bedeutet das also nicht, dass Tagfalter wieder häufiger werden. Untersuchungen der letzten Jahrzehnte belegen erschreckende Rückgänge nicht nur bei der Artenvielfalt, sondern ebenso bei der Menge der Insekten. Auch viele Schmetterlingsarten sind hiervon betroffen. Zusammenfassend bleibt also festzustellen, dass die Tagfalter in ihren Beständen ähnliche negative Trends aufweisen, wie es auch in den letzten Jahren der Fall war.


Zählaktion "Zeit der Schmetterlinge" Vergleich 2017 und 2018 - Grafik: Sarah Bölke

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