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Natur und Umwelt sind den Menschen wichtig

NABU NRW stellt Jahresbericht 2017 vor

Der NABU NRW blickt zufrieden auf das vergangene Jahr. Über 7000 neue Mitglieder bestätigen den Kurs des Verbandes. Beim Blick in den Koalitionsvertrag der seit Mai 2017 regierenden CDU-FDP-Koalition kann einem aber angst und bange werden um Natur und Umwelt.

NABU NRW-Jahresbericht 2017

Titel Jahresbericht 2017 - Foto: Karsten Höhne

19. Juni 2017 - Der NABU Nordrhein-Westfalen hat heute in Düsseldorf seinen Jahresbericht 2017 vorgestellt. Naturschutzpolitisch beschäftigte der Regierungswechsel und seine drohenden Auswirkungen auf den Natur- und Umweltschutz den größten nordrhein-westfälischen Naturschutzverband. Zufrieden blickte der NABU NRW dagegen auf die verbandsinterne Entwicklung zurück. Über 7000 neue NABU-Mitglieder zeigen, dass die Belange von Natur und Umwelt bei den Menschen im Land hoch im Kurs stehen“, sagte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW.

Mit einer Ein-Stimmen-Mehrheit regieren seit Mai 2017 nun wieder CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen. „Schaut man in den Koalitionsvertrag, kann einem um Natur und Umwelt angst und bange werden. Die Verbesserungen der vergangenen Regierung sollen wieder zurückgenommen und die Wirtschaft „entfesselt“ werden. Was für eine Kampfansage an Natur und Umwelt“, zog Tumbrinck naturschutzpolitisch Bilanz. Die Folgen: Bedrohte Arten sollen wieder gejagt werden, neue Straßen, neue Industriegebiete, aber kein zweiter Nationalpark, ein „Weiter so“ in der Agrarpolitik, die Beschneidung von Bürgerrechten, die Verwässerungen von Gesetzen – alles andere als eine nachhaltige Entwicklung für NRW.

Dabei sei der Erhalt der heimischen Biodiversität nach wie vor eine der größten Herausforderungen. Insbesondere im Kampf gegen das Artensterben in der Agrarlandschaft sei rasches konkretes Handeln erforderlich. Doch statt eine verantwortliche Politik umzusetzen, die auch ökologische Belange berücksichtigt, sei die Landesregierung gerade auf ganzer Linie dabei, das Tafelsilber des heimischen Natur- und Artenschutzes wirtschaftlichen Interessen zu opfern. So sei im geänderten Landesentwicklungsplan beispielsweise die Senne nicht mehr als zukünftiger Nationalpark vorgesehen. „Infolgedessen plant der Kreis Paderborn jetzt schon die wertvollsten Heideflächen des Landes zukünftig mit Photovoltaikanlagen zuzustellen“, so der NABU-Landeschef. Klimaschutz auf Kosten des Naturschutzes, welch ein Irrsinn!

Ungeplant unter Druck gerate die Regierung durch die Veröffentlichung des Krefelder Entomologischen Vereins im Oktober 2017 mit dem der dramatische Insektenschwund erstmals wissenschaftlich belegt wurde und von NRW aus eine weltweite Bedeutung erfahren hat. Diese Studie zeige zweifelsfrei, dass die Masse der Insekten in den vergangenen 27 Jahren um über 75 Prozent zurückgegangen ist. Der NABU NRW hatte schon früh auf diese Entwicklungen hingewiesen und werde in NRW und darüber hinaus alles daran setzen, dass sich die Situation wieder verbessert.


Kleiner Fuchs auf Eisenkraut - Foto: Helge May

Kleiner Fuchs auf Eisenkraut - Foto: Helge May

„Das Thema ist in aller Munde und vielerorts werden Maßnahmen angeschoben. NRW müsste sich hier an die Spitze stellen, hat das aber nicht getan, da es sich in eine ganz andere Richtung bewegen will“, erklärte Tumbrinck. Doch es bedürfe dringend der richtigen Weichenstellung in der Politik hin zu einem höheren Schutz der Biodiversität, zu mehr Klimaschutz und einer deutlichen Schonung unserer endlichen Ressourcen. Dazu sei aber weit mehr notwendig als die Ankündigung, das Pariser Klimaabkommen zur Leitschnur des Handelns zu machen, wie es der Koalitionsvertrag von CDU und FDP in NRW vorsehe.

Naturschutzverbände wie der NABU würden daher mehr gebraucht denn je. Da gebe es Lichtblicke und Wegweiser in die Zukunft wie eine aktive Naturschutzjugend, Naturtrainerinnen und Naturtrainer, die sich in Kitas engagieren, die vielen Menschen, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder Bundesfreiwilligendienst leisten und natürlich die NABU-Fachgruppen sowie Orts-, Stadt- und Kreisgruppen. Tumbrinck: „Sie allen tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, unser Land lebenswerter zu machen. Ohne sie stände es noch sehr viel schlechter um Artenvielfalt, Natur, Landschaft und unsere Umwelt.“

„Dass wir als Verband dabei auch starken gesellschaftlichen Rückhalt erfahren, zeigen die seit drei Jahren anhaltend hohen Mitgliederzuwächse“, so Bernhard Kamp, Geschäftsführer des NABU NRW. So sei der NABU in 2017 um netto 7114 neue Mitglieder angewachsen auf zum Jahresende 85.724 Mitglieder. Für das laufende Jahr sei die 90.000er Marke angepeilt. Das kontinuierliche Mitgliederwachstum sorge zudem für stabile Finanzen. So konnte der NABU NRW das Finanzjahr 2017 mit einem Plus von rund 50.000 Euro abschließen.


2.3 MB - NABU NRW Jahresbericht 2017
0.7 MB - Jahresbericht der Stiftung Naturerbe NRW 2017
 

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