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NABU NRW stellt Jahresbericht 2020 vor

Pandemie und Volksinitiative prägten Arbeit des Naturschutzbundes

Der NABU Nordrhein-Westfalen hat heute in Düsseldorf seinen Jahresbericht 2020 vorgestellt und naturschutzpolitisch Bilanz gezogen über die letzten vier Jahre der schwarz-gelben Landesregierung.

 Titel Jahresbericht 2020 -  Foto: NABU/Andreas Schoenberg

Titel Jahresbericht 2020 - Foto: NABU/Andreas Schoenberg

18. August 2021 - Der NABU Nordrhein-Westfalen hat heute in Düsseldorf seinen Jahresbericht 2020 vorgestellt. Die Freude, das ganz im Zeichen der Pandemie stehende Jahr gut gemeistert zu haben, war dabei groß. „Uns ist es gelungen, den NABU NRW an die Herausforderungen der Zeit anzupassen, zu digitalisieren und kreative Formate zu entwickeln, um miteinander und mit anderen Naturschutzinteressierten in Kontakt zu bleiben“, sagte Dr. Heide Naderer, Vorsitzende des Landesverbandes anlässlich der Jahrespressekonferenz. „Und wir haben mit unserer ´Volksinitiative Artenvielfalt NRW´ trotz schwieriger Rahmenbedingungen erfolgreich ein wichtiges politisches Zeichen gesetzt – die Menschen in Nordrhein-Westfalen wollen einen wirkungsvollen Natur- und Klimaschutz!“ Der NABU habe hier gemeinsam mit seinen Bündnispartnern vielen Menschen aus der Seele gesprochen.

„Dies schlägt sich sichtbar auch im erneut hohen Mitgliederzuwachs nieder“, erklärte Bernhard Kamp, Geschäftsführer des NABU NRW. Mit 101.679 Mitgliedern war der Verband ins Jahr 2020 gestartet. Am 1. Januar 2021 konnte der NABU auf 108.515 Menschen in seinen Reihen bauen. Eine beachtliche Steigerung von 6,8%. Und auch das bisherige Jahr setze diesen Trend fort. Kamp: „Die aktuellen Krisen – von Corona, über die Biodiversitäts- und Klimakrisen bis zur Hochwasserkatastrophe – machen uns allen stärker bewusst, wie verwundbar die Natur und damit auch wir selbst sind. Immer mehr Menschen unterstützen daher unseren Einsatz für unsere Lebensgrundlage, für mehr Biodiversität und Klimaschutz – auch mit ihrer Mitgliedschaft.“ Das kontinuierliche Mitgliederwachstum und eine hohe Spendenbereitschaft sorgen zudem für eine solide finanzielle Basis.

Naturschutzpolitisch beschäftigte den größten nordrhein-westfälischen Naturschutzverband die anhaltende Verweigerung der schwarz-gelben Landesregierung, mehr für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz in NRW zu tun. „Die Landesregierung von Ministerpräsident Laschet verschließt sich dringend notwendigen und schnellen Maßnahmen gegen den zu hohen Flächenverbrauch, gegen das Insekten- und Artensterben. Sie setzt der von allen wahrnehmbaren Arten- und Klimakrise nichts entgegen, sondern betrachtet die Schäden“, so Naderer.

Nach mehr als vier Jahren unter Ministerpräsident Armin Laschet leiden Natur und Umwelt in NRW an vielen Stellen. Daraus resultierten auch die Forderungen der Volksinitiative Artenvielfalt NRW. Naderer: „Die Qualität vieler Schutzgebiete ist nach wie vor schlecht. Auch in NRW wird dem eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahren der EU nicht gefolgt. So fehle es weiterhin an einer ausreichenden Finanzierung, um den Zustand der Schutzgebiete zu verbessern. Nur so könnten diese aber ihren Zweck erfüllen. Das 5 Hektar-Ziel für die Deckelung des Flächenverbrauchs in NRW fiel im Landesentwicklungsplan den sogenannten Entfesselungspaketen der Laschet-Regierung zum Opfer. Dafür gibt es mehr Flächen für Kiesabbau, Straßen und Gewerbeansiedlungen.“ Die aktuell eingebrachte Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes schwäche das Bürgerengagement für den Naturschutz und erleichtere weitere fatale Eingriffe in Natur und Landschaft. Aufgrund der Ignoranz des Kanzlerkandidaten gegenüber der Arten- und Klimakrise verliere NRW wertvolle Zeit, die Weichen neu zu stellen.

Die Folgen: Klimawandel und Artensterben schreiten ungebremst voran, bauen auf der ´grünen Wiese´ wird nicht tabu, und in der Agrar-, Gewässer- und Waldpolitik lassen wegweisende und keinen Aufschub duldende Richtungsänderungen auf sich warten. „Die Landesregierung muss endlich eine verantwortliche Politik umsetzen, die die ökologischen Grenzen unserer Wirtschaftsweise anerkennt und im weiteren Handeln berücksichtigt“, forderte die NABU-Landesvorsitzende. Mehr als vier Jahre Stillstand und Rückschritt seien genug. „Doch konkretes Handeln für mehr Artenvielfalt ist in Nordrhein-Westfalen gerade Fehlanzeige. Das darf sich auf Bundesebene nicht in ähnlicher Weise wiederholen.“


4.9 MB - NABU NRW Jahresbericht 2020
 

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