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Fledermausschützer trafen sich in Gladbeck

Volkszählung unter Flugsäugern geplant

Am 15. November 2008 kamen Nordrhein-Westfalens Fledermausschützer zur jährlichen Tagung in Gladbeck zusammen, um sich über landesweite Schutzbemühungen und zukünftige Projekte zur Erfassung und Unterstützung der heimischen Fledermausbestände auszutauschen.

Großes Mausohr - Foto: Carsten Trappmann

Großes Mausohr - Foto: Carsten Trappmann

13. November 2008 - Am Samstag, den 15. November 2008, trafen sich Nordrhein-Westfalens Fledermausschützer im Fritz-Lange-Haus in Gladbeck, um sich über landesweite Schutzbemühungen und zukünftige Projekte zur Erfassung und Unterstützung der heimischen Fledermausbestände auszutauschen. Thema war unter anderem die geplante Volkszählung unter den heimischen Fledermäusen sein. „Dieses so genannte Fledermausmonitoring, das regelmäßig bundesweit durchgeführt werden soll, ist notwendig, um Bestandesentwicklungen einzelner Arten über längere Zeiträume verfolgen zu können und so beispielsweise festzustellen, ob Schutzmaßnahmen tatsächlich erfolgreich sind“, erklärte Carsten Trappmann, Sprecher des Landesfachausschusses (LFA) Fledermausschutz im NABU NRW.

Zurzeit beobachteten ehrenamtliche Fledermausschützer beispielsweise eine Zunahme bei der Zwergfledermaus, dem Braunen Langohr und regional im Münsterland auch bei der Fransenfledermaus. „Diese Tendenz trifft zurzeit aber nur auf diese drei von insgesamt 18 in NRW beheimateten Fledermausarten zu“, so Trappmann. Die übrigen 15 Arten seien nach wie vor selten oder vom Aussterben bedroht und damit weiterhin auf die Hilfe der ehrenamtlich tätigen Naturschützer angewiesen. Besonders schwierig sei die Situation bei hochspezialisierten Arten wie beispielsweise dem Großen Mausohr. „Diese Fledermausart frisst bevorzugt Laufkäfer, die wiederum intakte Buchenwälder mit einem hohen Anteil an alten und toten Bäumen zur Entwicklung ihrer Larven benötigen“, erklärte der NABU-Fledermausexperte. Dieser Lebensraum sei aber aufgrund der vielerorts erfolgenden intensiven Forstwirtschaft in NRW kaum noch zu finden.

Fledermausschutz sei also eng verknüpft mit Lebensraumschutz. Hinzu kämen gezielte Schutzmaßnahmen, wie die Sicherung bekannter Winterquartiere, in denen die Tiere die nahrungsarme Zeit überdauern und den Fortbestand sichern könnten. Auf der 15. Jahrestagung seit Gründung des LFA im Jahr 1994 wurde auch diesen Themen Rechnung getragen. Im Rahmen des vom Landesamt für Naturschutz (LANUV NRW) vorgestellten Fledermausmonitoring, haben die Experten zudem über verschiedene Fledermaus-Erfassungsmethoden diskutiert. Insgesamt wurden die neuesten Erkenntnisse zum Fledermausschutz in 11 Vorträgen vorgestellt und im Gremium diskutiert. Das Tagungsprogramm sowie weitere Informationen zu heimischen Fledermäusen finden sie unter www.Fledermausschutz.de.

Der LFA Fledermausschutz im NABU NRW ist ein verbandsübergreifendes Gremium, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Fledermauskundler im Lande bei ihren Bemühungen um den Schutz der Fledermäuse zu unterstützen. Einmal im Jahr findet eine Fachtagung statt, die reihum in verschiedene Städten in NRW durch ehrenamtliche Fledermauskundler vor Ort ausgerichtet wird.




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