NABU
  • Presse
  • Info
  • Newsletter
  • Shop
  • NABU-Netz
  • DE | EN
  • Wir über uns
      • NABU NRW-Jobbörse
        NABU NRW-Jobbörse

        Anstellungen und Praktika Mehr →

      • NABU NRW-Jahresbericht 2021
        Paradigmenwechsel im Gewässerschutz und in der Wasserwirtschaft gefordert

        Paradigmenwechsel im Gewässerschutz gefordert Mehr →

      • WIR ÜBER UNS
      • Organisation
      • Transparenz
      • Kooperationen
      • Infothek
      • Veranstaltungen
      • NAJU NRW
      • DER NABU NRW
      • Vorstand
      • Landesgeschäftstelle
      • NABU vor Ort
      • Fachgruppen
      • NABU-Einrichtungen
      • Stiftung Naturerbe NRW
  • Tiere & Pflanzen
      • Schwalben in NRW
        Gefährdung, Schutz und Hilfe

        Aktion Schwalbenfreundliches Haus Mehr →

      • Wanderfalkenschutz
        AG Wanderfalkenschutz veröffentlicht Bilanz 2022

        So viele Viererbruten wie noch nie Mehr →

      • Themen
      • Artenschutz in NRW
      • Vögel
      • Säugetiere
      • Amphibien & Reptilien
      • Insekten und Spinnen
      • Edelkrebs
      • Pflanzen
      • Aktionen & Projekte
      • Vogel des Jahres
      • Stunde der Gartenvögel
      • Wölfe in NRW
      • Wanderfalkenschutz
      • Gelbbauchunkenschutz
      • Mehr Platz für Falter
  • Natur & Landschaft
      • Natur erleben im Frühling
        Tipps und Wissenswertes rund um die Natur Frühling

        Natur erleben im Frühling Mehr →

      • Studie Insektensterben
        Jahrzehntelange Untersuchungen belegen massive Biomasseverluste in Schutzgebieten

        Untersuchungen belegen massive Biomasseverluste in Schutzgebieten Mehr →

      • Themen
      • Naturerleben
      • NABU-Einrichtungen
      • Naturschutz in NRW
      • Landwirtschaft
      • Jagd
      • Greifvogelverfolgung
      • Wald
      • Aktionen & Projekte
      • Das Große Torfmoor
      • Wiesenvögel NRW
      • Forschungsprojekt „BiCO2“
      • Lebendiger Rhein in NRW
      • Wassernetz NRW
      • Torffrei gärtnern
      • Netzwerk Streuobstwiesenschutz.NRW
  • Umwelt & Ressourcen
      • UN-Dekade-Projekte
        Ausgezeichnete Projekte des NABU NRW

        Ausgezeichnete Projekte des NABU NRW Mehr →

      • Windkraft
        NABU NRW veröffentlicht neue Windkraftposition

        Die Windkraftposition des NABU NRW Mehr →

      • Themen
      • Verantwortungsvolle Energiewende
      • Freiraumschutz und Rohstoffpolitik
      • Gesellschaft und Politik
      • Klimaschutz in NRW
      • Verkehr
      • Windkraft in NRW
      • Aktionen & Projekte
      • Rheinisches Revier
      • Kita-NaturbotschafterInnen
      • Niederrheinappell2019
      • Klimadiskurs
      • NRW-Nachhaltigkeitsstrategie
  • Spenden & Mitmachen
      • Jetzt aktiv werden!
        Als NABU-Mitglied aktiv werden für Mensch und Natur

        Mitglied werden beim NABU Mehr →

      • NABU-Veranstaltungen in NRW
        Tagungen, Seminare, Workshops zum Thema Mensch und Natur

        Ein guter Mix aus on- und offline-Angeboten Mehr →

      • Spenden
      • Spenden
      • Verschenken
      • Stiften
      • Testamente
      • Mitmachen
      • Mitglied werden!
      • Aktiv vor Ort
      • Freiwilligendienst
      • Klinglerpreis
  • Presse
  1. News
  2. 2008
  • News 2008
  • Wölfe bald auch wieder in NRW?
  • Streuobstexperten aus ganz Deutschland zu Gast in Münster
  • Tagung Fledermausschutz
  • Ausrottungsfeldzug gegen den Kormoran stoppen
  • Kiesinitiativen demonstrierten in Düsseldorf
  • Sinnloses Gänsemorden sofort stoppen
  • Naturschützer schlagen Alarm
  • Kiesraubbau am Niederrhein stoppen
  • Gemeinsam gegen Kiesraubbau am Niederrhein
  • Zu kurz gesprungen, Frau Thoben
  • Greifvogelverfolgung ist kein Kavaliersdelikt
  • Ausverkauf des Niederrheins stoppen
  • Kormoranabschuss jetzt auch in Naturschutzgebieten
Vorlesen

Greifvogelverfolgung ist kein Kavaliersdelikt

NABU NRW fordert Schwerpunktstaatsanwaltschaft Umweltkriminalität

Angesichts des immer größere Ausmaße annehmenden Falles illegaler Greifvogelverfolgung im Kreis Düren fordert der Landesvorsitzende des NABU NRW, Josef Tumbrinck, die Einrichtung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft Umweltkriminalität für NRW.

Sperber - Foto: G. Reinartz

Sperber - Foto: G. Reinartz

04. April 2008 - Angesichts des seit Monaten immer größere Ausmaße annehmenden Falles illegaler Greifvogelverfolgung im Kreis Düren fordert der Landesvorsitzende des NABU NRW, Josef Tumbrinck, die Einrichtung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft Umweltkriminalität für NRW. "Greifvogelverfolgung verstößt gegen das Artenschutzrecht und muss konsequent und unnachgiebig verfolgt werden", so Tumbrinck. Dies sei aber zurzeit in NRW nicht gewährleistet, da Umweltbehörden Umweltdelikte selten anzeigen würden und Staatsanwaltschaften mit der Verfolgung anderer Strafdelikte beschäftigt seien. Hier müsse dringend Abhilfe geschaffen werden, denn der Fall in Düren sei nur die Spitze des Eisberges, allerdings in einer bisher nicht gekannten Dimension.

Nach Angaben des Komitees gegen den Vogelmord, wurden allein in den letzten 2 Tagen 43 tote Tiere gefunden, darunter bedrohte Arten wie der Rotmilan, Sperber oder Habicht, seit Anfang des Jahres sogar 72 vergiftete Greifvögel. "Hinweise über illegale Greifvogelverfolgung in Form von Vergiftungen, Abschüssen, Fallenfang, Aushorstungen oder gezieltem Fällen von Horstbäumen mehren sich in den letzten Jahren, obwohl für die dem Jagdrecht unterliegenden Greifvögel eine ganzjährige Schonzeit festgelegt ist", sagt Tumbrinck. Zudem könne man von einer hohen Dunkelziffer ausgehen. "Bei Arten wie dem Rotmilan oder dem Habicht drohen sogar Bestandesrückgänge oder sind bereits gebietsweise festzustellen", so der NABU Landeschef. Und das, obwohl der Landesjagdverband zu den Mitunterzeichnern der "Düsseldorfer Erklärung gegen illegale Greifvogelverfolgung in NRW" vom August 2005 gehöre. "Aus unserer Sicht hat die Erklärung weiter Gültigkeit", betont Tumbrinck. Allerdings erwarte der NABU vom Landesjagdverband ein eindeutigeres Vorgehen gegen so genannte ´schwarze Schafe´.


Mäusebussard im Tellereisen - Foto: Zopf

Mäusebussard im Tellereisen - Foto: Zopf

Da nur die gezielte Verfolgung artenschutzrechtlichen Umweltkriminalität Erfolg verspreche, fordert der NABU zudem die Bürger Nordrhein-Westfalens auf, Fälle illegaler Greifvogelverfolgung konsequent zu melden. "Jeder, der einen Fangkorb entdeckt oder gar tote Bussarde oder Eulen, solle dies dringend den zuständigen Polizeidienststellen bekannt geben und Strafanzeige erstatten", so Tumbrinck. Jeder Fall illegaler Verfolgungen oder auch nur eine entsprechende Verdachtslage sollte zudem unmittelbar der Stabsstelle Umweltkriminalität im Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mitgeteilt werden. Die seit Anfang 2005 existierende Stabsstelle Umweltkriminalität arbeitet intensiv mit den Polizeibehörden zusammen, um alle Möglichkeiten einer Aufklärung der Straftaten auszuschöpfen sowie eine Strafverfolgung zu ermöglichen.


Mehr dazu

Rotmilan - Foto: Hans Glader
Greifvogelverfolgung in NRW

Greifvögel sind streng geschützt. Dennoch werden alljährlich zahlreiche Fälle von illegaler Verfolgung bekannt. Von 2005 bis 2013 wurden allein in NRW mehr als 400 Fälle dokumentiert, bei denen 700 Greife und Eulen gefangen, verletzt oder getötet wurden. Mehr →

Geschossene Kornweihe - Foto: Komitee gegen den Vogelmord
Erkennen, Bekämpfen, Verhindern

Greifvogelverfolgung ist eine Straftat und muss konsequent verfolgt werden. Um Bürgern, Ermittlungsbeamten und Behörden eine Hilfe an die Hand zu geben, haben das Komitee gegen den Vogelmord, die NWO und der NABU einen Leitfaden für NRW veröffentlicht.
Mehr →



Adresse & Kontakt

NABU Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 7-9
40219 Düsseldorf

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 0211-15 92 51-0 | Fax - 15
INFO@NABU-NRW.de

Infothek & Service

Publikationen und Materialien
Klingler-Jugendpreis
Stiftung Naturerbe NRW
Shop

Datenschutz
Cookie-Einstellungen
Impressum

Top-Themen

Schmetterlingsporträts
Porträts jagdbare Arten NRW
Naturtipps
Schwalbenschutz
Windenergie
Naturerleben NRW
Wölfe in NRW
Tagfaltermonitoring

Spenden für die Natur

Bank für Sozialwirtschaft

IBAN: DE78 3702 0500 0001 1212 12
BIC-Code: BFSWDE33XXX
Direkt online spenden


  • Presse