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Streuobstexperten aus ganz Deutschland zu Gast in Münster

NABU kritisiert: Streuobstbestände besitzen keinen Schutz, Vermarktung wird nicht gefördert

Der NABU-Bundesfachausschuss (BFA) Streuobst beschäftigt sich systematisch mit Fragen rund um den Streuobstbau. Auf der heutigen Tagung haben die Experten die Endfassung eines Positionspapiers zum Thema Obstbau und Gentechnik und ein Infopapier zum Feuerbrand erarbeitet.

Obstwiese im Unteren Ahrtal - Foto: Helge May

Obstwiese im Unteren Ahrtal - Foto: Helge May

14. November 2008 - Von Freitag 14. November bis Sonntag 16. November 2008 tagt der NABU-Bundesfachausschuss (BFA) Streuobst in Münster. Die Experten des einzigen Gremiums in Deutschland, das sich auf Bundesebene und internationaler Ebene systematisch mit Fragen rund um den Streuobstbau(*) beschäftigt, tagen dreimal jährlich in wechselnden Bundesländern.

In Münster werden die Experten unter anderem die Endfassung eines Positionspapiers zum Thema Obstbau und Gentechnik und ein Infopapier zum Feuerbrand erarbeiten sowie Aktivitäten zum Schutz des Begriffes „Streuobst“ abstimmen. Für 2009 und 2010 sind gleich drei mögliche Tagungen in Vorbereitungen: dabei soll es einmal um Gentechnik und Obstbau, einmal um Forschung auch im internationalen Kontext sowie um ein EU-Life-Projekt gehen. Für Samstag Vormittag ist ein Empfang durch Münsters Bürgermeisterin Karin Reismann im Friedenssaal des Rathauses vorgesehen.

„Das NABU-Projekt Obstwiesenschutz in Münster ist auch dank der Förderung der Stadt Münster so professionell aufgestellt: Die Vermarktung von Tafelobst aus Streuobst ist vor dem Hintergrund der schwierigen Bewirtschaftung und der unsinnigen EU-Regelungen für die Qualitätsnormen für Obst als bundesweit vorbildlich, als „Leuchtturmprojekt“ zu bezeichnen“, so Helene Helm und Dr. Markus Rösler, die Sprecher des NABU-BFA Streuobst. In 13 Jahren hat der NABU Münster bereits 120 Tonnen Tafelobst aus dem Streuobstbau vermarktet. Die Landesregierung, so der NABU, täte gut daran, sich auf EU-Ebene für die Abschaffung der Qualitätsnormen auch bei Äpfeln und Birnen einzusetzen. „Jetzt ist die richtige Zeit dafür, denn die EU-Kommission möchte diese unsinnigen Normen zumindest für 25 der 35 durch Qualitätsnormen regulierten Obst- und Gemüsearten abschaffen. Richtig wäre es, Vorschriften über Farbpigmentierung, Krümmungsgrad oder Größe dem Handel zu überlassen und damit einen Beitrag zu Entbürokratisierung und Umweltschutz gleichzeitig zu leisten“, so Helm und Rösler.


Streuobst  - Foto: Lydia Bünger

Streuobst - Foto: Lydia Bünger

„Streuobstwiesen sind die Lebensräume Mitteleuropas mit der höchsten biologischen Vielfalt – unsere Hotspots der Biodiversität. Über 5.000 Tier- und Pflanzenarten und rund 3.000 Obstsorten sind allein in Deutschland nachgewiesen worden. Streuobstwiesen unterliegen auch in Nordrhein-Westfalen einer starken Gefährdung durch Siedlungserweiterungen einerseits und Verbrachung andererseits. Vor diesem Hintergrund besitzen Maßnahmen für den Schutz und die naturverträgliche, möglichst rentable Nutzung dieser Lebensräume höchste Priorität und sind im Vergleich zu bisher deutlich auszubauen.“, so Helene Helm und Dr. Markus Rösler, die beiden Sprecher des NABU-BFA Streuobst. Die NABU-Experten fordern zudem nach dem Vorbild von anderen Bundesländern wie Hessen, Thüringen, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt die Unterschutzstellung von Streuobstbeständen.

Die Streuobst-Experten des NABU regen für Nordrhein-Westfalen ein Förderprogramm für die Vermarktung von getrennt erfassten Streuobstprodukten nach dem Vorbild von Baden-Württemberg an, „denn auf dem deutschen Getränkemarkt gibt es leider einen millionenfachen Missbrauch des ungeschützten Begriffes „Streuobst“, so wie es vor Einführung der EU-Biorichtlinie auch für angebliche „Bioprodukte“ war“, erläutert Rösler. Keltereien, die Streuobst getrennt erfassen und den Landwirten faire Preise bezahlen möchten, bedürfen nach Einschätzung des NABU einer offensiven und deutlich besseren Unterstützung als bisher, um sich mit ihren echten Streuobstgetränken auf dem Markt behaupten zu können.

Mit seinem Streuobst-Materialversand, Streuobst-Rundbrief, Streuobst-Qualitätszeichen und Streuobst-Terminkalender sowie regelmäßigen international ausgerichteten Tagungen versteht sich der NABU-BFA-Streuobst als „Spinne im Netz“ aller Streuobstaktivitäten in Deutschland und verbindet Verbraucher, Unternehmen wie Keltereien und Baumschulen, Politik und Wissenschaft.


Für Rückfragen:
Sprecher NABU-BFA Streuobst, Dr. Markus Rösler, 07042 / 8188261, Streuobst@web.de
Länderkoordinatorin NRW des NABU-BFA Streuobst, Karin Rietman, 0251 / 3907047, 0175 / 9593314, Rietman@Muenster.de

Wissenswertes rund um den Streuobstbau erfahren Sie unter www.streuobst.de.

______________
(*)„Streuobstbau = Hochstamm-Obstbau ohne Einsatz synthetischer Behandlungsmittel“ (Brockhaus 2004)


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