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Zu kurz gesprungen, Frau Thoben

Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes zwar ambitioniert aber untauglich

Die vorgestellte Energie- und Klimaschutzstrategie der Landesregierung greift zu kurz, so der NABU-Landesvorsitzende. Zwar seien die Zielvorgaben ambitioniert, so wird eine CO2-Reduktion gegenüber dem Basisjahr 1990 von rund 33% angestrebt, aber in wichtigen Punkten untauglich.

Windräder - Foto: Helge May

Windräder - Foto: Helge May

30. April 2008 - „Die heute vorgestellte Energie- und Klimaschutzstrategie der Landesregierung greift zu kurz“, so Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW. Zwar seien die Zielvorgaben ambitioniert, so wird eine CO2-Reduktion gegenüber dem Basisjahr 1990 von rund 33% angestrebt, aber in wichtigen Punkten untauglich. Um das Reduktionsziel zu erreichen, setze die Landesregierung vorrangig auf den Bau weiterer Großkraftwerke und freiwillige Vereinbarungen mit den Großkonzernen. „Der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und der erneuerbaren Energien bleibt im vorgelegten Konzept weit hinter den in heutigen Zeiten notwendigen Erfordernissen und Möglichkeiten zurück“, erklärt Tumbrinck. Dies sei klimapolitisch unverantwortlich.

Besonders absurd sei die Forderung der Landesregierung „die Laufzeit vorhandener Kernkraftwerke so schnell wie möglich zu verlängern“. Die Landesregierung starte hiermit den Versuch, eine Renaissance der Kernkraft einzuleiten. Tumbrinck: „NRW spielt schon lange mit der bundesweit einzigen Urananreichungsanlage in Gronau im Konzert der Atom-Bundesländer mit, jetzt will es sich aktiv in die Verlängerungsdebatte um die Kernkraftwerke in Deutschland einmischen". Was jetzt nur noch fehlen würde, wäre ein Vorschlag für einen neuen Kernkraftwerksstandort in NRW.

Die Landesregierung habe nach drei Jahren ein Klimaschutzstrategie vorgelegt, mit der die hehren Klimaschutzziele unerreichbar sein werden, so der NABU-Landesvorsitzende. Da sei viel Zeit vertan worden. Es sei nun dringend erforderlich über konkrete Maßnahmen außerhalb der Großkraftwerksplanungen zu sprechen.


Für Rückfragen:
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW, Tel.: 0211-15 92 51-41, mobil: 0171-38 67 379


MEHR ZUM THEMA

Eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie zeigt alternative Strategien und Instrumente zum Erreichen des Klimaschutzziels, 40% weniger CO2 bis 2020 gegenüber 1990, auf. Die Ergebnisse können hier eingesehen werden: Nationales Energiekonzept: Plan B für Deutschland




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