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Vorlesen

Tongrube wird zu Artenparadies

Die Macke-Stiftung Arche Lütz schützt seltene Arten

1989 erwarb Dr. Til Macke ein 4,2 Hektar großes Gebiet der ehemaligen Tongrube Oberpleis. Mit Hilfe der Macke-Stiftung gestaltet er seitdem den See und seine Ufer zu einem idealen Lebensraum für seltene Tier und Pflanzenarten.


  • Ausblick - Foto: Beate Schlichting

  • Blütenreiche Ufer - Foto: Beate Schlichting

  • Der Eisvogel ist einer der Archen-Bewohner - Foto: Til Macke

  • Der Lützbach - Foto: Til Macke

  • Frosch - Foto: Til Macke

    Auch Amphibien fühlen sich hier heimisch - Foto: Til Macke

  • Blumenwiesen - Foto: Beate Schlichting

  • Beinwell - Foto: Beate Schlichting

  • Heidelibelle - Foto: Beate Schlichting

  • Distel - Foto: Beate Schlichting

  • Libellenrad - Foto: Beate Schlichting

  • Kornblume - Foto: Beate Schlichting

  • Streuobstwiese - Foto: Beate Schlichting

  • Stein- und Trockenbereich für Zauneidechsen- Foto: Beate Schlichting

Aus Industriefläche wird Naturschutzgebiet

Umgeben von ausgeräumter Landschaft, Wohn- und Gewerbegebieten sowie Baumschulflächen ist das knapp 4,2 Hektar große private Naturschutzgebiet Arche Lütz eine Oase für die Tier- und Pflanzenwelt. Im Zentrum liegt der ohne Zulauf biologisch intakte See, ein Teil der ehemaligen Tongrube Oberpleis, die im Volksmund "Lütz" genannt wird.


Eisvogel - Foto: NABU/Marco Frank

Eisvogel - Foto: NABU/Marco Frank

1989 erwarb Dr. Til Macke, damals Vorsitzender der NABU-Kreisgruppe Bonn, das Gelände, um es für Zwecke des Naturschutzes zu gestalten. Mit hohen Eigenleistungen und Spenden sowie einer finanziellen Unterstützung der Bezirksregierung Köln konnten Flachwasserzonen, fünf Inseln, Kleingewässer, eine Landzunge und eine Wildblumenwiese angelegt sowie alte Baumbestände erhalten werden. Seitdem entwickelt sich das private Naturschutzgebiet Arche Lütz zu einem Refugium für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten.

Den Hauptsee säumen im Süden und Westen große Bäume, Birken, Eichen, Erlen und alte Weiden. In den alten Bäumen brüten unter anderem der Mäusebussard sowie Bunt-, Klein- und Grünspecht. Die Nord- und Westufer sind besonnt und damit für die Artenvielfalt besonders wertvoll.


Das Schutzgebiet Arche Lütz kann man nur dann wirksam schützen, wenn die Menschen es respektieren und uns unterstützen.

Dr. Til Macke

Auf den Inseln im See brüten Bläss- und Teichhuhn, Stockente, Graugans, Kanada- und Nilgans, im Schilf auch Kleinvögel, gelegentlich Rohrammer, Teich- und Sumpfrohrsänger. Rotmilan, Kormorane, Grau- und Silberreiher sind regelmäßige Nahrungsgäste. Limikolen, zum Beispiel Flussufer- und Waldwasserläufer, rasten jährlich im Gebiet, auch Fischadler und Schwarzstorch waren schon vor Ort. Zur Zugzeit fallen außerdem seltenere Entenarten ein.


Lebensraum für zahlreiche Insektenarten

C-Falter auf Sonnenhut - Foto: Helge May

C-Falter auf Sonnenhut - Foto: Helge May

In den Flachwasserzonen entwickeln sich viele, teils seltene Libellenarten, darunter die Feuerlibelle, Frühe Heidelibelle, Westliche Keiljungfer, Kleine Königslibelle, Glänzende Smaragdlibelle und beide Arten Granataugen. Im Laufe der Jahre konnten 37 Libellenarten beobachtet und dokumentiert werden. Im See leben verschiedene Fischarten, Molche, Kröten, Frösche und die seltene Ringelnatter.

Am Westufer des Sees wurden Bäume und Gebüsch gerodet und eine Wildblumenwiese eingesät. Diese dient als Lebensraum für selten gewordene Insekten. Hervorzuheben sind die zwei Käferarten Moschusbock und Bienenwolf sowie verschiedene Heuschrecken und Tagfalter, welchen die Wiese Nahrung und Schutz bietet. Besonders gut entwickelt hat sich der Kurzschwänzige Bläuling, eine vor Jahren noch sehr seltene Art. Auch Schwalbenschwanz, Landkärtchen, C-Falter, Tagpfauenauge, Admiral, Distelfalter und Goldene Acht sind hier zuhause. Den Libellen dient die blumenreiche Wiese als Rast- und Jagdbiotop.


Natürlicher Bach zieht seltene Vögel an

Der Lützbach umfließt das West- und Nordufer des Schutzgebiets und mündet kurz danach in den Pleisbach. Auf dem Gelände fließt der Bach natürlich und gestaltet die Ufer immer wieder neu. Regel­mäßig brüten hier Eisvogel und Gebirgsstelze. Auch die Wasseramsel wurde schon gesehen. Die Blauflügelige Prachtlibelle bildet hier eine stabile Population.

Ihre Spende ermöglicht den Erhalt und die Pflege des Gebiets zu Naturschutzzwecken!


Tiere im privaten Naturschutzgebiet "Arche Lütz"

Landkärtchen (Frühjahrsform) - Foto: Dennis Wolter

Schmetterlingsarten (2.23 MB)

Käferarten (749.78 KB)

Gebänderte Prachtlibelle - Foto: Hans-Martin-Kochanek

Libellenarten (2.28 MB)

Kormoranporträt - Foto: Klemens Karkow

V _gel (70.3 KB)

 

Anschrift

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NABU-Stiftung Naturerbe NRW
Völklinger Str. 7-9
40219 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211-15 92 51-0
Fax: +49 (0)211-15 92 51-15
E-Mail: Stiftung.Naturerbe@NABU-NRW.de


Til Macke - Foto: Bernd Schaller

Dr. Til Macke

Til Macke war von 1988 bis 1999 Vorsitzender der NABU-Kreisgruppe Bonn. Seit seiner Kindheit hat er sich für Vögel interessiert und wurde Doktor der Biologie. Nach dem Studium stieg er in das Unternehmen seines Vaters ein, das Laborgeräte herstellt. Er ist der Enkel des berühmten Malers August Macke. Mit privaten Mitteln unterstützt er zahlreiche Naturschutzvorhaben im Bonner Raum.

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